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Wie findet ihr diese Mathearbeit (5. Klasse, Gymnasium)? Zu leicht oder

Thema: Wie findet ihr diese Mathearbeit (5. Klasse, Gymnasium)? Zu leicht oder

angemessen? Bild 1 anbei. Durchschnitt war wohl 2,1.

von Silke11 am 15.01.2015, 10:35



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von Silke11 am 15.01.2015, 10:36



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von Silke11 am 15.01.2015, 10:38



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Habe aber auch nur den Vergleich zu meinem Kind. Hessen, Gesamtschule Gruß Miriam

von tatzelwurm am 15.01.2015, 10:50



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ein Weihnachtsgeschenk des Lehrers? Wird bestimmt noch anspruchsvoller. gruß baraber

von baraber am 15.01.2015, 10:59



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In der 5. Klasse sind ja noch nicht längst alle Kinder auf einem Stand. Wenn dann so ein Durchschnitt dabei rauskommt ist doch alles supi. Verstehe nicht warum man da fragt.............lg

von Charlie+Lola am 15.01.2015, 11:01



Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Naja, vielleicht sollte man sich darauf einstellen, dass es bei einem anderen Lehrer nicht so leicht bleibt und sich nicht zurücklehnen und denken, alles supi.

von Silke11 am 15.01.2015, 11:03



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Warum immer so negativ denken? Natürlich ist erst mal alles super. Wieso jetzt schon darüber nachdenken, wie es später bei einem anderen Lehrer laufen könnte? Ein neuer Lehrer kommt vielleicht erst in der 7. Klasse- und falls der dann andere Ansprüche hat, wird er die Schüler schon auf den vom ihm gewünschten Stand bringen.

von Emmi67 am 15.01.2015, 11:43



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Hope for the best, but be prepared for the worst, gell.

von Silke11 am 15.01.2015, 12:38



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Ich weiß ja nicht, um welches Bundesland es sich handelt, aber in diversen Bundesländern mit G8 bringst Du als Lehrer niemanden mit so großen Lücken mehr auf irgendeinen "Stand" im regulären Unterricht. Dazu ist gar keine Zeit.

von stella_die_erste am 15.01.2015, 17:06



Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

Ach komm, das ist doch Unsinn. Meine Kinder hatten auch schon 2 Jahre lang "Luschi"lehrer, bei denen sie wenig gelernt haben. Danach kam dann wieder ein strenger Lehrer, die erste Klassenarbeit fiel dann naturgemäß schlecht aus, aber ziemlich bald hat sich alles wieder normalisiert (G8). Ich selbst hatte von der 7. bis zur 9. einen Bio- und Chemielehrer, der uns (ungelogen!) gar nichts beigebracht hat. Wir haben jede Stunde irgendwelche Filme geschaut, die noch nicht mal ansatzweise zum Unterrichtsthema passten. In der Oberstufe hatte ich in Chemie noch nie vom Periodensystem gehört, kannte keine Elektronenschalen, Säuren oder Basen, Redoxreaktionen usw....Der Lehrer hat mir dann eine Aufstellung gemacht, was ich nachholen sollte und nach 3 Wochen war die Sache gegessen. Da war aber auch das Problem, dass fast alle anderen Schüler dieses Kurses schon viel weiter waren. Im beschriebenen Fall handelt es sich ja um einen Klassenverband, da würde ich mir überhaupt keine Sorgen machen.

von Emmi67 am 16.01.2015, 14:14



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Nachbarskind schreibt heute in der 3. Klasse Grundschule ein Test zum Thema "Achsensymmetrie". Ich glaube nicht, dass der sehr viel einfacher sein wird. Aber was nicht ist, dass kann ja noch werden. Hauptsache, sie haben am Ende des Schuljahr den Lernstoff durch. Grüße Sodapop

Mitglied inaktiv - 15.01.2015, 11:20



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Es könnte eine Grundschularbeit meines Sohnes sein (4. Klasse, NRW) und der schreibt schon vergleichsweise leichte Arbeiten. Die Mathearbeiten meiner Tochter (5. KLasse) waren schwerer und auch umfangreicher. Es wurde zwar auch Grundschulstoff wieder aufgegriffen (Diagramme, Umrechnung von Größen) - aber eben auf einem "höheren Niveau" mit größeren Zahlen und komplexeren Aufgabenstellungen.

von Petra28 am 15.01.2015, 12:26



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....aber hütet euch, euch sicher zu fühlen. Ein Teil dieser Aufgaben ist Inhalt hier aktuell der 3.Klasse. Mein Eindruck: zu einfach. Aber ich gönne es jedem.

von Caot am 15.01.2015, 12:39



Antwort auf Beitrag von Caot

Zu leicht und zu wenig Aufgaben. Meine Tochter, 5. Klasse, Niedersachsen hat mind. das doppelte an Aufgaben und auch wesentlich schwieriger.

