Guten Morgen und schon einmal vielen Dank. Sie haben mir schon einmal sehr geholfen und jetzt hätte ich nochmal ein Anliegen.
Erstmal vorweg, meine Tochter ist jetzt 9 Monate geworden und entwickelt sich eigentlich super sie ist ein Riesenbaby ;-). Und das trotz nur 4 Mahlzeiten am Tag. Den Essensplan habe ich hier schon mal angegeben und es war auch ihrerseits in Ordnung so. Jetzt ist mir seit einiger Zeit aufgefallen das sie morgens selten mal ihre Flasche austrinkt. Ich biete morgens immer 200ml Pre an. Sagen wir mal sie schafft nur 160 ml und mit dem Abendbrei zusammen kommt sie ja nur auf 360ml Milch am Tag. Wenn ich versuche am Tag noch eine Milch zu geben scheiter ich oft oder sie isst dann nicht mehr ihren Brei.
Meine Frage wäre, kann ich ihr nach der Flasche morgens noch ein Brot mit Butter und Frischkäse anbieten? Oder ist das Salz im Brot noch nicht das wahre für sie? Und wenn ja wäre damit dann der Milchbedarf gedeckt am Tag?
Eigentlich wollte ich mich ja gar nicht mehr so verrückt machen denn so scheint es ihr echt gut zugehen, Kilos hat sie genug und krank war sie auch noch nicht wirklich aber trotzdem will man ja das beste für sein Kind.
Lg knuspi
von
knuspi
am 09.01.2017, 10:01
Antwort auf:
Milchbedarf
Liebe knuspi,
das ist schön, wenn wir helfen können! Danke!
Ein Brot ist nun ab dem 10. Monat als Erweiterung des Speisezettels gut möglich.
Allerdings würde das Brot bzw. der Frischkäse nicht maßgeblich den Milchhaushalt stützen.
Ich hab mir nochmal Ihren Speiseplan von damals angeschaut.
Wenn die Milch gerade knapper ausfällt, würde ich Ihnen empfehlen als Milchkomponenten am Abend eine Pre oder sogar Folgemilch 2 zu nehmen. Da sind einfach die Nährstoffe zum Teil höher (wie beim Eisen) und passender für diese Alter. Nur das als kleiner Tipp am Rande.
Ich möchte Ihnen dazu unsere Folgemilch HiPP 2 Bio Combiotik ohne Stärke ans Herz legen. Sie enthält wie Muttermilch und Pre-Milch nur Milchzucker als Kohlenhydrat, ist jedoch von den Nährstoffen wie dem Eisen besonders gut aufs Beikostalter abgestimmt. Und sie schmeckt besonders lieblich und kommt super an.
Das könnte auch am Morgen helfen.
Milch ist und bliebt ein idealer Start in den Tag. Sie liefert nach einer langen Nacht Energie und Flüssigkeit zugleich.
Gegen Ende des Jahres (etwa ab dem 10. Monat) kann das „1. Frühstück“ aber gerne auch reichhaltiger werden, falls die Milch nicht mehr so ankommt. Ein weiterer Milchbrei, ein Baby-Müesli (z.B. mit HiPP Bio-Getreidebreien, grüne Packungen) oder ein Brot plus eine Tasse/Flasche Säuglingsmilch (wenn nicht gestillt wird) sind dann geeignet.
Den Müesli-Brei können Sie auch „weniger fest“ machen (also weniger Getreideflocken verwenden). Halt so fest, dass er noch mit dem Löffel gefüttert werden kann.
Sie sehen, Sie haben hier mehrere Möglichkeiten am Morgen für eine ausreichende Milchmahlzeit zu sorgen.
Es grüßt Sie herzlichst
Doris Plath
von
Doris Plath
am 10.01.2017