Thema:
Lernplan 2 Tage vor der Schulaufgabe?
Mein Sohn (5. Klasse Gym) schreibt am Freitag die 3. Englisch-Schulaufgabe dieses Schuljahres. Er hat heute den Lernplan bekommen (1 DINA4-Seite, auf der aufgelistet ist, was drankommt, plus mehrere Seiten mit kopierten Übungen).
Das war vor der 2. Schulaufgabe schon genau so. Vor der 1. hat er den Lernplan früher verteilt, obwohl da ja noch nicht so viel zu tun war.
Mein Sohn hat natürlich trotzdem schon vorher geübt, allerdings kam in der letzten Schulaufgabe 1:1 eine der Aufgaben von den ausgeteilten Blättern dran, und die hatte er dann nicht mehr alle durchgearbeitet ....
Ist es vermessen, wenn ich gerne hätte, dass er den Lernplan eine Woche vor dem SA-Termin verteilt?
Noch dazu ist in den letzten drei Monaten sehr viel Englisch-Unterricht ausgefallen, so dass es definitiv nicht reicht, im Unterricht aufgepasst und mitgemacht zu haben.
Ich war im Januar in der Sprechstunde, da war das noch nicht Thema. Hab jetzt mal unsere Elternvertreterinnen angemailt.
lg Anja
von
kanja
am 19.03.2014, 17:17
na ja- es ist doch freundlich vom Lehrer dass es einen Lernplan gibt das ist nicht üblich eigentlich vor allem nicht in Gymnasien.
Die Kinder wissen ja dass eine Arbeit ansteht und sollten von daher auch nicht erst 2 Tage vorher anfangen zu lernen - es ist doch dann eine gute Unterstützung um zu sehen: Oh das muss ich noch machen daran habe ich nicht gedacht.
Auch wenn Stunden ausfallen können sich 5. Klässler bereits informieren was denn anstehen würde - wird von Gymnasiasten oft eher verlangt wie von Realschülern - zumindest bei uns.
Gruß Birgit
von
Birgit67
am 19.03.2014, 17:48
Hallo,
üblich oder nicht üblich ?
Bei uns verteilen sowohl der Mathe- als auch der Englisch-Lehrer einen Stoffplan. Das soll den 5.Klässern den Einstieg erleichtern und wird das ganze Schuljahr über so beibehalten.
Der Mathe-Lehrer erstellt sogar eine Übungs-Schulaufgabe, die ca. 1 Woche vorm Termin verteilt wird und ca. 3 Tage vorher dann die Lösung dazu (sehr praktisch für Mathe-unbegabte Eltern)
LG
Heike
von
HeikeB1969
am 19.03.2014, 17:53
Bei meiner Siebtklässlerin wird in den Sprachen noch immer ein Lernplan verteilt - bei ihr rechtzeitig .....
Der Lehrer verteilt den Lernplan ja. Das ist auch durchaus üblich an der Schule.
Er weiß doch auch schon eine Woche vorher, was drankommt. Selbst wenn sich noch was ändert, könnte er dann DAS zwei Tage vorher mitteilen.
lg Anja
von
kanja
am 19.03.2014, 18:00
bei meiner Tochter fallen auch oft Studne aus Mathe oder Englisch, sie lernt
dann für sich oder wiederholt wa ssie noch nicht so gut kann,
und schaut was auf sie kommt..
in der Aufgabe kommt einfach nur das vor was gelernt wurde Lücketest oder eine Textasufgabe oder ein Brief schreiben an eine Beaknnte auf English
Ling
von
linghoppe
am 19.03.2014, 18:06
Ganz wenige Lehrkräfte haben mal Übungsaufgaben verteilt.
Trini
von
Trini
am 19.03.2014, 18:05
Hier passiert dies nur sehr selten.
von
Kalleleo
am 19.03.2014, 20:18
ich finde zwei Tage vorher optimal.
der Lehrplan ergibt sich eigentlich aus dem Unterricht. Die Schüler sind also theoretisch in der Lage ihn sich selber zu erstellen und müssen das auch lernen. Wenn sie ihn zwei Tage vorher bekommen sollten sie sleber vorher lernen und der Lehrplan dienst nur noch als Gegencheck, habe ich was vergessen, sind doch irgendwo Lücken. Und wenn vorher gelernt wurde sollten diese Lücken wirklich punktuell sein, den der Plan fällt ja nicht aus dem heiteren Himmel.
