Sehr geehrter Hr. Dr. Paulus, ich hätte eine Frage zur Jodversorgung während der SS: Ich bin jetzt in der 31. SSW und leide an einer SD-Unterfunktion. Derzeit nehme ich 88 mcg Euthytox täglich und mein Tsh-Wert liegt bei 1,64 (bin also gut eingestellt). Vor Beginn der SS habe ich bereits mit der Einnahme von Femibion1 mit Jod und Jodid 100mcg täglich begonnen. In der 10. SSW habe ich den Jodstatus im Urin bestimmen lassen und dieser lag bei 315 (Norm 100-300), also da hatte ich definitiv keinen Jodmangel. Habe die Jodid auf Anraten des Endokrinologen dann weggelassen, da er meinte im Femibion sei mit 150mcg genügend Jod enthalten. Die femibion 1 hab ich dann bis zur 13. SSW weitergenommen, danach bin ich auf femibion 2 umgestiegen. Jetzt ist mir gestern aufgefallen, dass ich seit ca. 30 Tagen fälschlicherweise die femibion 2 ohne Jod eingenommen habe (hatte hier noch eine pck.von einer Freundin Zuhause)! Denken Sie dass sich in diesem kurzen Zeitraum bereits ein Jodmangel bei mir und meinem Baby eingestellt haben könnte oder mache ich mir unnötig Sorgen? Wie schnell leeren sich die Jodspeicher, die im Oktober noch mehr als voll waren? Wir verwenden auch jodiertes Salz, im Brot und in Milchprodukten ist ja auch Salz enthalten und ab und zu habe ich Fisch gegessen. Werde jetzt wieder die femibion mit Jod weiternehmen, die restlichen 9 Wochen der SS. Ich habe nur Angst, dass ich meinem Kind bereits irgendwie geschadet habe. Würde man einen Jodmangel im Ultraschall sehen oder vl auch bei meinen SD-Werten, die zurzeit gut aussehen? Sollte ich nochmals den Jodstatus im Urin bestimmen lassen? Lg Sabi
von Sabi2211 am 18.03.2016, 14:36
