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ab wann ist ein Zeugnis gut bzw. durchschnittlich

Thema: ab wann ist ein Zeugnis gut bzw. durchschnittlich

Hallo, aufgrund der Frage von Golfer habe ich da bissl drüber nachgedacht. Für mich ist ein Zeugnis in der 6ten Klasse mit etlichen 3en und 4en nicht durchschnittlich sondern schlecht. Ab wann ist dann ein Zeugnis für Euch gut? LG

Mitglied inaktiv - 30.06.2013, 09:49



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"Gut" ist für mich ein Zeugnis, wie es die Note schon sagt: Mit einer 2 vor dem Komma im Durchschnitt..... Ein Zeugnis mit lauter 3 und 4 ist ok bis recht schlecht, je nachdem, wieviele 3 und 4 es sind und in welchen Fächern... Das muss man relativieren

von KKM am 30.06.2013, 09:58



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Hallo :o) Naja, wenn es jetzt nur 3 und 4 sind finde ich jetzt auch nicht gut aber auch nicht schlecht. Ok halt. Bin mit dem Zeugnis meiner Tochter auch nicht glücklich. Was aber an der 5 in Englisch liegt. Sonst finde ich ihr Zeugnis gut. 8. Kl. Gym: Physik, Kunst, Sport... 1 Mathe, Reli, Geschichte, Chemie... 2 Deutsch, Französisch, Erdkunde, Musik... 3 Latein 4 Englisch 5 Ok.. Latein könnte auch besser sein. Aber sie kann es besser, denn die letzten Wochen lagen die Noten doch eher im guten 3er Bereich. Man muss halt auch mal lernen. Lg Mel

von bigwusch am 30.06.2013, 10:05



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Achja... Bei unserer Tochter die 5 in Englisch (bei ihr übrigens kein Hauptfach) bewerte ich grundsätzlich als miserabel, aber im Hinterkopf habe ich trotzdem auch stehen das sie mit der Lehrerin und ihrer Lehrmethode so garnicht klar kommt. Und der Großteil der Klasse wohl auch nicht so. Denn der Klassendurchschnitt liegt bei 4,2. Lg Mel

von bigwusch am 30.06.2013, 18:06



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Ab dem notendurchschnitt von 1,3 ist es ein Streber alles mit einer zwei ist guter Schüler mit allem drum und dran alles mit einer 4 oder 5 ist schon schlecht Ich hatte Notendurchschnitt von 1.4

von Nawara am 29.12.2021, 16:08



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Hallo, mir scheint, dieser ganze Notenhype hat seit meiner Schulzeit bedenkliche Formen angenommen. Damals hatten nur die richtig Guten etwa einen glatten Zweierschnitt, und die Masse der Gymnasiasten bewegte sich zumindest noch in der Mittelstufe bei Dreiern und Vierern. Einser im Zeugnis waren eher die Ausnahme. Aber heutzutage, wo sich viele Eltern und damit auch die Kinder vorwiegend über Noten zu definieren scheinen, wo stolz das Superzeugnis herumposaunt wird, bereits bei einer 3 im Zeugnis die Nachhilfe mobilisiert wird und sich unglaublich viele Abi-Schnitte im oberen Einserbereich befinden, ist wohl wirklich nur noch ein Zeugnis im Zweierbereich gut. Eine Zeugnis mit Dreiern und Víerern ist damit aber noch lange nicht schlecht, sondern in meinen Augen immer noch durchschnittlich und kein Grund, an der Schulform zu zweifeln. Grüße Tai

von Tai am 30.06.2013, 10:19



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Kommt mir irgendwie auch so vor... Ab wann ist ein Zeugnis schlecht? Objektiv dürfte ein 3er-Zeugnis im Mittelfeld sein, also weder gut noch schlecht. Alles was darunter bzw. darüber ist, ist dann entsprechend. Subjektiv ist es halt abhängig vom einzelnen Schüler. Ein Schüler, der - egal, ob vorher ein 2er- oder 4er-Zeugnis - sich verbessert hat, hat subjektiv ein gutes Zeugnis. Und wenn ein Schüler stinkefaul war und deshalb nur 3en und 4en auf dem Zeugnis hat, hat zwar kein gutes Zeugnis, aber immerhin das Potential, dass er es noch zu was bringen kann, wenn er mal in die Pötte kommt. Fürs Nichtstun wäre es also irgendwie fast schon wieder ein gutes Zeugnis... Grade bei Teenies kommt das ja gerne mal vor.

