Liebes Ärzteteam, mir wurde gesagt, dass dem neu geborenen Baby bei niedrigem Blutzucker Glukoselösung gegeben wird. Meine Hebamme meinte, damit es mit dem Stillen besser klappt, sollte das Baby nichts, absolut nichts, außer der Muttermilch bekommen. Ich habe auch in den AMWF- Unterlagen gelesen, dass frühes und häufiges Anlegen und Muttermilch das Beste für diese Kinder ist. Ab welchem Blutzuckerwert ist eine Glukoselösung für das Kleine erforderlich? Ab wann ist es sinnvoll? In den AMWF-Unterlagen steht rasche Intervention bei Werten unter unter 2 mmol/l [36 mg/dl] in Form von Nahrung (vorzugsweise Muttermilch, sonst hydrolysierte Formula, Maltodextrinlosung nur vorübergehend), ggf. via Magensonde. Aber es ist nicht klar, ab wann die Muttermilch nicht mehr reicht. Und haben Krankenhäuser da ihre individuellen Grenzwerte? Eine Schwangere aus meinem Vorsorgekurs hat für ein Baby ohne Gestationsdiabetes-Hintergund gefragt und bekam die Antwort, dass bei Werten unter 100mg/dl würden sie den Kleinen was zusätzlich geben. Vielen Dank im Voraus feefrau
von feefrau am 02.03.2014, 00:24