Hallo,
vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen.
Die Gewichte waren bei der Säuglingswaage meiner Hebamme gemessen.
Ich dachte, dass meine Tochter nach 250g Getreide-Obst-Brei keine Lust mehr auf Muttermilch haben würde - sie hat ca. 220g gegessen und im Anschluss trotzdem noch ein bißchen an der Brust getrunken.
Bei einer fehlenden Gewichtszunahme macht man sich erstmal Gedanken, dass die Muttermilch nicht reicht (daher die Idee auf einen Milchbrei zu wechseln) -> aber vermutlich liegt es doch am vielen robben.
Beste Grüße!
von
anonymbaby
am 16.06.2016, 10:55
Antwort auf:
Mehr Brei - weniger Muttermilch?
Liebe "anonymbaby"
bitteschön.
Als Mama will man immer das Bester für sein Baby und sich Sorgen zu machen ist Ihr gutes Recht.
Ich hoffe, ich habe Ihnen ein wenig Ihre Sorgen nehmen können und Ihnen ein bisschen Gelassenheit vermittelt.
Solange Ihr Mädchen fit und munter ist, müssen Sie sich wirklich keine Gedanken machen, auch wenn Ihre Kleine im letzten Monat wenig bis nicht zugenommen hat.
Sie schreiben, Ihr Mädchen robbt und ist aktiv, so verbraucht sie natürlich viel Energie und die Gewichtszunahme kann stagniert.
Auch können Sie Ihre Kleine ja nicht zwingen mehr zu essen, sondern ihr nur ein Angebot zur Nahrungsaufnahme machen. Das ist Ihre Aufgabe und mehr nicht. Sie können darauf vertrauen, ist Ihre Kleine hungrig, wird sie so viel nehmen, wie sie braucht.
Haben Sie keine Angst, dass Ihre Milch nicht reichen könnte. In Ergänzung zur festen Kost, ist Muttermilch die beste Milch für Ihr Mädchen.
Nach 220 bis 250g Brei sollte Ihre Kleine keinen Hunger mehr haben, nach solch einer Breiportion würde ich keine Milch mehr anbieten. Aber Ihr Mädchen könnte Durst verspüren, probieren Sie es mit etwas Wasser oder Tee aus dem Becher.
Ich würde es trotzdem am Vormittag mit einen zweiten Getreide-Obst-Brei probieren.
Liebe Grüße,
Annelie Last
von
Annelie Last
am 16.06.2016
