Ich würde gerne den Abendbrei bei meinen Zwillinge einführen. Allerdings lese ich Getreidevollkornflocken. Welche kann man da denn nehmen? Da Haferflocken oder Dinkelflocken viel zu hart sind? Oder geht das wenn man sie aufkochen in wasser? Milch soll man ja noch nicht nehmen und pre Nahrung sollte ja auch nicht gekocht werden.
von
Holly82
am 21.06.2016, 15:31
Antwort auf:
Zubereitung von Abendbrei
Liebe „Holly82“,
schön, dass Sie bei uns nachfragen!
Ich würde beim Getreide in diesem Alter auf spezielle Babyprodukte zurückgreifen.
Getreide aus dem Handel, auch wenn es Bio-Getreide ist, ist nicht in der Weise kontrolliert wie ein Babyprodukt.
Bei unseren HiPP Bio-Getreidebreien http://www.hipp.de/beikost/produkte/milch-getreidebreie/bio-getreidebreie-zum-anruehren/ haben Sie die Gewähr, dass diese streng schadstoffgeprüft sind. Auch sind diese Instantgetreideflocken milder im Geschmack und schon vorher durch Wärme/Dampf so aufgeschlossen, dass diese viel leichter verdaulich und bekömmlich sind als wenn Sie einfach so Getreide(flocken) nehmen. Und Instant-Getreideflocken für Babys müssen nicht in Flüssigkeit/Milch gekocht werden, sondern lösen sich ganz leicht in warmer Milch/Flüssigkeit auf. Was gerade bei Zubereitung mit Milchnahrung für die Nährstoffe schonender ist.
Bei der Wahl der Milch im Abendbrei haben Sie mehrere Möglichkeiten. Hier sind sowohl die Muttermilch, Kuhmilch als auch die Säuglingsnahrung im. Im Endeffekt ist es „Geschmackssache“ für welche Zubereitung sich die Eltern entscheiden.
Wenn Sie Kuhmilch verwenden wollen, raten wir für die Zubereitung von Getreidebreien eine Mischung von 50% Vollmilch (3,5% Fett) und 50% Wasser (= Halbmilch). Durch die Verdünnung der Vollmilch wird der hohe Eiweißgehalt der Kuhmilch reduziert, das ist günstiger für die noch empfindlichen Nieren Ihres Kindes.
Um den Energiegehalt auszugleichen, können Sie dem Brei einen Teelöffel Rapsöl zufügen.
Wenn keine Muttermilch mehr zu Verfügung steht, würde ich Ihnen empfehlen den Milchbrei für Ihre beiden Kleinen im ersten Jahr mit einer Säuglingsmilch zu zubereiten. Der Vorteil der Säuglingsnahrungen ist sicherlich, dass diese besser an die Ernährungsbedürfnisse von Babys angepasst sind als Kuhmilch. V.a. der Eiweißgehalt liegt hier niedriger.
Alles Liebe und viel Freude mit Ihren beiden!
Herzlicher Gruß
Anke Claus
von
Anke Claus
am 22.06.2016