von Jayjay am 30.06.2013, 11:21



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Oje, manche Eltern sehen schon bei der vier schwarz, wahnsinn. Ganz ehrlich, es kommt nicht nur auf die Noten an, sondern auch aufs Kind. Weiß ich dass sich mein Kind sich schwer tut, aber echt viel lernt, mehr sogar als andere Kinder und es kommt dann ne 3-4 raus, dann ist es doch trotzdem gut. Weil man einfach nicht von dem Kind mehr erwarten kann. Ich versteh es nie, wenn sich Eltern aufregen, weil das Kind mal wieder "nur" ne 3 geschrieben hat *kopfschüttel* Wechselt ein Kind in ne weiterführende Schule, so ist es ganz normal, dass sie im ersten Jahr erst mal "nach unten" sinken und trotzdem ist das Zeugnis gut.

von eulchen76 am 30.06.2013, 11:55



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Hm, das war bei uns auch früher schon anders. Wenn man bedenkt, wie der Numerus clausus für viele Studienfächer aussieht (und zu Beginn meiner Studienzeit Ende der Achtziger schon aussah), kann z. B. eine Abinote mit 2 vor dem Komma ja nicht das sein, was nur, sagen wir mal, das obere Zehntel erreicht. Wenn mein Kind in der sechsten Klasse mit viel Büffeln und Pauken ständig nur auf Vierer-Niveau herumkrebsten würde, würde ich auch über einen Wechsel nachdenken. Das ist doch kein Werturteil - aber ein Kind muss auch dafür gemacht sein, am Gymnasium klarzukommen, und gerade am Gym tummeln sich m. E. viele (zu viele) Lehrer, die zwar fachlich durchaus etwas drauf haben mögen, aber dies entweder nicht vermitteln können oder sich generell mit dem Zugang zu pubertierenden Kindern schwertun. Und die Lernform, die auf dem Gym praktiziert wird, ist auch nicht für jeden Lerntyp und jedes Temperament gemacht. Der Zugang zum Abi ist ja dennoch nicht komplett verstellt. Mein Eindruck ist außerdem, dass für Lehrer im Gymnasialbereich für pädagogische Probleme und sozialen Umgang mit den Schülern zu wenige Fortbildungen angeboten werden (oder diese Lehrer sie zu wenig nutzen). Menschlich, finde ich, haben die Lehrer an der hiesigen Hauptschule einigen Lehrern an der Schule meiner Tochter einiges voraus. Zur Ausgangsfrage: Ich finde, ein Zeugnis bis 2,5 ist gut, darunter bis 3,5 mittelmäßig, und unterhalb davon ist es für mich schlecht. Sicher muss man da in der 7., 8., 9. Klasse noch mal Pubertätsabzüge machen. Dem Kind gegenüber so äußern würde ich das aber nicht, obwohl meine Kinder schon merken (egal, was ich sage), wenn ich von einer Note unterbegeistert bin. Unterbegeistert bin ich aber vor allem dann, wenn ich sehe, dass lange Gelerntes (und Verstandenes) aus Huscheligkeit falsch gemacht wurde - oder wenn bei Arbeiten meiner Tochter allzu deutlich wird, dass sie mal wieder nur bulimisch Stoff in sich reingefressen hat und den Sinn des Gelernten nicht verstanden hat. LG Nicole

