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Schlafen

Thema: Schlafen

Hallo... bin am verzweifeln :/ Mein Sohn 6,5 Monate schläft tagsüber am Vormittag 30 min und Nachmittags auch 30 min.... Mittags lege ich mich mit ihm hin,er schläft 30 min wird wach und kommt nicht wieder richtig in den Schlaf... wenn ich dabei bleibe und die Hand gebe schläft er vielleicht nochmal ein. Er ist nach 2 std spätestens 2,5 std wird er wieder müde. Ich habe das Gefühl das er nie richtig ausgeschlafen ist... Nachts kommt er so 2x zum stillen. Geht es jemandem genauso oder kann mir jemand helfen Lg

von chrissy120687 am 10.01.2015, 16:02



Antwort auf Beitrag von chrissy120687

Das klingt doch gut? Ich finde nicht, dass sich das zum Verzweifeln anhört, aber ich bin auch echt anderes gewohnt. Zwei mal 30 Minuten haben wir hier auch oft, meist nur einmal. Mein Sohn ist 11 Monate und hat erst einmal länger als 3 Stunden am Stück geschlafen. Auch nachts, da waren es am Anfang nicht länger als 1,5h. Und das bis er 9 Monate war. Du machst ja schon alles prima, bleibst bei ihm und so weiter - mehr gibt's eigentlich nicht. Ach so, hast du mal versucht, ihn in den Schlaf zu stillen bzw. damit zum Weiterschlafen zu animieren?

von merrie85 am 10.01.2015, 16:24



Antwort auf Beitrag von merrie85

Also nachts geht das ja... manchmal ist er dann noch wach,da dreh ich mich einfach um und lass ihn machen :))... tagsüber bekommt er ja mittags Brei. Er würde halt auch nie einfach so einschlafen. Nur im Kinderwagen Auto oder wenn ich mich mit hinlege.. ich würde ihn nie schreien lassen

von chrissy120687 am 10.01.2015, 16:44



Antwort auf Beitrag von chrissy120687

Ja, das kenne ich. Ohne mich geht's nicht ;-) Irgendwann wird auch das anders. Verhältnismäßig ist es ja doch eine sehr kurze Zeit, in der die kleinen Menschen so sehr die Mama brauchen!

von merrie85 am 10.01.2015, 18:16



Antwort auf Beitrag von chrissy120687

Hallo, das ist bei meiner Maus auch so. Nach ca 30 min wird sie halb wach und"checkt" ob alles noch so ist wie beim einschlafen, sprich, ob sie sicher ist. Tagsüber ging es einfach, da habe ich sie einfach in mein Tragetuch gepackt, da hat sie länger geschlafen. Und ich konnte es genießen, weil ich mehr Zeit habe. Sie ist jetzt 16 Monate und macht das beim mittagsschlaf immer noch fast immer.

von nuria82 am 10.01.2015, 18:16



Antwort auf Beitrag von nuria82

Oh dann bin ich ja beruhigt &512; Dann muss ich das eben so hin nehmen... und wenn sie tagsüber so lange schläft,schläft sie dann nachts auch? Denke halt auch wenn er tags so lange schläft das er nachts eben weniger braucht

von chrissy120687 am 10.01.2015, 19:46



Antwort auf Beitrag von nuria82

Achso, ab wann brauchen die Mäuse denn weniger Tagsschläfchen? Im Moment braucht er ja drei

von chrissy120687 am 10.01.2015, 19:47



Antwort auf Beitrag von chrissy120687

Wenn sie viel zu verarbeiten hat (Schub zb), schläft sie mittags bis zu drei Stunden und nachts bis zu 13h. Davon dann 5-6 am Stück und dann mit minimal zwei stillpausen. Manchmal schläft sie morgens, dann macht sie nachmittags meist noch ein nickerchen. Es ist glaub ich ganz unterschiedlich, wann die kleinen die Häufigkeit der Schläfchen reduzieren. Wenn ich draußen bin, oder sonst etwas unternehme, macht sie meist nur einen mittagsschlaf. Üblicherweise schläft sie 12-13h nachts und 1-1 1/2h im Kindergarten. Eine aus meiner krabbelgruppe hatte ihr Kind in so einem Türhopser. Und da ihr Sohn 40minuten nach dem einschlafen gecheckt hat, hat sie nach 39 minuten das Ding wieder angestupst und Kind war zufrieden. Der Rhythmus ist bei uns und ihr sehr zuverlässig.