Mitglied inaktiv - 15.01.2015, 14:20



Antwort auf Beitrag von Caot

Vielen Dank! Man kommt sich halt schon ein wenig veralbert vor. Ich jedenfalls dachte, es sei anspruchsvoller auf dem Gymnasium. Wie die Arbeiten auf der Real- oder der Gesamtschule aussehen, weiß ich leider nicht. Das wäre ja was, wenn die da sogar schwieriger wären. Die Lehrerin ist ganz jung, in ihrem ersten Berufsjahr nach dem Referendariat. Vielleicht schießt sie aus Unerfahrenheit bei dem Versuch, G8 zu entschärfen, etwas übers Ziel hinaus. Die Hausaufgabenmenge und -schwierigkeit ist jedenfalls auch nicht sehr hoch. Immer nur ein paar Teilaufgaben einer Aufgabe aus dem Mathebuch und nie die schwierigeren.

von Silke11 am 15.01.2015, 19:08



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Katastrophe! Aber immerhin schön bunt redigiert! Das wäre eine Arbeit für die 2. (Punkt vor Strich-Regel) bzw. in Geometrie für die 3./4. Klasse - das sind die allereinfachsten Konzepte der Symmetrie und Verschiebung. .... und wir sind hier in HESSEN - DAS Schlusslicht! Was wird denn bei Euch auf den anderen Schulformen gelehrt und abgefragt? LG, 2.

von 2auseinemholz am 15.01.2015, 14:47



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Hallo???!!!!!!! Mein Sohn ist in der 4. Klasse und hat noch keine Klammer-Rechnung. Von daher find ich die Klammer-Aufgaben schon in Ordnung. Wir reden hier von einer 5. Klasse, nicht von einer 7. oder 8. Meine Meinung.....

von Charly80 am 15.01.2015, 15:15



Antwort auf Beitrag von Silke11

Das ist 4.Klasse Grundschule....

von mama von joshua am tab am 15.01.2015, 15:51



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Sehr leicht. Bei uns sahen die anders aus. Ganz anders

von stella_die_erste am 15.01.2015, 16:57



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Hallo ich hatte sie mir eingescannt .... SChnitt weiß ich nicht mehr. LG Heike

von HeikeB1969 am 15.01.2015, 18:17



Antwort auf Beitrag von HeikeB1969

Vielen Dank! Die erscheint mir zwar auch machbar, aber doch auch als deutlich kniffliger als die meines Sohns bisher. LG

von Silke11 am 15.01.2015, 18:58



Antwort auf Beitrag von HeikeB1969

Meine Tochter (5. Klasse) hätte mit dieser hier weit weniger "Probleme" als mit der oben gezeigten.

von Carmar am 15.10.2015, 23:58



Antwort auf Beitrag von Silke11

Aus eigener Erfahrung mit meiner großen Tochter, jetzt Q1, kann ich nur sagen, das gerade in der 5. Klasse erst mal geschaut wird, dass alle Kinder auf einen Stand kommen. Klasse 6 und spätestens ab Klasse 7 wurde der Unterrichtsstoff deutlich anspruchsvoller...

von Birgit 2 am 15.01.2015, 18:53



Antwort auf Beitrag von Birgit 2

so eine ähnlich Arbeit geschrieben. LG maxikid

von Maxikid am 15.01.2015, 19:48



Antwort auf Beitrag von Silke11

...passiert es bei neuen Klassen auch eher, dass einer der ersten ARbeiten zu leicht ist; pendelt sich dann aber zur zweiten, dritten Arbeit ein. Schließlich hat man erstmal nur den Eindruck aus dem Unterricht; ist dort eine Klasse besonders "lahm", wird erfahrungsgemäß die Arbeit etwas "leichter / zeitlich machbarer"; und je nachdem, wie diese dann ausfällt, geht es im Unterricht weiter - d.h. entweder bestätigt sich er Eindruck der Klasse in der Arbeit wieder oder, der Klasse wird Dampf gemacht, so dass sie generell schneller und fitter werden. Gerade fünfte Klasse ist dabei so ein Thema, weil ja (zumindest in Rheinland Pfalz) vieles aus der Grundschulzeit wiederholt wird und nur wenig wirklich Neues auf dem Lehrplan steht; die Matheasse aus der Grundschule finden die Arbeiten oft zu leicht, während andere gut damit zurecht kommen, aber sich dennoch erstmal einfinden müssen. Sandra

von seidner am 16.01.2015, 11:52



Antwort auf Beitrag von seidner

Das war ja schon die dritte Arbeit, die anderen waren ähnlich. Und mein Sohn ist zwar allgemein gut, aber vor allem in Deutsch und Latein. Mathe mag er gar nicht so, gähnte aber nur, als ich ihn fragte, wie die Arbeit gewesen sei... Ich weiß aber auch nicht genau, warum ich so leichte Arbeiten blöd finde, außer dass ich mir veralbert vorkomme und es natürlich ziemlich ungerecht den bayrischen Gymnasiasten gegenüber ist.