Mitglied inaktiv - 30.06.2013, 17:27



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Ich bin jetzt nicht davon ausgegangen dass es hier nur ums Gymnasium geht :-) Denn für mich als Mutter wäre es selbstverständlich mein Kind dann da runter zu nehmen, wenn die Noten nur bei 4 herumschwirren. Ich bin jetzt auch von Hauptschule oder Realschule ausgegangen. Wenn jemand sich auf der Hauptschule schwer tut, zb. zwegs ADS, dann ist für mich ne 3 oder 4 einfach ne Supernote :-) Und ich weiß wovon ich rede. Es liegt ja nicht daran, dass das Kind es nicht versteht, sondern sich einfach mit der konzentration schwer tut und sich somit die Noten verhaut. Leider hat man nicht immer einen Lehrer der drauf ein geht. Und ich werde einen Teufel tun und mein Kind dann z.b. auf ne Förderschule machen, nur weil es 3er und 4 er schreibt, ne.

von eulchen76 am 30.06.2013, 18:35



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Kommt darauf an wie du es siehst. Für dein entfinden durchschnittlich oder laut der Statistik ;-) Wenn der durchschnitt lt. der Statistik 3 ist, und der durchschnitt des Zeugnisses 3 ist, dann liegt es im durchschnitt:-) Wenn du es als schlecht empfindest das ist es schlecht und kein durchschnittliches Zeugnis ;-) Lg

von yellow_sky am 30.06.2013, 10:24



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Hier in der Zeitung stand gerade letzte Woche das Ergebnis der Abiturienten: 1/3 der Abiturienten hatten lt. Zeitung eine 1 vor dem Komma. Der gesamte Abi - Durchschnitt lag bei 2,2. Vor 20 Jahren, als ich Abi machte, gab es das nicht... Ich fürchte, daran muss man die Zeugnisse messen. Ein Abiturient aus diesem Jahrgang mit einem Abi von 3,0 mag nach dem Empfinden "durchschnittlich" sein, gehört aber de facto zu den absolut "Schlechten". An der örtlichen Uni mussten im letzten Jahr etliche Medizin - Bewerber mit einem Schnitt von 1,0 abgelehnt werden.. Seltsam, bei uns gab es einen mit 1,0 und der war der Held!

von KKM am 30.06.2013, 10:33



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also hier am Gym haben 280 Schüler das Abi bestanden (keiner Durchgefallen) es gab 3x 1,0 der Durchschnitt lag bei 2,8

von wickiemama am 04.07.2013, 12:13



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Na ja, okay, wenn man sitzenbleibt, dann vielleicht ;-) Jedenfalls habe ich hier noch nie ein Zeugnis meiner Kinder als "schlecht" bezeichnet. "Nicht so klasse", "unerfreulich", "unterdurchschnittlich".... - das sind so die Adjektive, die hier benutzt werden. Generell kann man das mMn nicht so pauschal sagen. Auch wenn man mich schlägt - mir ist ein 3er-Durchschnitt am Gym lieber als ein 2er-Durchschnitt an der Hauptschule, insofern ist das auch "gut". An der Grundschule sind schon 3er schlecht, am Gym ist das oft genau Durchschnitt. Wobei ich natürlich dann doch von meinen Kindern ausgehe. Meine Freundin hat ein behindertes Kind, und wenn der auf der Hauptschule einen Durchschnitt von 4Komma hat, dann ist auch das gut. Es ist nicht möglich, sich da an den reinen Zahlen aufzuhängen - und das ist auch das erste, was ich meinen Kindern beigebracht habe, trotz (oder wegen) meines bildungsbürgerlichen Anspruchs. Sonst wäre es ja am besten, man nimmt den kurzfristig leichtesten Weg und freut sich dann an den "guten" Noten.

von Strudelteigteilchen am 30.06.2013, 10:35



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echt eine schwere Frage..... der Schullaufbahnberatungslehrer meinte was ich überhauüpt bei ihm will mit dem ordentliche Zeugniss....ohne !!!5er folgende Noten sollten es werden Mathe 3 (wegen eine 4 in der Schulaufgabe voher krank war) ohne Aufwand Deutsch 4 (kaum Aufwand nur Referat) Englisch 3 (wenig Aufwand weil keine Zeit wegen Latein) Latein 4 (einiger Aufwand, erstmal ein Fach das auch mit Lernen schwach ist) Reli 2 oder 3 (kein lernen) Natur und TEchnik 2 (kein lernen) Geschichte 2 (leichte Vorbereitung Daten lernen) Kunst 2 Sport 2 Musik 1 ich denke nicht das das Zeugniss schlecht ist...durchschnittlich halt zumindest besser als meins...ich hatte ab der 5. Klasse im gelichen Gym immer eine 5...im Zwischenzeugniss genre auch mal 2 5er.....Abi dann mit 2,5... Im übrigen müssen die Schnitte doch irgendwo her kommen und die liegen doch oft schlechter als 3....

