Sehr geehrter Dr. Paulus, ab August diesen Jahres möchten man Mann und ich am Familienzuwachs arbeiten. Während meiner ersten Schwangerschaft habe ich auf Empfehlung meiner Gynäkologin hin bis zum Ende der Stillzeit Femibion 1 und 2 eingenommen. Eben stieß ich auf einen Ökotest-Testbericht, wonach Femibion (und viele andere Nahrungsergänzungsmittel für Schwangere) aufgrund vieler als unnötig bezeichneten Inhaltsstoffe sehr schlecht bewertet wurden. Ich hatte in meiner ersten Schwangerschaft spät (ab der 32. Woche) einen diätisch behandelten Gestationsdiabetes und rechne damit, dass sich dies in der zweiten Schwangerschaft wiederholt. Vorher schon habe ich mich sehr gesund ernährt (Vollkornprodukte, kaum Zucker, sehr viel frisches Gemüse und Obst), nehme also ohnehin viele Vitamine zu mir. Aufgrund der Diät wird dies während der Schwangerschaft noch intensiver der Fall sein. Hier der Link zu den Inhaltsstoffen von Femibion 1: https://www.femibion.com/content/dam/merck/health-care/consumer-health/global-brand/femibion/general-assets/documents/femibion01_PB_AT_010914.pdf Ökotest hat v.a. die hohen Dosen an Vitamin A (Beta-Carotin) und Vitamin D3 bemängelt und als potentiell schädlich eingestuft. Mir stellt sich nun die Frage, ob dieses "Mehr" an Vitaminen einfach ungenutzt ausgeschieden wird oder tatsächlich schaden kann. Mich interessiert Ihre Einschätzung bzgl. dieser 18 (!) Wirkstoffe. Ist es tatsächlich sinnvoll bzw. ungefährlich, das Produkt einzunehmen oder raten Sie eher zu einem Präparat, in dem lediglich Folsäure und Jod enthalten ist? Ich bedanke mich bereits im Voraus, mit freundlichen Grüßen, Lolawölkchen
von Lolawölkchen am 05.05.2017, 17:48