Folie??? Hallo hab nämlich welche da u. mich letztes Jahr damit probiert aber nicht so gut hingekriegt.... gab Falten.... Wer kann mir Tipps geben? viele Grüße
von RR am 08.07.2014, 19:18
Thema: da wir beim Einbinden der Bücher sind: gibts einen Trick mit der selbstklebenden
Antwort auf Beitrag von RR
Das kann mit der Dicke der Einbindefolie zusammenhängen. Manche Sorten sind sehr dünn und neigen eher zum Faltenwurf, die Stabileren lassen sich besser verarbeiten. Vieleicht probierst Du mal einen anderen Hersteller (muß keine Marke sein). Sobald sich eine Falte bildet, nicht weitermachen, sondern nochmal wieder zurück (Folie abmachen) und versuchen, es beim zweiten Mal besser hinzukriegen. Folie langsam aufkleben, nie große Flächen auf einmal, Stückchen für Stückchen glattstreichen. Wenn Du statt Falten kleine Luftblasen hast, kannst Du mit einer feinen Nadel hineinpieksen, dann entweicht die Luft und die Folie läßt sich andrücken, das Loch sieht man nicht oder kaum (dünne Nadel nehmen). Manchmal hilft auch gegen den Faltenwurf, wenn man das Buch von einer Ecke her diagonal einbindet. Da mußt Du mal ein bißchen herumprobieren, es dauert, bis man die passende Technik raushat. Vielleicht erstmal an einem alten Buch üben. Viel Erfolg, Geduld und lG von Silke
von krummenau am 08.07.2014, 19:38
Antwort auf Beitrag von RR
Erst (großzügig, aber nicht ZU großzügig) zuschneiden, dann an einer kurzen Seite das Deckpapier abziehen und die Folie langsam und straff von hinten (ich fange immer hinten an, weil der Anfang komplizierter ist) nach vorne über das Buch ziehen. Das Buch offen auf den Rücken legen, die Ecken schräg abschneiden und den Überstand nach innen schlagen. Fertig ;-)
von Strudelteigteilchen am 08.07.2014, 19:40
Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen
ej allesammen!
In meinen Praktika imBibliotgheksstudium mußten wir das noch Lernen, um evtl. techn. Personalanuzlöeiten.
Also:
Folie zuschneiden, dabei natürlich Ränder lassen..
annwie meine Vorschreierin schreibt an einer Ecke anfangen --- und zwar am besten auf der Rückseite:
Also anlegen, den ersten Zentimeter aufkleben (nicht vergessen:Rand überstehen lassen) und middann - dasist derTrick-mit einem Lappen der Folie gleichmäßig,sozusagen waagerecht - folgen.
Bevor Ihr das Buch umdreht, rundet Ihr die Ecken an der Außenkante etwas ab (aber nicht bis zur Buchkante,die Buchecke soll ja geschützt sein --- genau da machen viele laien eine großen Fehler! ) und schlagt sie übereinander klebend ein.
So ist die Rückseite foliiert.
Buch dann umdrehen, und wieder so verfahren.
Dann habt Ihr bei einem gebundenen Buch noch die Schnippel am Buchrücken, diese jeweils an den Buchfalzen der beiden Seiten (Vorder- und Rückseite) einschneiden und das Schnippelchen iin den Buchrücken drücken, mit einem Messergriff oder.
Bei einem Taschenbuch schneidet Ihr die Dinger einfach glatt ab.
Wenn doch kleine (!) Blasen entstanden sind, kann man die mit einer Stecknadel aufstechen und mit dem Tuch die Luft rausdrücken.
Große Blasen jedoch bekommt man so schlecht weg - wenn die wirklich mal entstehen, geht man vorsichtig "rückwärts" im Foliiervorgang und drückt fleißig wieder vorwärtsmit dem Tuch (die Luft raus).
Das ist es nämlich!
Vie lErfolg - Übung macht den Meister - ich lerne heute noch jede Bibliotheksassistentin oder wen auch immer an
von DK-Ursel am 08.07.2014, 20:40
Antwort auf Beitrag von DK-Ursel
ich quäle mich mit der Selbstklebefolie nicht mehr ab..lieber gebe ich ein paar Euro mehr für Hüllen aus, bei den Discountern gibt es die ja auch sehr günstig. Und die Bücher der Schulbuchausleihe dürfen eh nicht engeklebt werden.
von wickiefan am 08.07.2014, 21:09
Antwort auf Beitrag von wickiefan
Die sind nicht flächendeckend klebend, sondern nur an den Rändern, wo man sie einschlägt. Mit Selbstklebefolie mache ich es ähnlich als beschrieben, nur schneide ich die vorstehenden Ränder an der Ober- und Unterkante glatt weg und schlage sie nicht ein. Viel Glück!
von Alexa1978 am 09.07.2014, 06:45
Antwort auf Beitrag von DK-Ursel
Ich bin sehr schnell mit einkleben und es sieht viel schöner aus als die ollen Buchhüllen die nach ein paar Monaten so eklig aussehen können, wenn man Pech hat. Ich schlage auch die gebrauchten Bücher mit Klebefolie ein und die sehen dann fast wieder wie neu aus.
von mozipan am 09.07.2014, 07:30
Antwort auf Beitrag von DK-Ursel
Ich komme mit Hilfsmitteln wie Tüchern oder Schabern nicht klar, da fehlt mir irgendwie eine zusätzliche Hand.
von Strudelteigteilchen am 09.07.2014, 17:14
Antwort auf Beitrag von RR
Keine Ahnung, wir haben jedes Jahr die Huellen, wo man die Buecher einfach einsteckt. Du leihst doch die Buecher aus ? Da wuerd ich erstmal abklaeren, ob diese selbstklebenden Umschlaege ueberhaupt erlaubt sind, die kriegt man ja nicht mehr ab.
von mama von joshua am tab am 09.07.2014, 08:27
Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab
Bei uns sind die selbstklebenden Folien bei Leihbüchern leider nicht erlaubt. Natürlich kriegt man die nicht mehr ab. Aber, wer sollte sie auch wieder abkriegen wollen? Sie sollen doch das Buch schützen, und das möglichst für mehrere Jahre. Da ist es doch sinnvoll, wenn die Folie fest mit dem Buch verbunden ist - wie in einer Leihbücherei ja auch. Diese losen Umschläge gehen immer wieder ab und sehen sehr schnell schmuddelig aus. Deren Vorteil gegenüber einer fest klebenden Folie kann ich wirklich nicht erkennen. LG von Silke
von krummenau am 09.07.2014, 17:48
Antwort auf Beitrag von krummenau
Das kann ich jetzt nich bestaetigen. Wir haben die losen Einsteckumschlaege aus dem Schreibwarenladen (nicht das Billigzeugs von Lidl, das er gerade vor kurzem wieder gab), die Umschlaege sind 2 Jahre an den Buechern und immer noch ansehnlich und ich kann mich auch nicht erinnern, dass da mal einer abgegangen waere. Diese Elefantenhaut zum aufkleben find ich persoenlich ganz furchtbar.
von mama von joshua am tab am 10.07.2014, 09:49