Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich bin in der 7. Woche schwanger. Vor einem Jahr hatte ich eine Eileiterschwangerschaft. Nach dem positiven Schwangerschaftstest wollte ich diesmal sofort abklären, ob es sich wieder um eine Eileiterschwangerschaft handelt. Als ich ein leichtes Stechen (ähnlich wie bei der Eileiterschwangerschaft) im Unterleib verspührte, brach in mir Panik aus und ich fuhr sofort ins Krankenhaus. Auf dem Ultraschall stellte die Ärztin Strukturen fest, die auf eine erneute Eileiterschwangerschaft schließen ließen. Daraufhin wurde ich gleich am nächsten Tag mittels Bauchspiegelung operiert. Während der Operation konnte man allerdings keine Schwangerschaft im Eileiter erkennen und verzichtete dann auch auf die Ausschabung. Ein paar Tage später zeigte sich dann ein Dottersack in der Gebährmutter. Man hat mich also unnötig operiert und hielt fälschlicherweise ein paar Endometrioseherde für eine Eileiterschwangerschaft. Nun meine Frage: Natürlich mache ich mir jetzt riesige Gedanken, ob die Vollnarkose, die Thrombosespritzen, die Schmerzmittel meinem Baby geschadet haben könnte. Die Ärzte im Krankenhaus verneinten diese Frage. Was meinen Sie dazu? Die Operation fand in der 5. + 4 SSW statt. Für eine baldige Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
von Joolie29 am 24.09.2011, 17:10