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die erste 4

Thema: die erste 4

und ein heulendes, unglückliches Kind... In Mathe gestern eine Ex, heute zurück mit einer 4... am Freitag steht die Schulaufgabe in Mathe bevor. Nun ist sie besorgt und ängstlich.... sie könne nichts, sie wäre dumm, sie kapiere nichts, der Lehrer erklärt ihr nicht gut usw. Ich kenne das ja zu genüge, so war es bei mir ja auch immer... ich weiß nicht mal was ich raten soll. Außer trösten und sie bestärken, dass sie am Freitag die 4 ausbügeln kann. melli

von sojamama am 20.01.2015, 16:49



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ui, in mathe hätte meiner auch zu knuppern an einer vier, in deutsch wäre es ein erfolg ;-) lass dir doch nochmal erklären an der arbeit, wo ihre denkfehler bzw. probleme liegen. vielleicht nur eine kleinigkeit, die ihr bis freitag beheben könnt.

von Patti1977 am 20.01.2015, 17:03



Antwort auf Beitrag von Patti1977

ich tu´ und mach´ und erklär´ , sie sagt auch, sie versteht es, aber dann kommt sowas. Ich habe dann gemerkt, sie hat nichts davon verstanden.... das ärgert mich dann umso mehr. Die Hauptdarsteller der "Vampirschwestern" kennt sie mit Namen, vampirisch reden kann sie auch, aber sowas schnallt sie nicht.... das ist halt ärgerlich. Ich weiß schon, Dinge, die man gern macht, die einen interessieren, die merkt man sich auch leicht. Ich hoffe, wir kriegen das hin bis Freitag. Wenigstens eine 3 sollte es doch werden. Das Stoffgebiet umfasst aber auch wieder sehr sehr viel. melli

von sojamama am 20.01.2015, 17:11



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Meine hatte in Geometrie letzte Woche und im Diktat je eine 5. Beim nächsten mal wird es besser. LG maxikid

von Maxikid am 20.01.2015, 18:45



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ich sag zu unseren Kindern immer, ist passiert, können wir nicht ändern, aber für die nächste Arbeit können wir besser lernen

von Zwurzenmami am 20.01.2015, 19:42



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Ach die Arme Ich habe auch so ein ehrgeiziges Töchterchen hier sitzen. Kam heute mit einer, ,verhauenen,, Englischarbeit heim.Eine 3- ,unter Tränen hat sie sich geärgert das sie die Aufgaben völlig faksch verstanden hat und somit 18 Punkte voll versemmelt hat. Kopf hoch,geht weiter es gibt schlimmeres.

von Juli1979 am 20.01.2015, 21:19



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Du von Mathematik keine Ahnung hast. Vielleicht schafft Dein vieles Erklären auch erst ihre Unsicherheit. Nur weil Du eine mathematische Niete warst muss Deine Tochter das doch noch lange nicht sein. Woran lag es denn in der Ex? Hat sie die mit nach Hause nehmen können? Grüße Sodapop

Mitglied inaktiv - 20.01.2015, 21:46



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Auf dem Gymnasium habe ich recht schnell gelernt bei einer 4 nicht unbedingt wütend zu sein. Immerhin ist es wirklich "ausreichend". Tschüß Grundschule - Hallo Gymnasium

Mitglied inaktiv - 20.01.2015, 21:57



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Sorry, aber geschimpft hätte ich nicht! Das Kind war doch schon verzweifelt, in 3 Tagen die Arbeit und dann gleich die Ansage, dass es besser klappen muss. Da geht sie doch schon mit Angst am Freitag in die Schule :-( Ich würde mir erklären lassen, was gut und was schlecht gelaufen ist, was geklappt hat und was sie sich schon mal anschauen sollte. Den Vorschlag das Üben von jemand anderen zu machen oder sie alleine lernen zu lassen würde ich auch mal überlegen. Und baue deine Tochter bis Freitag wieder auf :-) LG coryta

