Guten Abend, nach der Geburt meines Sohnes durch Kaiserschnitt am 4.5.2015 wurden bei der Nachsorge viele Plazentareste festgestellt und ich hatte am 23.6.2015 eine Ausschabung in einer Tagesklinik. Dabei konnten 80% der Reste entfernt werden, auf den letzten Rest wurde verzichtet, um keine Gefahr zu laufen, etwas zu beschädigen. Ich sollte dann die Pille wieder einnehmen, um die Schleimhaut aufzubauen und dann nach der 2. Periode wieder zur Kontrolle kommen. Meine Periode habe ich trotz Pille noch nicht bekommen, war nun aber zum Check dort. Leider sieht alles noch genauso aus wie nach der 1. Ausschabung: ca. 8 Millimeter laut Ärztin, die dann direkt die 2. Ausschabung mit Spiegelung/Kamera empfohlen hat. Da wir aber in 10 Tagen in den Urlaub fahren, habe ich gefragt, ob die OP direkt danach möglich wäre. Man soll nach der OP ja nicht baden und man weiß ja auch nicht, ob es danach zu irgendwelchen Komplikationen kommen könnte. Da fand ich es nach dem Urlaub besser. Zuerst wollte die Ärztin die OP noch vor dem Urlaub machen. Natürlich habe ich gesagt, dass ich dies möglich machen würde, wenn es für mich irgendwie problematisch sein könnte, 4 Wochen zu warten. Sie hat sich dann schließlich aber darauf eingelassen und war einverstanden. Termin ist nun am 30.9. Zudem meinte sie in einem Nebensatz, dass es sich bei den Ultraschall-Flecken theoretisch auch um ein Myom handeln könnte, aber das sei sehr unwahrscheinlich und zu 80% seien es Plazentareste. Jetzt mache ich mir im Nachhinein doch Gedanken... Denken Sie, dass es in Ordnung ist, die OP Ende September zu machen? Meine Gynäkologin, die leider gerade im Urlaub ist, meinte im Juli, dass es kein Problem wäre, das evtl. einen Monat zu schieben. Kann das irgendwelche negativen Folgen haben, auch falls es doch etwas anderes ist? Aber müsste ein Myom oder gar etwas bösartiges nicht vorher irgendwie entdeckt worden sein? Vielen Dank Ihnen! Herzliche Grüße, T
von Theresy am 03.09.2015, 21:19