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BY, Gym.: Schulaufgabe nach längerer krankheitsbedingter Abwesenheit

Thema: BY, Gym.: Schulaufgabe nach längerer krankheitsbedingter Abwesenheit

Hallo miteinander, Kind ist seit einer guten Woche krank und war definitiv nicht in der Lage auch nur einen Strich für die Schule zu tun. Heute ist der erste fieberfreie Tag. Morgen wird eine Englisch- Schulaufgabe geschrieben. Wie würde das bei euch gehandhabt? Müsste das Kind bei euch morgen die Schulaufgabe mitschreiben und wird diese auch bewertet? Oder dürfte es die Schulaufgabe nachschreiben, da es sich nicht vorbereiten konnte. Grüße Sodapop

Mitglied inaktiv - 30.11.2014, 14:58



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Ich würde das Kind morgen noch zu Hause lassen. An der Schule von KindGroß wurde nach langer Kranlheit auf der Probe vermerkt, wie lange das Kind gefehlt hat, und entsprechend bewertet. Aber das war eine Privatschule - keine Ahnung, ob das "üblich" oder gar "vorgeschrieben" ist. Und wenn das Kind eh nachschreiben will/soll/muß, dann kann es doch morgen auch noch fehlen.

von Strudelteigteilchen am 30.11.2014, 15:06



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Wenn heute der erste fieberfreihe Tag wäre, würde mein Kind garantiert morgen keine Arbeit schreiben, sondern sich noch ausruhen und die Arbeit irgendwann nachschreiben. Im Übrigen würde ich mich darum kümmern, dass alles Material zur Verfügung steht und es in Ruhe ein bis zwei Tage zuhause nacharbeiten kann.

von lotte03 am 30.11.2014, 15:08



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Hey! Wenn das Kind eine Woche gefehlt hat, müsste es hier die SchA nicht mitschreiben, sondern nacharbeiten. Ist heute der erste fieberfreie Tag, würde ich entsprechendes Kind ggf noch einen weiteren Tag daheim lassen. LG h

von hormoni am 30.11.2014, 15:40



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Grundsätzlich: Das Kind muss mind. 1 Woche vorher den Nachtermin persönlich genannt bekommen. Ich würde das Kind trotzdem daheim lassen, nicht alle LK sind leider im Schulrecht bewandert und ihr erspart euch unnötigen Stress.

von zari am 30.11.2014, 19:00



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Nein, ein Nachtermin braucht keine 1-Wochen- Ankündigung. Die Kinder müssen zeitnah nachschreiben. Hat as Kind die Schulaufgabenankündigung vor der Krankheit bekommen hat, dann muss es morgen mitschreiben. Also würde ich das Kind daheim lassen. Morgen dann Englisch nachlernen und dann bis zum Nachtermin weiter üben. A.

von anouschka78 am 30.11.2014, 20:19



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Hallo! Sohn war letztes Jahr 3 Wochen krank (mit OP). Ich hatte alle Lehrer angeschrieben, wo noch Arbeiten fällig waren. In der Zeit wo Sohn wieder zurück in der Schule war wurden dann so ziemlich ale Kalusuren geschriben. Manche Lehrer haben darauf verzichtet Kind eine Klausur schreiben zu lassen, andere haben ihm einen Extra-Termin gegeben und wieder andere haben nur den Teil bewertet wo Kind auch in der Schule war. Im Prinzip waren alle Lehrer entspannt, weil Kind nicht auf der Kippe stand, aber auch nicht im Verdacht stand jetzt einen Höhenflug zu verpassen. Um allem Stress aus dem Weg zu gehen, würde ich Kind morgen nicht in die Schule schicken, vermutlich wird sie dann nachschreiben müssen - ist auch nicht prickelnd! Wenn ihr der Meinung seid, sie kann trotzdem die Klausur mitschreiben ohne sitzen zu bleiben deswegen (es ist nur eine von 5-6 Klausuren), dann soll sie es machen. - Wer in die Schule geht ist normalerweise fit um am Schulleben teilzunehmen. (So die Haltung einiger Lehrer! - Und auf die Diskussion würde ich mcih nicht einlassen wollen.) LG, 2.