von golfer am 30.06.2013, 10:38



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Hallo, ich bin mit jedem Zeugnis meiner Kinder zufrieden, wenn ich weiß, dass sie sich bemüht und angestrengt haben im Schuljahr. Klar muss man etwas tun, wenn die Noten in den Keller rutschen würden, aber dem Kind, das sich angestrengt hat, dann auch noch sagen, dass es schlecht ist..... Nein, das sehe ich nicht als richtig. Es hat sich doch angestrengt. Anders sieht meine Bewertung aus, wenn das Kind sich gegen jedliches Lernen und Arbeiten wehrt. Mein Sohn selber bewertet seine Zeugnisse immer als Schlecht und ist jedes Mal sichtlich erleichtert, wenn meine Bewertung anders aussieht. Aber er zieht selber einfach immer den direkten Vergleich zwischen sich und seinen Schwestern und in dem Vergleich schneidet er schlecht ab. Trotz Notenunterschiede befinden sich aber alle 3 Kinder in der gymnasialen Laufbahn und zum aktuellen Zeitpunkt ist es für keinen der drei in irgendeiner Weise eng notentechnisch. LG leaelk

von leaelk am 30.06.2013, 10:45



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Ich glaube das kommt einfach aufs Kind an Eines was nix tut und 2en bekommt hat ein gutes Zeugnis EIn Kind was zu tun hat und jede Menge lernt und mit Mühe eine 3 schafft ist auch gut (für mich)

von Christina mit Flo am 30.06.2013, 10:40



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wenn ich mir überhaupt gedanken machen würde, dann würde ich einfach den schnitt ausrechnen, wenn es ein 3,xy ist, dann ist es durchschnittlich, wenn es ein 2,xy ist, ist es gut, wenn es ein 1,xy isf, dann ist es sehr gut. nur 4er wäre schlecht, aber doch ausreichend. warum also definieren?

Mitglied inaktiv - 30.06.2013, 11:12



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Es ist auch Leherabhängig. Manche drücken ein Auge zu und es gibt die bessere Note, oder wie bei unser ehemaligen Grundschullehrerin, da gab es grundsätzlich die schlechtere Note. Selbst bei 3 Einsen im schrifltichen gab sie immer nur eine 2. Und jetzt ist es z.b. auch so, daß die Paralleklasse z.b. Englische Vokabeltests ganz anders schreibt als unsere Klasse. Die Parallelklasse schreibt 10 Vokabeln die übersetzt werden müssen. Unsere Klasse schreibt ganze Sätze die übersetzt werden müssen. Ist die Vokabel richtig aber sonst ein Fehler, ist der Satz falsch. Also Noten, sind gar nicht so aussagefähig. Allerdings hat man hier im Gymnasium sofort das Gefühl, alles ab 3+ ist absolut schlimm. Und leider wird man dort mit hineingezogen. Also ein gutes Zeugnis, würde ich auch bei allem mit Durchschnitt 2.4 sehen. Ab 2,5 und damit 3 ist mittelmässig. Leider.

von fisch1010 am 30.06.2013, 14:21



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Bei 4er und 5er in Hauptfächern finde ich ein Zeugnis schlecht, egal wie viele 1er in Sport und Kunst und Religion da noch dazu kommen.

von mozipan am 30.06.2013, 15:50



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Meine ist auch 6. Klasse Gymnasium , Niedersachsen, und hat letzten Mittwoch ihr Zeugnis bekommen. 5 Einser und 8 Zweier, das finde ich sehr gut.