von nuria82 am 10.01.2015, 21:01



Antwort auf Beitrag von chrissy120687

Um den ersten Geburtstag herum pendelt es sich meist auf einen Mittagsschlaf am Tag ein. Bis dahin werden es dann mal zwei, vormittags und nachmittags. Wann das genau passiert, kann Dir niemand sagen. 30 Minuten ist für so einen Zwerg wenig. Dann kommt er nicht in den wirklich erholsamen Tiefschlaf. Es wäre, egal, wann er isst, vielleicht wirklich eine Idee, wenn Du ihn einfach nach 30 Minuten noch mal in den Schlaf stillst. Dann kriegt er die Kurve besser. Meine Tochter brauchte immer viel Begleitung zum Schlafen. Sie hat mit ca. 11 Monaten nur noch einen sehr langen Mittagsschlaf gemacht (ca. 3Std), bei dem ich gleich nach dem Einschlafen noch mal aufstehen und was machen konnte, aber nach 30-45 Minuten brauchte sie mich zum Weiterschlafen. Ich hab mich dann dazugelegt und sie gestillt. Lange Zeit nuckelte sie dann ewig weiter im Schlaf. Mir machte das nichts, ich hab gelesen und mich auch erholt. Das war lange so. Bis zwei Jahre gab es immer wieder Phasen, in denen sie schon bis zu 2,5 Std. am Stück mittags schlief, aber es überwogen bei weitem die Phasen, in denen sie mich nach 45 Minuten bzw. 1h15Min. wieder brauchte. Da half auch immer nur stillen. Allerdings hörte das Nuckeln auf, ich konnte sie also oft wieder in den Schlaf stillen und sie schlief dann selbst weiter. Heute ist sie drei+2 und schläft meist 2 Stunden selbst, selten, dass ich sie noch mal verlängern muss. Allerdings stelle ich seit wenigen Monaten fest, dass ich sie nun nicht mehr so lange schlafen lassen darf, wenn wir nachts kein waches Kind haben wollen. Bis ca. Ende 2 war das kein Problem. Sie schlief am Tag, so lange es nötig war, nachts schlief sie dann auch ganz normal. Bei Deinem Kleinen würde ich mir darüber noch keine Sorgen machen. Der braucht seinen erholsamen Tagschlaf, und wenn es wirklich mal auf Kosten des Nachtschlafs gehen sollte, dann merkt Ihr das ja und könnt es ändern. Ach so, in dem Alter hat meine angefangen, sehr viel nachts zu stillen (tags sowieso). Da kommen langsam die Zähne, und auch die motorische Entwicklung und damit verbundene Aufregungen treiben die Babys wieder mehr an Mamas Sicherheit von Brust. Mit 18 Monaten haben wir ihr das nächtliche Stillen abgewöhnt. Heute, sie stillt noch immer, tut sie es in Krankheitsfällen, so dass wir auch mit akut krankem Kind weitgehend ruhige Nächte haben und genug Schlaf bekommen. Sie schläft im Beistellbett und kuschelt auch sehr gern mit dem Papa. Normalerweise stillt sie nicht vor halb fünf, meist später am Morgen. Übrigens heißt stillen ja viel mehr als essen, und Beikosteinführung bedeutet, dass man etwas Beikost einführt und dazu weiter nach Bedarf stillt. Gerade zum Essen zu stillen, hilft den Kindern bei der Verdauung etc. Es ist also nicht falsch, Deinem Winzling das noch weiter zu geben, wenn Du magst. Viele Grüße und alles Gute! Sileick

Mitglied inaktiv - 10.01.2015, 21:29