von 2auseinemholz am 01.12.2014, 08:26



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Bei meinem Kind war es im Oktober ähnlich, wenn auch vielleicht wieder anders... Wegen einer Gehirnerschütterung (war auch 2 Tage im KH) war sie ca. 1 Woche nicht schulfähig. In dieser Zeit war sie anfangs auch absolut nicht in der Lage, mitgebrachten Stoff auch nur abzuschreiben. Nach einer Woche wäre sie zwar schultauglich gewesen, aber lernen konnte sie nicht. und genau da standen zwei Arbeiten an. Da habe ich dann entschieden, die Kranktage um zwei Tage zu verlängern. So war sie danach nur noch einen Tag in der Schule, weil danach Ferien waren. Wärhend des KH-Aufenthaltes hatte sie übrigens auch eine Arbeit verpasst. Nach den Ferien standen dann noch Unmengen anderer Arbeiten an - und eben diese Nachholarbeiten. Es war Stress, u.a. vier Arbeiten in einer Woche, davon zwei an einem Tag; außerdem mussten wir noch einige Arztbesuche während der Schulzeit absolvieren, wodurch schon wieder Stoff verpasst wurde - ging einfach nicht anders. Aber den Stress mussten wir (ja, wir, denn als Eltern kriegt man den Stress dann auch gerne ab...) hinnehmen, aber es war dennoch die richtige Entscheidung gewesen! Von Seiten der Schule gab es übrigens keine Probleme... (vielleicht auch, weil es ein Schulunfall war, und somit eh jeder Lehrer Bescheid wusste, was los war)

von Jayjay am 01.12.2014, 08:36



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Nachschreiben natürlich. Was soll dabei rumkommen und natürlich wird die Arbeit dann gewertet. Hier sollen die Kinder mind. 3 Tage fieberfrei sein. Wir haben auch schon nachgeschrieben und würde das immer wieder so tun.

von fisch1010 am 01.12.2014, 08:58



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Hier handhaben das die Lehrer sehr unterschiedlich. Mein Sohn hat bisher zweimal nachschreiben müssen. Beim ersten Mal wurde er gleich am ersten Tag nach Krankheit (4 Tage) ohne Ankündigung aus dem Unterricht geholt und mit der Arbeit in die Bib gesetzt. Als er das nächste Mal eine Arbeit verpasst hatte, habe ich ihn dann erst wieder fit (gesundheitlich UND stofflich) in die Schule geschickt. Das hätte ich mir allerdings sparen können, da DIESER Lehrer den Nachschreibetermin erst auf zwei Wochen später und kommuniziert hat.

von Samsine am 01.12.2014, 09:10



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Heute morgen habe ich das Kind gleich wieder ins Bett gesteckt... Es hätte wirklich keinen Sinn gehabt - auch wenn keine Schulaufgabe angestanden hätte. Viele Grüße Sodapop

Mitglied inaktiv - 01.12.2014, 11:48



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Ich rate Eltern in diesem Fall immer zum Daheimlassen und dadurch automatishc zum Nachschreiben. Das Problem besteht immer dann, wenn ein Kind eine Woche oder länger gefehlt hat, dann zum Unterricht kommt und es wird - regulär - Schulaufgabe geschrieben. Regel ist: Wer da ist, muss mitschreiben. Ich habe in solchen Fällen schon mal ein Auge zugedrückt, das Kind mit einem Buch in die Ecke gesetzt und gesagt: Bloß nicht, dir fehlen ja wichtige Infos. Seit sich einmal eine Mutter gröbst beschwert hat, dass ihr Herzibobbilein nicht mitschreiben durfte (das Kind war 10 Tage nicht da und kam müde und fiebrig in die Schule, hatte definitiv viel nicht mitbekommen), kann ich das nicht mehr bringen und hoffe, dass Eltern selbst so klug sind, das Kind dann nicht zu schicken (oder erst später am Tag).

von magistra am 01.12.2014, 13:05