von Borgut am 30.06.2013, 17:59



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Eine 5 im Zeugnis ist für mich eigentlich nicht akzeptabel. Insbesondere dann nicht wenn sie aus Faulheit resultiert. Lernschwierigkeiten und Verständnisprobleme sollten behebbar sein. Mir ist klar dass für Teenies anderes wichtiger ist, aber ich erwarte zumindest soviel Einsatz, dass man eine 4 ins Zeugnis bekommt. Ich bin der Meinung dass man sich für ne 4 nicht das Bein bricht. Ich musste dafür nur im Unterricht aufpassen bzw mit aufpassen habe ich 3er gehabt. Für 2er musste ich schon einiges mehr tun.

von Badefrosch am 30.06.2013, 20:06



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eine 4 nur im Unterricht aufpassen ....wird in Englisch und Latein sicher nicht genügen.....jedenfalls nicht im Gym....meinem wird rege Mitarbeit in Latein bescheinigt......und wir (ja wir) habn noch nie so viel auf ein Fach gelernt wie dieses....und dennoch ....Übersetzungteil 6....im übrigen wird ihm bescheinigt von allen Lehrern das er ein schlaues Kerlchen ist...so viel zu deiner unqualifizierten Aussage....

von golfer am 30.06.2013, 21:36



Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Dieser Satz: "Lernschwierigkeiten und Verständnisprobleme sollten behebbar sein" ist völliger blödsinn. Wenn mein Kind sich einfach nicht konzentrieren KANN, dann kann es sich anstrengen wie es will, der Nachbar der gerade einen Stift spitzt ist bei manchen Kindern einfach interessanter als der Lehrer. Und da kann ich zur Ergo laufen wie ich will und versuchen meinem Kind zu helfen...da komm ich nicht viel weiter. Hab ich dazu noch ne Lehrerin, der es völlig egal ist dass mein Kind in der ersten Reihe besser aufgehoben ist, als ganz hinten, bin ich als Mutter absolut verloren. Konzentrationsprobleme können nicht einfach so komplett behoben werden, dazu muß das Umfeld passen.

von eulchen76 am 30.06.2013, 21:46



Antwort auf Beitrag von golfer

Das kommt wohl drauf an. Meine Große hat außer Vokabeln mal 10 Min. durchgehen. bisher zu Hause noch nie viel für Latein gemacht. Gut sie besucht eine Ganztagsschule, wieviel sie da für Latein tut, zusätzlich zur Wochenplanarbeit, das weiß ich nicht. Kann aber so viel nicht sein. Sie hat aber eine 2 in Latein.

von mozipan am 30.06.2013, 21:47



Antwort auf Beitrag von eulchen76

Ein nicht akzeptabel lässt sich bei einem Kind aber nicht immer so ändern wie man es gerne hätte. 1. Kann ich es nicht zum Lernen zwingen. Ich kann es versuchen zu überzeugen, aber nicht zwingen. 2. Gibt es auch noch Lehrer wo es schwer ist als Kind etwas zu ändern. Meine Tochter hätte noch eine "Chance" gehabt die 5 in Englisch abzuwenden, wenn die Lehrerin sie wenigstens hätte versuchen lassen. Sie haben in den letzten Wochen ihr erstes Buch gelesen und die Kinder die noch was für ihre Note tun wollten oder zwischen 2 Noten standen wurde eine Buchvorstellung vorgeschlagen. Als meine Tochter sich bei der Lehrerin noch Infos erfragte weil sie gerne eine machen wollte bekam sie nur das Kommentar: " Ach spar dir die Arbeit, DU schaffst bei mir eh keine 2 die du bräuchtest um aus der 5+ noch eine 4 zumachen." Da hat meine Tochter aufgegeben und hofft einfach nur noch das sie die Lehrerin im 9. Schj. nicht mehr hat. Die Lehrerin hat der Klasse auch gesagt: "Euch bekommen ich nächstes Schulj. hoffentlich nicht mehr. Bei euch fruchtet mein Methode irgendwie nicht." Lg Mel

von bigwusch am 01.07.2013, 00:29



Antwort auf Beitrag von golfer

Ich habe bis zum Abi lediglich halbwegs aufgepasst und die Hausaufgaben gemacht (oft morgens in der Pausenhalle oder nachmittags im Bad) und habe ein Einserabi gemacht. Und ich war nicht die einzige. Meinen Kindern (4., 5., 7. Klasse) reichte es bisher auch so, der Große muss jetzt anfangen mit Struktur, er versucht nämlich, das Ganze ohne Aufpassen und mit sehr minimalistischen Hausaufgaben zu erledigen, das klappt nicht; das liegt aber an seinem Lernprofil und seiner Rechtschreibung, die vor einer Weile noch fast so schlimm war wie deine, und nicht am IQ.

