Hallo, mein Sohn ist 8 Monate alt und wiegt bei ca 77cm schon 12kg! Mein Mann und ich sind beide sehr groß, trotzdem mache ich mir etwas Sorgen wegen seinem Gewicht. Hier ist sein Essensplan:
8.00 150ml Pre-Milch (verdünnt, Hälfte der Pulvermenge)
11.30 Mittagsmenü 220g, halbes Glässchen Obstbrei
15.00 190g Obst-Getreide-Brei
18.00 Milchbrei mit etwas Obst
19.00 150ml Pre-Milch (verdünnt, Hälfte der Pulvermenge)
22.30 260ml Pre-Milch (verdünnt, Hälfte der Pulvermenge)
2.30 260ml Pre-Milch (verdünnt, Hälfte der Pulvermenge)
Ich habe schon probiert nachts die Milch wegzulassen, aber er lässt sich einfach nicht beruhigen. Er wacht noch alle 2 Stunden auf, aber um 22.30 und 2.30 schläft er ohne Milch nicht mehr ein.
Isst er zu viel für seine Größe/Alter?
Danke!
von
tinka80
am 10.04.2015, 11:32
Antwort auf:
Isst mein 8 Monate alter Sohn zu viel?
Liebe „tinka80“,
ein Baby, das einen stattlichen Körperbau hat, hat meist auch mehr Bedarf als ein kleines zierliches Baby.
Die Mich morgens und abends sollten Sie nicht verdünnen, das ist nicht notwendig. Gut möglich, dass dann die nächtliche Milch auch weniger wird.
Wenn Sie tagsüber die Milch verdünnen, ist es klar, dass Ihr Schatz das zu anderen Zeiten wieder reinholen muss.
Mein Tipp lautet, morgens und abends unverdünnte Milch zu füttern, weiterhin die drei Breie und auch noch mal vormittags eine Zwischenmahlzeit aus Obst (ggf. plus was zu knabbern) einzulegen. Es kann sein, dass sich dadurch den Zwischensnack die anderen Mahlzeiten nach hinten schieben. So würde auch der Milchbrei etwas später kommen. Der Milchbrei und die 19:00 Uhr-Milch fallen dann einmal zusammen und es bleibt eine Portion Milchbrei (200-250 g), welcher die letzte Mahlzeit des Tages darstellt.
Bei Bedarf kann noch Wasser oder Babytee vor dem Zähne putzen und zu Bett gehen gereicht werden.
Die Milch nachts können Sie gerne weiter ausschleichen lassen: weniger Pulver bei gleichem Wasser anrühren und dann auch allmählich in der Gesamtmenge zurückzugehen.
Viele liebe Grüße zum Wochenende!
Doris Plath
von
Doris Plath
am 10.04.2015