Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, vier Monate nach der Geburt meines Kindes erhielt ich Lorazepam 1 mg als Rezept durch den ärztlichen Notdienst, nachdem ich dort mit einer Panikattacke erschienen war. Zu dem Zeitpunkt erschien es mir nicht richtig, so ein starkes Medikament in der Stillzeit einzunehmen. Seit einigen Wochen erscheinen diese Panikattacken erneut, oft mitten in der Nach oder auch wenn ich eigentlich abgelenkt bin. Es ist wirklich sehr quälend. Ich stille mein Kind nach wie vor recht häufig. Inwieweit tritt Lorazepam in die Muttermilch über? Wie lange sollte ich nach Einnahme eine Stillpause einlegen? Oder sollte ich das Medikament besser nicht einnehmen? (Ich bin beim Facharzt in Behandlung, zum nächsten Termin dauert es noch etwas. Bezüglich Autofahren [nicht fahren] bin ich informiert, ebenso würde ich das Medikament nur einnehmen, wenn noch ein anderes Familienmitglied zu Hause ist). Danke für Ihre Antwort, Glückskindmama
von Glückskindchen am 14.08.2015, 16:22