von coryta am 20.01.2015, 22:25



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und verstehe es auch. Habe mir diverse Bücher gekauft und bin wieder "ganz gut dabei". Ich erkläre ihr alles, sie erklärt mir auch nochmal den Stoff. Sie kann es theoretisch.... die Hausaufgaben haben immer grüne Haken. Die sind immer richtig, vielleicht mal ein oder zwei Aufgaben falsch. Das ist nicht viel. Vielleicht ist sie einfach nervös. Die vielen Zahlen, Aufgaben, vielleicht verwirrt sie das erstmal. Die Ex haben wir gemeinsam noch einmal durchgearbeitet. Sie hat auch gesagt, sie versteht es. Hat es dann auch richtig gemacht und mir erklären können, was sie da tut. Eine Niete ist sie nicht, die Zahlen sind nicht ihre Freunde, aber sooo schlecht ist sie nun auch wieder nicht. melli

von sojamama am 21.01.2015, 08:16



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ist dort an der Schule auch Lehrerin, sie sagte zu ihr. "bei Herrn xy ist ne 4 eigentlich ganz okay...." Der Lehrer ist einfach ein Mathematiker, wer´s nicht kann und versteht, hat Pech gehabt. Erklärt wird nicht weiter viel, man soll es selber erarbeiten sagt er. Er ist sachlich, kurz und knapp mit den Einträgen im Heft. Nicht sehr anschaulich wie ich finde... deshalb arbeite ich ja immer soviel nach mit ihr. melli

von sojamama am 21.01.2015, 08:19



Antwort auf Beitrag von coryta

besser gelaunt. Das war auch der Schreck, denn eine 4 hatte sie nur einmal in der Grundschule gekriegt... Und das war der Weltuntergang. Natürlich baue ich sie auf, das ist klar. Mich hat´s halt nur auch ein wenig geärgert, ihre Larifari-Einstellung zum Lernen insgesamt, dann hat´s jetzt diesen Dämpfer vielleicht gebraucht. Klingt zwar böse, ist aber so. melli

von sojamama am 21.01.2015, 08:29



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Also keine Panik. Ich hatte nur befürchtet, dass Du Dein Antipatie für Mathematik eventuell überträgst und durch das viele Üben eventuell einen Druck aufbaut, welcher sich dann in Prüfungssituationen als geistige Sperre äußert. Also sei nicht sauer, wenn es 'nur' eine 4 ist. Wie gesagt: es ist vollkommen ausreichend. Zwar nicht befriedigend, aber ausreichend. Das wird schon bei der Schulaufgabe. Da bin ich mir gaaaaaaaaanz sicher. Liebe Grüße Sodapop

Mitglied inaktiv - 21.01.2015, 08:33



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Du postest hier so oft um Links zum weiteren Verständnis mathematischer Themen, so dass ich den Eindruck habe, ihr macht wirklich einiges.

Mitglied inaktiv - 21.01.2015, 08:35



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....damit sie dem Kind den Schulstoff erklären kann? Das ist ja krass. Wäre das bei uns so, würde ich die nächst niedrigere Schulform wählen - ganz ehrlich. Die Kinder sollten verstehen was der Lehrer da so erklärt. Ich sehe das nicht als meine Aufgabe an das zu tun, egal ob ich es kann oder nicht. Ich komme natürlich, wenn es Fragen gibt und Kind Mutter zu den HA ruft, aber ich erkläre mit Sicherheit nicht den Schulstoff den Kind im Unterricht nicht verstanden hat. Erst recht arbeite ich mich nicht ins Thema ein. Ich weiß das es Lehrer gibt die erklären super, andere erklären kompliziert. Dann gehört das aber thematisiert und zwar in der Schule. Vielleicht ist es eine Möglichkeit in Erfahrung zu bringen ob der Lehrer "berüchtigt" für seine Erklärungen ist und ob auch andere Kinder dabei Probleme haben. Dann kann man auf den Lehrer zugehen oder sich Hilfe bei den Beratungslehrern der Schule suchen. Eine weitere Möglichkeit wäre das hinzuziehen der Elternvertreter oder der Klassensprecher - wenn es einige Kinder betrifft. Aber einfach zu Hause zu hocken und sich Bücher kaufen - welche Mutter kann das denn noch stemmen in Zeiten von Vollzeitjob und Erziehung und warum geben wir den Lehrern kein Feedback über das was sie gut oder schlecht tun? VG

