Guten Tag! Bei meiner ersten ansonsten völlig komplikationslosen Geburt im Juni 2014 wollte sich meine Plazenta trotz diverser Überredungskünste ( Eispacks, Katheter, Akkupunktur, Wehentropf, "Ziehen") nicht von mir lösen und es musste eine Ausschabung gemacht werden. Gerade den Teil mit dem Ziehen an der Nabelschnur und drücken auf den Bauch empfand ich als sehr unangenehm. Anfang August 2016 kommt unser 2. Sohn auf die Welt. Dieses Mal habe ich im Gegensatz zum ersten Mal eine Vorderwandplazenta. Ich habe schon mehrfach gelesen, dass diese Lösungsstörung oft beim 2. Kind bleibt. Gilt dies auch, wenn die Lage der Plazenta völlig anders ist als beim ersten Mal? Und falls ja, kann ich beim Geburtsplanungsgespräch bereits anmerken, dass ich dieses Ziehen / Drücken nicht noch einmal möchte und dann lieber die Ausschabung unter Narkose direkt wählen würde? Eigentlich möchte ich gerne ambulant entbinden, aber bei einer Ausschabung unter Narkose muss ich vermutlich eh noch im KH bleiben, oder ? Wielange un etwa? Mein Eisenwert ist eigentlich immer ganz gut ohne zusätzliche Eisenzufuhr. Nach der letzten Ausschabung hatte ich einen Hb Wert von 9,6, was zwar zu wenig, aber auch nicht soooooo wenig ist. Oder? Wie schätzen Sie die Situation ein? Liebe Grüße und vielen Dank vorab, Jessica
von Nightlight1980 am 03.04.2016, 13:20