Frage: Stillen bei Krankheit

Meine Tochter ist 11 Monate alt und es war kein einfacher Weg mit der beikost. Wir waren soweit, dass sie noch abends, einmal nachts, morgens und nach dem Mittagessen gestillt wurde (beim Mittagessen hat sie am schlechtesten gegessen). Nun ist sie krank. Sie hat Fieber, husten, Schnupfen und gestern auch Durchfall. Sie isst jetzt gar nichts mehr und will nur gestillt werden. Soll ich sie wieder öfter stillen? Kommen wir dann hinterher wieder davon weg, wenn sie wieder gesund ist? In vier Wochen kommt sie vormittags in die Kita, da muss sie dann tagsüber ohne Muttermilch auskommen...

von Stef3 am 03.02.2020, 11:34



Antwort auf: Stillen bei Krankheit

Liebe Stef3, auf alle Fälle würde ich jetzt mehr stillen, denn Muttermilch ist die beste Heilnahrung, die es gibt und gleichzeitig bekommt dein Kind Antikörper, die ihm helfen schneller gesund zu werden. Ein krankes Baby profitiert davon, wenn es weiterhin gestillt wird. Ist das Baby in der Lage, irgendeine Nahrung oder Flüssigkeit zu sich zu nehmen, dann sollte es Muttermilch sein. Da Muttermilch schnell verdaut wird, nimmt selbst ein Baby, das sich erbricht, einige der Nährstoffe und etwas von der Flüssigkeit der Milch auf, bevor sie wieder hoch kommt. Andere Getränke, die gemeinhin empfohlen werden, Tee zum Beispiel, bieten nur einen geringen Nährwert und keinerlei Antikörper, wie sie in der Muttermilch zu finden sind. Der Appetit wird von ganz alleine wieder kommen und dein Kind kann selbst entscheiden, wann es wieder Beikost mag. LLLiebe Grüße Biggi

von Biggi Welter am 03.02.2020



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