von Caot am 21.01.2015, 08:41



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Weil die Lehrer alle sehr viele Hausaufgaben aufgeben. Das ist Übung genug. Darüber bin ich aber auch ganz froh, denn diese MÜSSEN gemacht werden, alles andere Üben ist freiwillig. So übt sie, weil sie muss. Bei der Schulaufgabe wird das sicherlich gut werden, denn da kommen Gleichungen usw. dran, die kann sie richtig gut. melli

von sojamama am 21.01.2015, 08:43



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Es wird leider nichts weiter getan. Er ist ein toller Mensch, ein super Klassenleiter, ein guter Bandklassenleiter usw. Nur eben viel zu theoretisch und sachlich... Wobei meine Tochter ihn schon "geknackt" hat und er manchmal sogar etwas zweimal erklärt. Aber dann mit den gleichen Worten... bringt also nicht viel. Er sagt dann nur "wenn du es nicht verstanden hast, dann lese es daheim nochmal durch und sieh es dir genau an". Tolle Aussage.... deshalb arbeiten wir zusammen daran. melli

von sojamama am 21.01.2015, 08:46



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Ich suche mir Seiten, auf denen alles nochmal für mich einleuchtend und gut erklärt ist. Damit ICH weiß, wie ich es ihr rüberbringen soll. Sie selber ist wirklich noch sehr verspielt. Liest lieber und spielt. Ich denke, es dauert noch ein bisschen, bis sie einen Plan hat, wie sie ihre Lernzeit usw. aufteilen muss. melli

von sojamama am 21.01.2015, 09:05



Antwort auf Beitrag von sojamama

Ich dachte schon..... Dann machst Du das also so wie ich. Nur dass es bei mir Französisch ist. Und in ein paar Jahren hole ich dann mein Abitur nach :D Ja, vielleicht war die 4 dann doch ganz gut. Sowas wirkt ungemein. Wir Eltern müssen unsere Notenerwartungen runterschrauben. Mittlerweile zucke ich bei einer 4 schon gar nciht mehr zusammen. Grüße Sodapop

Mitglied inaktiv - 21.01.2015, 09:28



Antwort auf Beitrag von sojamama

Und wenn es am Freitag auch eine 4 wird, ist das kein Beinbruch! Eltern sind zur Unterrichtsvermittlung meist schon aus Prinzip nicht geeignet! Mein Mann ist Lehrer (auch Mathe), und glaub bloß nicht, dass das funktioniert, wenn er unserem Kind was erklärt. Nicht weil er es nicht erklären kann, sondern weil das Kind auf stur schaltet! Sie lässt sich Mathe lieber von Freundinnen erklären!

von Jayjay am 21.01.2015, 14:02



Antwort auf Beitrag von sojamama

wenn sie den Stoff versteht. Hauptsache, sie fängt sich keine Lücken ein. Trini

von Trini am 21.01.2015, 08:33



Antwort auf Beitrag von sojamama

Eine 4 ist kein Weltuntergang! Ausreichend!!! Also es reicht aus!!! Bau sie auf - weiter gehts ...

von celma08 am 21.01.2015, 08:58



Antwort auf Beitrag von celma08

ich war auch über die erste 4 ( im 5 .oder 6. SJ ) damals schockiert. Mittlerweile bin ich in 2 Fächern dankbar, wenn eine 4 dabei rausspringt. So ändern sich die Zeiten. Hoffe, dass im 10. dann beide Fächer abgewählt werden können. Nimms hin... wird doch immer schwieriger.

von ak am 22.01.2015, 16:10



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die freuen sich über eine 4. Ich hätte es bis vor einem halben Jahr auch nicht geglaubt, aber das gibt's.

