Anämie nach starkem Blutverlust unter der Geburt

 Silke Westerhausen Frage an Silke Westerhausen Beleghebamme der Frauenklinik in Herne

Frage: Anämie nach starkem Blutverlust unter der Geburt

Hallo, da mein Frauenarzt bis Ende dieser Woche noch im Urlaub ist, würde ich mich freuen, von Ihnen vorab ein paar Tipps zu bekommen. Am 12.08. kam meine Kleine zur Welt. Die Geburt wurde in 38 + 0 eingeleitet, da ich an schwerer Präeklampsie litt. "Postpartal blutete es stark aus einem hohen Scheidenriss und der Episiotomie. Außerdem entwickelte sich ein parakolpisches Hämatom." (Zitat Arztbrief) Mein Hb-Wert sank daraufhin auf 5,8 g/dl und man riet mir zu einer Bluttransfusion, was ich aber ablehnte. Daraufhin verabreichte man mir zwei Mal intravenös Eisen. Nun meine Frage: ich fühle mich noch entsetzlich schwach. Was kann ich tun, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Und: empfiehlt sich eine Mitbetreuung durch meinen Hausarzt (war am Überlegen, ob ich mich bei ihm melde)? Sind weitere Eisengaben notwendig? Mit bestem Dank im Voraus für Ihre Bemühungen, Kerstin

Mitglied inaktiv - 19.08.2008, 09:41



Antwort auf: Anämie nach starkem Blutverlust unter der Geburt

Hallo, Als erstes kontaktieren Sie bitte dringend Ihre Nachsorgehebamme - bei Ihrer Vorgeschichte und einem derartigen Blutverlust muss eine weitere Betreuung zuhause durch die Hebamme erfolgen. Ohne Sie zu sehen,zu untersuchen,Ihren Hb-Wert zu kennen,Ihre lebensgewohnheiten kann ich Sie aus der ferne nicht behandeln. Am besten sofort zum Telefon greifen,da wir Hebammen nicht immer sofort vor Ort sein können.... Grüße Silke westerhausen

von Silke Westerhausen am 19.08.2008



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