Hallo :-) es ist mir sehr unangenehm, weil ich glaub ne ganz blöde Frage habe und selbst den Kopf schüttle wie ich auf sowas gekommen bin....aber es hat sich einfach irgendwie so ergeben. Bei meiner letzten Geburt war ich von Anfang an sehr entspannt, bin während EröffnungsPhase zw wehen immer eingeschlafen,hab alles ausgeblendet, hatte die meiste Zeit die Augen geschlossen,sogar zwischen den presswehen bin ich immer weggedöst,zT wohl auch vor Erschöpfung u schlafentzug.trotz Entspannung hatte ich immer im Kopf, dass eine wehe wohl nur dann effektiv ist wenn sie richtig schmerzt. So hab ich die presswehen in der tiefen hocke veratmet. Weil ich dazwischen immer hinlegen musste weil ich so brotfertig war,hat mich dieses aufwuchten, hinlegen, aufwuchten, hinlegen etc irgendwann soo erschöpft dass ich mich seitlich gelegt habe und so die wehen gepresst habe. Da habe ich bemerkt dass ich sofort deutlich weniger schmerzen hatte während den wehen...dies hat mich wieder dazu veranlasst zu glauben dass die wehen so nicht richtig arbeiten können und ich bin mit aller Kraft wieder in die hocke. Am Ende hatte ich dann nen Geburtsstillstand wegen Erschöpfung. SaugGlocke, DR 4.Grades. Ich bin wahrscheinlich total hirnverbrettert aber stimmt denn meine Einschätzung dass die wehen in schmerzarmen Positionen weniger effektiv sind? Meine Hebamme hat die ganze Geburt über fast nichts gesagt u mich machen lassen. Ich war trotzdem sehr verunsichert u wollte meine Sache gut machen.... Nun steht meine zweite Geburt an und ich habe mir vorgenommen mehr meinem Gefühl zu folgen als meinem Kopf. Und vielleicht weniger Leistungsdenken und mehr mit den Gedanken bei meinem baby zu sein...das hatte ich nämlich vor lauter wehenArbeit bei meiner letzten Geburt irgendwie komplett ausgeblendet. Ist doch verrückt wie mir sowas passieren konnte, verkopft triffts am besten :-( Haben Sie da einen Tipp für Mich? Ich habe davon noch nie jemandem erzählt! Ganz herzliche Grüße und danke für ihre ehrliche Antwort!
von loupdemer am 04.08.2016, 23:17