von kanja am 21.01.2015, 09:17



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Mein Gott, sowas kommt schon mal vor, ist bei mir auf dem Gym früher auch ab und an mal "passiert", obwohl ich mehrere Jahre lang nur einser und zweier Kandidat war, auch ab und an mal eine 5 ist mir rein gerutscht, wenn ich etwas mal komplett falsch gemacht habe oder nicht verstanden habe. Ich habe dennoch ein Abi mit einer 1 vor dem Komma hingelegt. Und genauso mache ich da kein Drama draus, wenn meine Tochter jetzt in der 5. klasse Gym mal so eine Note mitbringt. Sie macht es ja nicht mit Absicht, sie ärgert sich da auch tierisch drüber. Erste Mathearbeit 1 und die zweite war eine 4+, über eine zwei oder drei hätte sich sich mehr gefreut (und ich mich auch, wobei ich auch sage, daß das in Ordnung ist und nicht schlimm, sie hat keine Angst mit solchen Noten zu mir zu kommen) Solange da nun keine 4 nach der anderen kommt und es in die fünfen abrutscht, weil man nicht lernt oder einfach keinen Bock hat, sehe ich da kein Problem, eine 4 ist immer noch AUSREICHEND!

von lejaki am 21.01.2015, 10:42



Antwort auf Beitrag von sojamama

Es ist natürlich schade, wenn Kind und ELtern üben und dann wird dies nicht von einem Erfolgserlebnis belohnt. Schöner ist es, wenn das Kind merkt, dass sich das Üben lohnt, egal welche Note dann dabei heraus kommt. Manchmal verwirrt es leider, wenn die Eltern ihre Erklärungen abgeben und die Kinder kommen durcheinander. Die Mathelehrerin warnt uns Eltern immer wieder ausdrücklich davor und schreibt auch immer mal Elternbriefe, was ihr bei den Aufgaben wichtig ist, dass wir zB nicht das EInmaleins mit den Kindern auswendig lernen sollen bevor sie alle Übungen zum Zahlenverständnis durch hat usw. Ich halte mich eigentlich aus Schuldingen relativ raus, mein Sohn macht die HA in der Nachmittagsbetreuung und ich frage ihn meist nur, ob er alles geschafft hat. Dennoch bin ich überrascht, wieviel Üben und Unterstützung scheinbar doch erforderlich ist. Im letzten Jahr hätten wir das mir 3 Sport- und 1 Musiktermin und dann noch Sport des Bruders, wo er manchmal mit musste, gar nicht geschafft. Dieses Jahr liegen die Termine günstiger.

von Geisterfinger am 21.01.2015, 10:45



Antwort auf Beitrag von sojamama

Mein Söhnchen hat, obwohl er Mathe normalerweise richtig gut kann, in der GS 4. Klasse in der Mathearbeit mal eine 5 nach Hause gebracht. Der KL war ganz toll, hat Kind (und Mama, also mich) getröstet, denn wir waren beide doch etwas geschockt, und hat gemeint, es sei gut, daß die erste 5 im geschützten Rahmen der GS gekommen sei und nicht auf der weiterführenden Schule. Er hat wirklich Recht damit gehabt. Gerade kurze Tests und HÜs (Hausaufgabenüberprüfungen) sind oft schwieriger, da es insgesamt weniger Punkte gibt, das Thema oft sehr eingeschränkt ist, das kann man sehr leicht mal versemmeln. Die Arbeiten, die mehr zählen, bieten meist viel mehr Punkte und größere Themanbandbreiten, da hat ein Kind innerhalb der Arbeit mehr Ausgleichsmöglichkeiten. Ich schimpfe nicht bei schlechten Noten, die Kinder (6. und 7. Klasse) ärgern sich selber genug darüber, da muß ich sie nicht noch deckeln. Wir gucken gemeinsam, woran es gelegen hat und sie versuchen es, beim nächsten Mal besser zu machen. Und da man auch eine Arbeit (die mehr zählt als eine HÜ oder ein kurzer Test) auch mal verhauen kann, versuchen sie, viel über die mündliche Note rauszuholen, die je nach Fach 50 bis 70 Prozent der Gesamtnote ausmacht. Das ist keine einmalige tagesformabhängige Leistung, sondern eine langfristige Leistung. Mündliche Mitarbeit ist hier das a und o. Da hat man mindestens die halbe Miete eingefahren Ermutige sie, mündlich gut mitzumachen, und die Arbeit wird sie auch schaffen. Und selbst, wenn das wieder eine 4 wird, dann ist das halt so. Wird bestimmt noch öfter vorkommen... Kopf hoch und lG von Silke

von krummenau am 21.01.2015, 15:00