Frage: fieber

hallo , bin seit 10 tagen stolze mami von einem gesunden jungen. ich bin voll am stillen und habe seit heute stàndig heiss oder dan plöTZLICH KALT . dan zittere ich richtig . fieber habe ich 37, 30 ° . jetz weis ich nicht ob ich eine brustenzündung habe einen milchstau oder ob ich mich einfach zu sehr angestrengt habe . bin seit gestern zu hause und habe den ganzen haushalt gemacht . mein brüste fühlen sich normal an , merke nichts spezielles und der kleine trinkt auch ganz normal auf jeder seite etwa 20 min. und schläft dan friedlich ein . kan mir jemand sagen ob es eine brustenzündung ist und was kan ich gegen fieber tun ? darf ich so hausmittel wie essig ^wickel an den füssen ? bitte helft mir , es ist alles so neu für mich lg

Mitglied inaktiv - 06.07.2004, 17:44



Antwort auf: fieber

Hallo, man sagt heute, daß Fieber erst bei 37,5 Grad anfängt. Deine Temperatur ist also normal. Du hast gerade erst entbunden und solltest nicht den ganzen Haushalt wieder schmeißen. Das ist zuviel. Gönne dir Ruhe und laß es langsam angehen. Du bis im Wochenbett und sollst dich schonen. Der Körper hat Höchstleistung vollbracht, wowon er sich erst erholen muß. Eine Brustentzündung wird das nicht sein - das würdest du deutlich spüren. Das tut nämlich ziemlich weh und die Brüste würde dann auch heiß werden. Also keine Sorge. Natürlich kannst du im Bedarfsfall solche Hausmittel nehmen. Gute Besserung Nici

Mitglied inaktiv - 06.07.2004, 22:19



Antwort auf: fieber

Hallo liebe frischgebackene Mutti, gut, dass Du bei den Anzeichen an einen Milchstau denkst. Bei mir war das auch zwei Mal so innerhalb der ersten drei Wochen. Ich habe zuhause entbunden und mir dann im Wochenbett zu wenig Ruhe gegönnt, weil ich ja so nah an allem (auch der Schmutzwäsche) dran war. Selbst wenn die Brüste sich normal anfühlen, ist es ein Zeichen für Dich, kürzerzutreten! Leg Dich aufs Sofa oder ins Bett. Laß den Haushalt wie er ist und laß Dich bekochen. Alles Gute!

Mitglied inaktiv - 06.07.2004, 22:21



Antwort auf: fieber

Liebe Majer T., bitte lass den Haushalt liegen oder zumindest auf Sparflamme laufen! Gib dir und deinem Kind die Zeit, die ihr beide braucht, um euch an das neue Leben zu gewöhnen. Denke daran, dass Du jetzt Wöchnerin bist. Leider ist es in unserer Kultur nicht (mehr) so sehr verbreitet darauf Rücksicht zu nehmen, dass eine Frau, die gerade ein Kind geboren hat, Zeit braucht. Zeit zur Erholung, Zeit zum gemeinsamen Ke nnenlernen des neuen Menschleins, Zeit ums sich an die ganze Veränderung, die so ein kleiner Erdenbürger mit sich bringt zu gewöhnen. Scheue dich jetzt nicht, jede Hilfe, die Du bekommen kannst anzunehmen, so lange diese Hilfe nicht darin bestehen soll, dir dein Kind abzunehmen. Nutze die Zeit, die dir dein Kind während des Tages lässt zum Ausruhen und Schlafen und nicht für den Haushalt, der kann gut und gerne einige Zeit auf Sparflamme laufen. Setze Prioritäten. Jetzt ist nicht die Zeit, in der blitzenden Fensterscheiben und des perfekten Haushaltes. Es reicht, wenn es einigermaßen sauber und aufgeräumt ist, aber wichtig ist, dass Du genügend Ruhe und Erholung für dich bekommst. Gerade in den ersten Wochen, steht dein Wohlergehen und das des Kindes an allererster Stelle. Denke daran, Du bist noch Wöchnerin! Wie geht es dir denn jetzt? Hast Du Schmerzen, ist das Fieber gestiegen? Einer Brustentzündung geht fast immer ein Milchstau voraus. Einen Milchstau erkennst Du an einer (meist schmerzhaften) Verhärtung in der Brust, die ein Spannungsgefühl in der betroffenen Brust verursacht. Ein Milchstau kann mit einer mäßigen Temperaturerhöhung verbunden sein, die Brust ist berührungsempfindlich. Bei den ersten Symptomen eines Milchstaus sollte bereits gehandelt werden, um zu verhindern, dass sich aus diesem Stau eine Brustentzündung entwickelt. Die Brustentzündung äußert sich in einem zunehmendem Krankheitsgefühl (oft grippeähnliche Symptome, Schüttelfrost, Fieber, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen), die betroffene Brust ist berührungsempfindlich, weist häufig gerötete Stellen auf oder ist allgemein gerötet. Eine Brustentzündung sollte vom Arzt behandelt werden, da nur ein Arzt entscheiden kann, welche Maßnahmen notwendig sind (Antibiotika). Keine Bange, selbst eine Brustentzündung wäre kein Abstillgrund! Bei einem Milchstau kannst Du die schmerzende Stelle vor dem Stillen wärmen (z.B. in einer Schüssel mit warmen Wasser oder in der Badewanne). Du kannst auch ein warmes feuchtes Tuch um die Brust legen. Manche Frauen empfinden es als angenehm, wenn sie zwischen den Stillmahlzeiten ein Heizkissen oder eine Wärmflasche über die Brüste legen. Andere wiederum finden Quarkwickel (bitte die Brustwarze und den Warzenhof aussparen) als hilfreich. Um den verstopften Milchgang zu öffnen, solltest Du jede Stillmahlzeit auf der betroffenen Seite beginnen, bis der Knoten und die Schmerzen vergangen sind. Du solltest alle eineinhalb bis zwei Stunden anlegen und dabei das Baby so halten, dass sein Kinn gegen die schmerzende Stelle gerichtet ist (erfordert manchmal etwas Akrobatik). Die Milch wird auf diese Weise besser herausgesogen und dadurch löst sich die Blockierung besser. Sanfte Massage kurz vor oder während des Stillens kann ebenfalls hilfreich sein. Bitte melde dich noch einmal kurz, wie es dir jetzt geht! LLLiebe Grüße Biggi

Mitglied inaktiv - 07.07.2004, 16:22



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