Frage: Jodsalbe in der Schwangerschaft

Hallo Herr Dr. Paulus, ich habe in letzter Zeit bei kleinen Schnittwunden hin und wieder eine Betaisadona-Salbe benutzt. Gestern habe ich erst gelesen, dass diese in der Schwangerschaft eigentlich nicht erlaubt ist. Ist das jetzt schlimm? Bzw. darf ich sie zukünftig auch bei kleinen Wunden benutzen? Ich nehme zudem noch Femibion, in denen auch Jod enthalten ist... Vielen Dank für die Antwort!

von !Saphira! am 07.02.2014, 08:54



Antwort auf: Jodsalbe in der Schwangerschaft

Eine kurzfristige lokale Anwendung von Povidon-Jod-Präparaten (z. B. 1 Woche) ist bei kleinflächiger Applikation in der Schwangerschaft durchaus vertretbar. Ein Jodüberschuss wäre erst bei längerfristiger großflächiger Anwendung jenseits der 10.SSW von Bedeutung.

von Dr. Wolfgang Paulus am 10.02.2014