VG
von
Julia+Christopher
am 20.03.2014, 07:53
...... das es überhaupt einen gibt und dein Sohn sich so wenigstens etwas orientieren kann.
Bei meinem Sohn, 5. Klasse Gesamt NRW, gab es so etwas vor der ersten Klassenarbeit in Deutsch und Englisch, jeweils einen Tag vor der Arbeit. Und auch nur vor der ersten Arbeit. In Mathe gar nicht.
Vorbereiten sollten die Kinder das Lernen doch mittlerweile allein können, oder mit Hilfe der Eltern. Wenn man jeden Tag den Bearbeiteten Stoff wiederholt, dann ist der größte Teil doch schon ordentlich gelernt.
von
Joscha
am 20.03.2014, 08:27
Also hier bekommen die Kinder in Mathe und Englisch einen Plan wo drauf steht
"Mögliche Inhalte der Klassenarbeit".
Sind einige Übungsaufgaben drauf aber oft steht auch nur, Wiederholung im Heft oder Texte lesen usw.
In Deutsch bekommen wir nur das Thema, also "eine Interpretation" wird das Thema sein.
Aber keine Quellen, Hinweise oder Übungsaufgaben.
Und auf oben bezogen, oft stimmten die "Möglichen Inhalte" nicht überein und es kamen andere Dinge in der Klassenarbeit vor. Also verlassen das dies stimmt kann man sich nicht.
von
fisch1010
am 20.03.2014, 08:47
Hier (Gym NRW) würden wir von sowas träumen ... egal ob 2 Tage oder eine Woche vorher!
EIN freundlicher Lehrer hat vor der ersten Arbeit in der 5. in der Stunde vorher eine Art Probearbeit geschrieben und besprochen (unbenotet). Das war es aber auch schon ...
von
Samsine
am 20.03.2014, 09:05
Das hat nichts mit NRW oder anderem Bundesland zu tun. Das kommt ganz allein auf die Schule oder den jeweiligen Lehrer an.
von
fisch1010
am 20.03.2014, 09:56
Das ist mir klar. Habe ich irgendwo geschrieben, dass das für alle Gyms und ganz NRW gilt?
von
Samsine
am 20.03.2014, 12:00
Hallo!
nee einen Lernplan hatte mein Sohn 6. Kl. Gym noch nie.
Sie bekommen die Themen / Stoffumfang zusmamen mit der Ankündigung der Arbeit (ca. 1 Woche, jedoch spätestens genau eine Woche vorher).
Das sind aber keine Extra-Blätter. Meinstens heißt es es wird "Europa", oder "Rechnen mit Brüchen" oder Lektion 1-x in Eng, oder Grammatik in DEU angesagt. Das ist das auch schon.
LG, 2.
von
2auseinemholz
am 20.03.2014, 10:22
Bei uns gibt es gar keinen Lernplan. Der Lehrer sagt, welche Themen drankommen und bis wohin man die Vokabeln gelernt haben sollte. Wann er das sagt, weiß ich nicht.
von
Emmi67
am 21.03.2014, 17:50
Ihr könnt froh sein, dass es bei Euch Lernpläne gibt. So etwas gibt es bei uns nicht. Die Kinder wissen nur, was seit der letzten Schulaufgabe gemacht wurde, und das kann alles drankommen. Wie man darauf übt, bleibt den Schülern (oder soll ich besser sagen: den Eltern?) selbst überlassen.
Gerade in Englisch bekommt mein Sohn (7.Klasse) fast keine Hausaufgaben auf, und der Unterricht wird fast nur mündlich abgehalten. Ich bin ganz schön am Schwimmen und versuche, das aufzufangen. Wenn man die Lehrerin darauf anspricht, stellt sie es natürlich so dar, dass sie nichts falsch macht.
Hoffentlich bekommt er nächstes Jahr eine/n bessere/n Lehrer/in.
von
Thymian
am 22.03.2014, 12:54