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Bronchitis 2 1/2 Antibiotika?

Thema: Bronchitis 2 1/2 Antibiotika?

Folgendes: Donnerstag - nachts fieber, Husten, Hämatin-erbrechen, Kinderarzt: Infekt Husten wurde schlimmer, kein Fieber, heute ins Krankenhaus, ambulant; Bronchitis! Proscopan + Amoxicyllin 4 X 5 ml, verweigert beides kosequent, heut mittag hat die die Hälfte ausgespuckt, heut abend hab ichs unter selbstgekochen Pudding gemischt, ging nur mit megaüberredungskunst, zweifle nun,obs Antib. sein muss, nun hab ich aber angefangen.... weiß garnicht, wie ich das Antib. dann geben soll, bevor ich dann ins Bett gehe, 1. Antibbehandlung abbrechen? 2. Welche Alternativen? 3. Wie Antibiotika ins Kind "bringen" falls damit weiterbehandeln? tja und wenns ein Virus ist hilfts Antib. ja eh nicht.... was würdet ihr machen? LG Heike

Mitglied inaktiv - 30.11.2008, 22:55



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Hallo, mein Sohn hat schon ganz oft Bronchitis und Lungenentzündungen gehabt. Wenn Ihr einmal mit dem Antibiotikum angefangen habt, müßt Ihr es auch zu Ende nehmen. Sonst kann es einen heftigen Rückschlag geben. Wir haben es ihm anfangs immer in sein Lieblingsgetränk gemischt. Du mußt aber darauf achten, daß er auch alles trinkt. Ich kenn Dein Problem gut. Unser Lütter hat auch anfangs alles wieder ausgespuckt. Aber er hat dann irgendwann verstanden, daß er es nehmen muß, um den doofen Husten loszuwerden. Wir haben die Bronchitis in letzter Zeit sehr gut ohne Antibiotikum überstanden. Beim ersten Husten inhalieren wir und hängen feuchte Tücher über die Heizung. Meistens hatte er dann 3 Tage Fieber und danach war es ausgestanden. Lieben Gruß, Birga

Mitglied inaktiv - 01.12.2008, 09:26



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Spritze aufziehen ohne Nadel, Löffel mit Lieblingsjoghurt nehmen, schnell den Saft in den Mund spritzen und dann gleich den Joghurt hinterher geben. So klappte es bei uns mit dem Antibiotika. Wie die Vorrednerin ansonsten unbedingt das Antibiotikum weiter nehmen, es sei denn, es zeigt sich eine totale Unverträglichkeit, hatten wir bei einem anderen Antibiotikum, dann ist ein Wechsel möglich, aber die zeitliche Einnahmefrist muss eingehalten werden. Es können sonst Resistenzen aufgebaut werden, d.h. im Falle einer nochmals notwendigen Einnahme von Antibiotika kann die Wirkung stark eingeschränkt sein. LG und gute Besserung! Carol25

Mitglied inaktiv - 01.12.2008, 16:27



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Unser Kleiner liebt Tütensäfte, habe es da immer mit hineingespritzt. Vielleicht auch noch eine Idee. Viel Glück!

Mitglied inaktiv - 01.12.2008, 18:52



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Hallo, soweit ich weiß sollte man mit diesem Antibiotika KEINE Milch geben 2 Std. vorher und nachher, das gilt auch für ALLE Milchprodukte. Es gibt kaum ein Antibiotika wo Milchprodukte erlaubt sind. Wir haben Medizin grundsätzlich in einer Spritze gegeben und bei 3x täglich alle 8!!!! Std. Das ist super wichtig, Bsp. 6/14/22 Uhr Immer die Zeiten einhalten und immer die Verpackung zu ende geben, ein Ausspucken gab es bei uns nie, zur not mußte Papa helfen. LG Snow

Mitglied inaktiv - 03.12.2008, 07:06



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... - wir hatten den Penicillin-Saft "Ospen Krka 750" (hab jetzt nur ne tschechische Seite gefunden: http://www.lekarna.cz/ospen-750-krka-1x60ml-9gm-suspenze/, gibt aber bestimmt auch deutsche) und im Beipackzettel steht sogar ausdrücklich, "die Resorption wird NICHT durch Nahrungsmittel beeinflusst." Es steht nur drin, welche anderen MEDIKAMENTE und Zusatzstoffe die Aufnahme beeinträchtigen können, aber von Milch(-produkten) kein Wort!

Mitglied inaktiv - 03.12.2008, 10:00



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Es gibt Antibiotika, wo es egal ist, ob man es mit Milch trinkt. Antibiotika die man nicht mit Milch trinken darf sind z.B. Amoxicillin, Cefuroxim, Penicillin. Der Grund: Die in der Milch enthaltenen Eiweiße zerstören die Struktur der Antibiotika im Magen. Sie können dann nicht mehr richtig wirken. Wenn man also zwei Stunden Abstand hält ist das kein Problem! Dann sind die Antibiotika schon längst aufgenommen und im Blut, dann kann man soviel Milch trinken, wie man mag!

Mitglied inaktiv - 03.12.2008, 07:08



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... (Ospen Saft) und da stand nichts in der Packungsbeilage, dass man es nicht mit Milch einnehmen dürfe, und auch unsere KiÄ sagte nichts in der Richtung, und sie ist eigentlich sehr sorgfältig... Hmmm, das wundert mich jetzt??? Ach ja, und es hatte auf die Wirksamkeit keinen Einfluss, das ATB wirkte jedes Mal prompt und so wie es sollte :-)! Aber ich muss das wohl nochmal irgendwo nachlesen... *grübel*

Mitglied inaktiv - 03.12.2008, 09:27