Mitglied inaktiv - 01.07.2013, 09:23



Antwort auf Beitrag von golfer

Der Kleine (13) muss dafür heftig arbeiten. Dafür ist er in Mathe absolut faul und hat keine Probleme. Trini

von Trini am 01.07.2013, 10:20



Antwort auf Beitrag von mozipan

Hi, ich sehe das wie mozipan, Es kommt wirklich auf das Kind an. Unsere Große hat außer vielleicht mal nebenbei ein paar Vokabeln gelernt, und das auch nicht wirklich intensiv, sogar eine 1 im 2. Halbjahr geschafft. Sie nimmt alles nebenbei auf. Weiß aber gar nicht, was sie damit für ein Glück hat. Also um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen. Für die Große wäre momantan (7. KLasse) ein Zeugnis unter 2,0 definitiv nicht so doll.Wäre für uns aber auch kein Beinbruch. Bei der Mittleren wäre das ein hervorragendes Zeugnis. LG Janet

von Jari am 01.07.2013, 17:48



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Durchschnittlich ist für mich ein Zeugnis mit überwiegend Dreien. Gut wäre für mich ein Zeugnis mit einem Schnitt maximal bis 2,4. Ein Zeugnis mit etlichen Vieren empfände ich auch als schlecht.

von Emmi67 am 01.07.2013, 10:59



Antwort auf Beitrag von Emmi67

Ein Zeugnis ist für mich gut, wenn ich weiß dass mein Kind die darauf enthaltenen Noten mit Fleiß und Anstrengung erbracht hat. Für ein Kind dem das Lernen schwer fällt kann ein Zeugnis mit 3ern und 4ern durchaus ein gutes Zeugnis sein. Für ein Kind was die Leistungen aus dem Ärmel schüttelt ist das ein eher schlechtes Zeugnis. Ich finde es furchtbar wie manche Eltern auf die Noten der Kinder pochen und einen regelrechten Wettbewerb mit anderen Müttern austragen welches Kind denn nun schlauer ist.

von Julisa am 01.07.2013, 12:58



Antwort auf Beitrag von Julisa

Das ist doch nicht wahr. Es wird einem doch schon ab Grundschule eingeimpft das es nur um die Noten geht. Stimmen diese nicht, hat man Probleme auf eine gute Schule zu kommen. Ich halte nichts von Eltern, die ihre Kinder entgegen der Empfehlung des Lehrers, am Gymnasium anmelden. Erlebe dies hier selber gerade, die Kinder sind durch und das muss doch wohl nicht sein. Aber wenn ein Kind dann einmal auf einer bestimmten Schule ist, dann ist doch klar, daß man irgendwie darauf achten sollte, daß die Noten auch stimmen. Immer am Limit, immer am kleben bleiben, das kann es wohl nicht sein.

von fisch1010 am 01.07.2013, 13:09



Antwort auf Beitrag von Julisa

unterstreiche ich mal, bin da ganz deiner Meinung

von eulchen76 am 01.07.2013, 20:14



Antwort auf Beitrag von eulchen76

Meinte Julisa Tread

von eulchen76 am 01.07.2013, 20:15



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die Frage beantwortet sich von selbst Note 2= gut Note3= befriedigend Note 4= ausreichend Somit ist ein Zeugnis mit 2ern gut und mit 3ern und 4ern durchschnittlich Deine Einstellung finde ich erschreckend. Wenn man von seinem Kind nur einser und zweier erwartet setzt man es extrem unter Druck und schadet ihm mehr als ein vierer Zeugnis!!!

von wickiemama am 04.07.2013, 12:07