von Silke11 am 16.01.2015, 12:58



Antwort auf Beitrag von Silke11

Hallo! Nun ja, warum findet man zu leichte Arbeiten blöd .... - weil es irgendwann einen Lehrerwechsel gibt (bei uns in der 8., der. 10. und dann 11.) und es kann sein, dass der (bei Glück ähnlich lasch ist) sich was anderes vorstellt, was ein Gymnasiast in der 8., 10. oder 11. Klasse wissen und können sollte, was aber dann nicht mehr aufholbar wäre und dann kämpft das Kind alleine. - weil es irgendwann ein Abi schreibt und spätestens in der Klausur (sofern sie nicht schulspezifisch ist - gibt es das noch irgendwo?) zum Abi feststellt, dass es maximal schlecht vorbereitet ist, dumm nur, wenn es auch noch Mathe als LK hatte .... - und wenn es mal studieren wird und sich ggf. für ein MINT-Fach entscheidet und so vorbereitet hingeht, nach dem 1. Semester schon wieder fliegt weil Basis-Werkzeug fehlt. Aber vielleicht muss es gar nicht so lange warten und es stellt schon früh fest, dass Chemie und Physik daran scheitern, das es in Mathe Schwierigkeiten hat. - weil es nicht erfassen kann, wie "schwer", vielfältig, erfüllend es sein kann sich tatsächlich an einem Thema erfolgreich abzuarbeiten und auch keine Begeisterung für dieses Thema entwickeln kann. Es muss sich nicht jedem erschließen, aber Kinder, die Herausforderungen suchen werden so und in Mathe keine finden. - weil es meinen muss, ein Genie zu sein und es nie die Chance hat sich wirklich im absoluten Maßstab einschätzen zu können, führt zu Übermut und Arroganz. Und warum findet man zu leicht Aufgaben gut: - es gibt kein Stress mit Eltern / Lehrer /Schüler - das Kind braucht keine Nachhilfe, im Gegenteil es qualifiziert sich zum Genie. - Man braucht über Mathe nicht zu diskutieren und hat eine Menge Freizeit! LG, 2.

von 2auseinemholz am 16.01.2015, 13:42



Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

"weil es meinen muss, ein Genie zu sein und es nie die Chance hat sich wirklich im absoluten Maßstab einschätzen zu können, führt zu Übermut und Arroganz" - ja, genau! Deshalb habe ich auch jedes Mal zu ihm gesagt, nun ja, das war ja auch wirklich sehr einfach, das wollen wir mal nicht überbewerten. LG

von Silke11 am 16.01.2015, 13:56



Antwort auf Beitrag von Silke11

Ok, bei der dritten Arbeit sollte das nicht mehr so sein! Dann würde ich mein Kind auch auf dem Boden halten, wie schon geschrieben wurde, der nächste Lehrer kommt bestimmt! Sandra

von seidner am 16.01.2015, 14:13



Antwort auf Beitrag von Silke11

Letztendlich schlägt ja das Pendel da zurück.

von Petra28 am 16.01.2015, 14:28



Antwort auf Beitrag von seidner

Hallo! Ich weiß aus eigener Erfahrung wie es ist das Kind auf den Boden der Tatsachen halten zu müssen, wenn ALLE anderer Meinung sind Lehrer, Kinder, Eltern. Das Kind selber, sofern es die Bestrebung hat sich an seiner Peer-Group und an der vorgesetzten Autorität (Lehrter) orientiert, in echte Gewissenkonflikte kommt, bzw. die Eltern als Ratgeber abschreiben muss. Andersrum finde ich auch "zu schwere" Arbeiten komplett demotivierend. Mein Sohn hat eine solche Latein-Lehrerin die auch noch stolz drauf ist, die Kinder regelmäßig in die Pfanne zu hauen mit deutlich zu schweren und deutlich in der Zeit nicht zu packenden Arbeiten. Diejenigen die großes Interesse an Latein hatten und auch wirklich sehr engagiert sind, sind schon sehr frustriert. Ich persönlich kann da nichts zum Niveau der Arbeiten beitragen, aber in diversen Gesprächen mit Schulleitung, Elternvertreter lässt sie das so auch raushängen: Ihre Arbeiten sind nicht dazu da Kindern eine Feiergelegenheit zu bieten .... Leider ist sie selber auch noch Fachbereichsleiterin .... Noch ein halbes Jahr und dann kommt der Lehrerwechsel LG, 2.

von 2auseinemholz am 16.01.2015, 14:49