Hallo Frau Westerhausen, ich bin in der 40. SSW. Es ist mein zweites Kind. Mein Sohn kam direkt am ET, nachdem der Muttermund davor schon 2 Wochen ca. 2 cm geöffnet war. Dieses Mal ist der Befund komplett unreif. Das Köpfchen ist nicht fest, der Gebärmutterhals noch über 4 cm und alles sehr fest. Kontraktionen habe ich bisher keine einzige gespürt. Das wär auch alles kein Problem, wenn ich nicht extrem unter Symphysenschmerzen leiden würde, die mir die allerletzte Kraft rauben. Ich kann nur noch in Schneckentempo laufen und mich nur noch mit Hilfe von Mann, Oma und Tante um meinen Sohn kümmern. Hinzu kommt eine Plazentaverkalkung Grad 3, die mir große Sorgen macht. Doppler und CTG sind zwar gut, aber ich habe große Angst, dass sich das ganz plötzlich ändert. Was bedeutet so ein Befund? Kann es trotzdem "jederzeit" losgehen oder muss ich meinem Arzt glauben, der ganz locker grinsend meinte "das dauert noch, das dauert noch"? Wenn ich mich aufgrund der Beschwerden zum ET für eine Einleitung entscheiden würde, würde das überhaupt etwas bringen oder muss ich damit rechnen, dass bei einem solchen Befund eine Einleitung mehrere Tage dauert und letzten Endes eventuell doch mit einem KS endet? Herzlichen Dank für Ihre Antwort. paroliansa
von paroliansa am 08.05.2017, 06:28