Hallo, Ich habe vor 11 Wochen spontan entbunden und einen Dammriss 2. Grades davon getragen. Nach 4 Wochen bemerkte ich bereits das etwas nicht stimmt. In der Klinik sagte man so lange ich sitzen kann ist alles ok. Meine Frauenärztin schlug nach 7 Wochen die Hände über dem Kopf zusammen und meinte da wäre eine offene Stelle und das müsste korrigiert werden. Ihre Kollegin sagte es sei "wildes Fleisch" und muss nicht unbedingt behandelt werden. Zusammen mit meiner Hebamme habe ich dann Alternative Methoden bis zum heutigen Tage versucht. Sitzbäder mit eichenrinde, tanolact, Arnica globulis salbe mit propolis und zu letzt eine wundsalbe die mir vom Hautarzt empfohlen wurde. Leider ist es seit einer Woche wieder schlimmer... Sitzen ist unangenehm, urinieren brennt. Nun muss ich es wohl doch korrigieren lassen. Es ist ein ungefähr Linsen großer Hautdefekt genau in der Mitte vom Damm. Rot und bei Kontakt sehr schmerzhaft. Keine Exudation. Die wundränder sind wulstig. Ich selber habe es erst nicht sehen können weil man dazu die haut auseinander ziehen muss. Naja sehr unangenehm. Der Rest der naht sieht super aus und bereitet auch keine Probleme. Die scheide scheint auch nicht wie bei anderen Frauen zu eng genäht wurden zu sein. Wie wird eine nahtkorrektur durchgeführt und mit welchen Komplikationen bzw Konsequenzen muss ich rechnen? Kann so eine Sache ambulant durchgeführt werden? Was raten sie mir und wie sind ihre Erfahrungen? MfG
von Gweni88 am 15.04.2016, 15:49