Guten Tag, ich bin der Vater von Zwillingen welche nun 10 Monate alt sind (es wahren Frühchen). Unsere Kinder waren nie grosse Esser und sind desswegen auch relativ zart gebaut.
Vor einem Monat war einer der Zwillinge krank und seit dem verweigert er das Fläschchen total. Wir stiegen folglich auf Breikost , Joghurt und Abendbrei um. Dies klappte bisher auch recht gut und so kam unser Kind auf ca. 10 gr Kinderjoghurt und 140 gr. Milchähnlichen Abendbrei.
Seit 2 Tagen verweigert er nun alles was auch nur mit Milch zu tun hat. Man bekommt noch ca 3 -4 Löffel Joghurt rein, Abendbrei mag er gar nicht mehr. Was können wir unserm Kind anbeietn, damit es dennoch aussreichend mit allen Vitaminen und Nährstoffen versorgt ist.
Danke
Josef
von
Josef1981
am 19.08.2016, 07:52
Antwort auf:
Was sollen wir zu Essen geben
Lieber Josef,
da habe ich eine Bitte an Sie. Können Sie mir den Ernährungsplan aufschreiben (alle Mahlzeiten, wann, welcher Brei, welche Mengen), wie er noch vor ein paar Tagen aussah und wie er nun aussieht?
Dann kann ich mir ein genaueres Bild machen.
Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung!
Herzliche Grüße
Anke Claus
von
Anke Claus
am 19.08.2016
Antwort auf:
Was sollen wir zu Essen geben
Bis vor 3 Tagen:
Morgens 150 ml Joghurt eigens für Kleinkinder mit Calzium
Vormittag 1 Keks
Mittag ca. 200 ml gemüse kartoffelbrei mit fleisch (von hipp rind oder hähnchen)
Nachmittags Obst (banane, melone ecc)
Abends 120 ml Gute Nacht brei mit bsbykeks und ca 50 ml joghurt
Dann achliefen sie 11 stunden durch
Zur zeit:
Morgens 70-100 ml joghurt und ein paar Stück Butterbrot
Vormittags 1 keks
Mittags ca 150 ml gemüse in stücke und passiert mit fleisch
14.00 uhr ein paar Löffel apfelkompott
Abends...eine scheibe weisbrot mit schinken
Dann schlafen siw ca 9 stunden
Danke
von
Josef1981
am 19.08.2016, 18:53
Antwort auf:
Was sollen wir zu Essen geben
Lieber Josef,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung!
Die Milch ist noch ein sehr wichtiger Bestandteil in der Ernährung Ihres Kleinen. Er bracht noch 400-500mL Milch inkl g Milchbrei, um seinen Bedarf zu decken.
Herkömmliche Joghurt- oder auch Quarkprodukte, auch solche für Kleinkinder, gehören in die Familienkost und können nach dem ersten Geburtstag in den Speiseplan mit aufgenommen werden. Fachexperten sind sich hier einig. Kuhmilch und herkömmliche Milchprodukte sind im Eiweißgehalt sehr hoch und können Babys empfindlichen Organismus wie die noch unreifen Nieren belasten.
Wenn Ihr Kleiner mal hin und wieder ein Löffelchen bekommt, ist das in Ordnung, der Joghurt sollte aber keine ganze Milchmahlzeit ersetzen.
Möchten Sie Ihrem Kleinen ab und an einen Joghut reichen, kann ich Ihnen unsere HiPP Joghurtprodukte für Babys wie „HiPP Frucht & Joghurt“ empfehlen. Sie unterscheiden sich von den herkömmlichen Joghurts aus dem Handel und enthalten einen "babygerechten" Joghurt.
Babygerecht heißt in diesem Fall, dass dieser Joghurt alle strengen Qualitätsanforderungen erfüllt, die im Rahmen der Diätverordnung an Produkte für Säuglinge und Kleinkinder gestellt werden (zum Beispiel hinsichtlich möglicher Rückstände und Schadstoffe).
Außerdem ist das Gesamtprodukt durch die spezielle Rezeptur der Joghurtcreme und die Kombination mit einem hohen Fruchtanteil an die besonderen Ernährungserfordernisse des Säuglings angepasst. Das Joghurteiweiß wird in unseren Gläschen sozusagen durch den hohen Fruchtanteil verdünnt und stellt so keine Belastung für die Niere Ihres Babys dar.
Unsere Joghurtgläschen unterstützen den Calciumhaushalt, können aber eine Milcheinheit nicht komplett ersetzen.
Bleiben Sie also dran Ihrem Jungen die Milch wieder schmackhaft zu machen.
Bieten Sie die Säuglingsmilchnahrung zum Trinken ruhig mal aus einem „normalen“ Becher statt einem Fläschchen an. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit der Milch zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Das ist oft viel spannender für die Kleinen. Auch etwas Obstmus hinzu kann die Milch geschmacklich aufpeppen.
Kennen Sie die HiPP 2 Bio Combiotik-ohne Stärke? Sie ist ideal ans Beikostalter angepasst und schmeckt besonders lieblich.
Vielleicht schmeckt ihrem Kleinen ein „herzhafter“ Milchbrei besser?
Probieren Sie mal unseren herzhaften Milchbrei im Glas „HiPP Gute-Nacht Brei Karotten mit Mais“ oder die HiPP Bio-Getreidebreie mit Gemüse als geschmacklichen Kick ("Grieß mit Karotte" und "Mehrkorn-Kürbis")
Oder Sie stellen mit unseren HiPP Bio-Getreidebreien ("Feine Hirse", "Reisflocken", "7-Korn") einen Milch-Getreide-Brei herstellen und schmecken diesen mit Gemüse ab. Hier dürfen Sie nach Belieben jedes Gemüse untermischen.
Auch können Sie am Abend das Brot in kleinen Stücken in die Milchnahrung geben, Das ergibt einen schönen griffigen Brei und die Milch ist auch gleich mit dabei.
Schiebt sich vielleicht gerade ein kleines Zähnchen nach oben? Viele Kinder mögen während des Zahnens nicht mehr so gerne essen/trinken wie gewohnt oder bevorzugen plötzlich ganz bestimmte Speisen wie die Milch.
Der Mundraum ist beim Zahnen sehr empfindlich. Es ist schmerzhaft, wenn der Löffel an die gerötete Zahnleiste stößt. Oft wird nur das Nötigste und Beliebteste gegessen oder getrunken. Probieren Sie es mal aus Ihrer Kleinen den Abendbrei Zimmertemperatur zu reichen, das empfinden die Kleinen oft als angenehm. Hier eignen sich wunderbar unsere Milchbrei-Gläschen, die Sie nicht erwärmen müssen http://www.hipp.de/beikost/produkte/milch-getreidebreie/gute-nacht-ohne-zuckerzusatz/. Auch kann ein Beißring vor dem Essen für Linderung sorgen.
Bleiben Sie dran, meist ist es nur eine kurze Phase, in der die Kleinen die Milch nicht mögen. Das hat die Natur schon mit eingerechnet.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und dass es bald „Klick“ macht und Ihre Junge wieder mit Freude die Milch nimmt.
Herzliche Grüße
Anke Claus
von
Anke Claus
am 22.08.2016