Hallo ! Ich habe vor 10 Wochen vaginal innerhalb einer Stunde meine zweite Tochter entbunden. Seit einiger Zeit merke ich dass aus meiner Sceide was hängt. Ich kann es mit dem Finger fühlen es ist weich und lässt sich nach oben drücken, es ist ballonartig...Es scheint die Scheidenwand, bzw. die Blase zu sein die auf das Scheidengewölbe drückt. Ungewollten Urinverlust habe ich nicht. Leider liegt und reibt das Scheidengewölbe - oder was immer es genau ist - so ungünstig auf der etwas harten Dammnaht (innen in der Scheide) das ich ständig ein sehr unangehmes Gefühl habe. Dummerweise hatte ich nun auch noch starken Husten, und bei jedem Husten merkte ich, dass sich das Gewölbe nach unten senkt. Ich hatte den Eindruck, dass sich das Gewebe durch die begonnen Rückbildungsgymnastik schon etwas zurück gezogen hatte, der Husten scheint jedoch jeglichen Erfolg wieder rückgängig gemacht zu haben. Bei der Abschlussuntersuchung sagte der Arzt es sieht alles gut aus und das es hängst sei weitgehend normal nach einer vaginalen Geburt. Ist das so. Haben sie ähnliche Erfahrungen? Gibt es Hoffnung dass sich das Gewölbe wieder zurück bildet? Ich stille zur Zeit noch voll und man sagt ja auch dass das Stillen das Gewebe weich macht. Nach der Geburt meiner ersten Tochter habe ich auch diese Wölbung am Scheideneingang gespürt und ertastet, jedoch hatte ich da nicht das Problem mit der Naht... Insgesamt bin ich sehr verzweifelt, wünsche mir schon ich hätte besser per Kaiserschnitt entbunden. Ich hoffe Sie können mir einen Rat geben, wie wann und ob sich der Zustand langgfristig bessern wird. Kann ich davon ausgehen dass die Naht (in der Scheide) noch weicher wird. Was kann ich dafür tun? Bitte entschuldigen Sie den langen Text. Vorab herzlichen Dank für Ihre Antwort.
von birdy1978 am 13.11.2015, 13:15
