Sehr geehrter Herr Dr. Kniesburges, sehr geehrte Frau Weserhausen, meine erste Entbindung war eine sec. Section mit Spinal nach Einleitung wg. Verdachts auf Makrosomie. Dann Geburtsstillstand in der Austreibungsphase, dorsoposteriore SL (hHHL). Gewicht Baby 4500 g, 60 cm Länge und 38,5 cm KU. Eine Diabetes lag nicht vor und bin selbst auch nicht übergewichtig, eher sehr schlank. In der SSW 37+ hat mein Frauenarzt nun bereits wieder ein Gewicht von ca. 4300 g ausgemessen, SL. Im Krankenhaus wurden nun fast 800 Gramm weniger geschätzt. Sollte von vornherein eine primäre Sectio erfolgen? Im Krankenhaus konnte mir zu nichts geraten werde. Es kam nur der HInweis auf eine Ruptur der Gebärmutter wg. vorausgegangener Sectio. Außerdem soll ich mich am besten sofort entscheiden, ob ich einen primären KS wünsche, damit nicht vorher noch die Wehen einsetzen (bin jetzt 14 Tage vor ET). Termin Sectio wäre dann eine Woche vor ET. Fühle mich unter Druck gesetzt, ratlos und verunsichert. Meine Fragen: 1. Tendenz primärer KS eher ja oder nein 2. Wann KS? Schon eine Woche vorher? Sind vorher einsetzende Wehen wirklich so schlimm? Was ist sicherer für das Baby? 3. Ich leide an Angst/-Panikattacken (Herzrasen, Schweissausbruch, Schwindel, Fluchtreflex...) und natürlich die Angst eine zu erleiden wenn ich auf dem OP-Tisch liege und aufgeschnitten werde. Man sagte mir, ich bekäme kein Beruhigungsmittel oder ähnliches. Wenn ich einmal angeschnallt dort liege, könne ich eh nicht mehr weg. Gibt es für extreme Angstpatienten wirklich keine Lösung?
von Claudia2020 am 09.11.2016, 14:53