Ostern naht: Eiersalat, Rüblitorteund leckerer Lammbraten

Ostern naht: Eiersalat, Rüblitorte und leckerer Lammbraten

© Adobe Stock, Heike Rau

Zum Osterfest kommt endlich wieder die ganze Familie zusammen und man verbringt gemütliche Stunden. Verschiedene Rituale gehören dazu: Osterfeuer, Eier den Berg herunterrollen oder ein ausgiebiger Osterspaziergang. Aber das Wichtigste ist das Suchen der Ostereier.

Die Kinder sind mit Feuereifer dabei und viele bunte Eier sind die Folge. Eine gute Gelegenheit für:

Eiersalat mit Apfel und Curry - eine ungewöhnliche aber leckere Variante

Mischen Sie in einer Salatschüssel: 100 g Mayonnaise und 80 g Joghurt mit 2 EL Essig und einem halben TL Curry, Salz und Pfeffer. Nun würfeln Sie acht hart gekochte Eier und zwei Äpfel, eine Zwiebel und zwei Gewürzgurken und geben dies in die Schüssel. Alles gut durchmengen, noch einmal abschmecken: Guten Appetit!

Möhren für die österliche Kaffeetafel: Aargauer Rüblitorte

Trennen Sie 5 Eier, schlagen Sie zuerst den Eischnee sehr steif, denn dabei darf kein Fett an den Mixstäben sein. Anschließend quirlen Sie die Eigelbe mit 175 g Zucker in einem großen Gefäß schaumig auf. Messen Sie in einem Messbecher 100 g Mehl ab, geben Sie 250 g Mandeln in den Becher, ein TL Backpulver, je eine Prise Zimt und Salz dazu und mischen Sie das Ganze mit der Gabel.


Nun geben Sie die Mehlmischung und den Eischnee nach und nach zum Eigelb und rühren es langsam unter. Zum Schluss: die Karotten. Ziehen Sie 250 g fein geraffelte Möhren unter den Teig.
Nun fetten Sie eine Springform, füllen den Teig ein und backen den Kuchen bei 175 Grad etwa eine Stunde. Für den Guss werden 200 g Puderzucker mit 1-2 EL Flüssigkeit, Wasser oder beispielsweise Zitronensaft verrührt. Den abgekühlten Kuchen damit bestreichen, mit 12 Marzipanrübli verzieren.

Ãœbrigens: Die Rüblitorte bleibt einige Tage frisch und kann deshalb gut vorbereitet werden. Außerdem schmeckt sie beispielsweise auch bei einem ausgiebigen Osterbrunch ganz hervorragend.

Lecker: Lammbraten mit würziger Senfkruste

Kaufen Sie beim Metzger Ihres Vertrauens einen Lammrücken mit etwa 2 kg. Der Fachmann soll direkt sämtliche Hautreste, Fett und Sehnen entfernen. Sie haben es jetzt leichter: Schälen Sie zwei Knoblauchzehen, wer es mag, darf auch mehr nehmen, und stifteln Sie diese. Entweder Sie spicken nun den Lammrücken damit oder Sie geben den Knoblauch in die Marinade: Verrühren Sie 1 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer und 1 Messerspitze Salbei und reiben Sie das Fleisch damit ein.

 Nun kommt das Fleisch in den Backofen auf ein tiefes Backblech und wird bei 250 Grad etwa 15 Minuten angebraten, dabei mehrere Male wenden. Rühren Sie eine Soße aus 2 EL Olivenöl und 3 EL mittelscharfem Senf und streichen Sie das Fleisch damit ein, reichlich Thymian darüber streuen. Braten Sie den Rücken noch 30 Minuten bei 200 Grad weiter, dabei immer wieder mit Senfsauce beträufeln und Thymian bestreuen. Den Lammrücken vor dem Anschneiden noch 15 Minuten im ausgeschalteten, geöffneten Ofen ruhen lassen.

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