Forum Zehn bis Dreizehn
Hallo, wollte nur mitteilen... also Kind war nun am Gymnasium kucken. Kommt dann in die 7. Klasse und an Auswahl stehen die Sprachen russisch, französisch und spanisch. Ab 9. Klasse kann man dann noch als 3. Sprache latein machen. Haben so 30 Minuten jede Sprache kennengelernt. .. ihr hat französisch sehr gut gefallen. Ob sie dann da rein kommt ist ja noch eine andere Frage... Schönen Freitag noch
von schnecke 1 am 28.11.2014, 09:16
Bei uns kann man ab der 5. aufs Gymnasium wechseln, ansonsten ab der 7. Klasse. Und dann bis zur 12. Will man nach der 10. Klasse(BOS) ein Abitur machen muss man 13. Jahre zur Schule.
von schnecke 1 am 28.11.2014, 09:26
Dann drücke ich deinem Kind die Daumen, dass es Französisch lernen darf. Ich finde das ja immer komisch, dass es in einigen Bundesländern so ist, dass man von den angebotenen Sprachen nicht unbedingt die lernen darf, die man sich aussucht. Hier gibt es keine große Auswahl, aber dafür kann man die ausgewählte Sprache ganz sicher lernen.
von Salkinila am 28.11.2014, 10:58
Naja, stell dir mal vor, es wählen 32 Kinder Französisch, aber der Kurs soll eben nicht mehr als höchstens 25 Kinder haben, und ein zweiter ist eben nicht machbar (weil nur 1 Lehrer dafür zur Verfügung steht) - was soll man da machen? Ist an unserer Schule auch so. Deshalb gibt man auch einen Zweitwunsch an. Man muss eben damit leben, dass das Leben kein Wunschkonzert ist, ist ja nach der Schule auch oft so, dass nicht alles immer so läuft, wie man es am liebsten hätte. Was sollen die älteren Schüler sagen, die nicht einmal unbedingt die Leistungskurse fürs Abitur kriegen oder kombinieren können, wie sie es am liebsten hätten? Die müssen auch mit der zweitliebsten Kombi zurechtkommen. Oder die Schule wechseln, das machen ja manche dann auch. Aber in NRW sind durch die neue Prüfungsordnung viele Kombinationen gar nicht mehr möglich, die früher normal waren. Oder es wählen nur 3 Philosophie Leistungskurs, der wird ja nicht für 3 Männeken eingerichtet. Das Gute ist, dass die Schüler eben auch lernen, mit der zweitliebsten Wahl zurechtzukommen. Frustrationstoleranz muss man auch lernen. Da tut es gut, wenn nicht immer alles nach Plan A läuft. Plan B ist oft auch nicht schlecht und man erkennt, dass man auch auf Umwegen ans Ziel kommt und vor allem, dass man an seinen Aufgaben wächst.
von Jule9B am 30.11.2014, 14:26
