Frage: Die Abstände werden immer kürzer

Guten Tag, mein Sohn ist 26 Wochen alt, wird voll gestillt und bekommt mittags Gemüse-Kartoffel-Brei (allerdings bislang mit wenig Begeisterung). Er hat ‚früher‘ im Beistellbett geschlafen, wenn auch nicht die ganze Nacht, und kam pünktlich alle 3 Stunden zum Trinken. Aber bestimmt schon seit 2 Monaten schläft er bei mir im Elternbett und die Abstände werden nachts immer kürzer. Teilweise (halb-)stündlich wird er nun wach und will trinken/nuckeln. Er trinkt (schon immer) schnell und nuckelt tagsüber nicht. Er hat auch keinen Schnuller. Tagsüber schläft er super im Kinderwagen und wir achten auf einen geregelten Tagesablauf. Er schläft abends an der Brust ein und wird alle 40 Minuten wach bis 21.30 Uhr, danach ist der Schlaf stabiler. Mal kurzes nuckeln, mal länger, und er schläft weiter. Auch nachts muss er nur kurz an die Brust und schläft gleich weiter. Längere Schlafphasen am Abend wären toll, aber die immer kürzer werdenden Abstände nachts machen mir Sorgen. Er trinkt zurzeit tagsüber auch mehr (großes Kerlchen: vor 3 Wochen beim Kinderarzt 8,6 kg auf 72 cm), aber ich kann es nicht nur unter Schub verbuchen. Ich habe Angst, dass ich ihn ‚verziehe‘: früher musste er nicht nuckeln und Beistellbett war kein Problem. Jetzt ins Beistellbett legen weckt ihn auf. Alleine einschlafen im Bett bedeutet ewig wachbleiben und irgendwann meckern (schreien lassen kann ich gar nicht). Nicht nuckeln lassen bedeutet, er wacht auf. Er kann alleine wieder einschlafen, kommt dann aber nach einer halben Stunde wieder und alles geht von vorne los. Und wenn man Pech hat, ist er die nächsten 3 Stunden wach. Beim Rumtragen schläft er nicht ein (ist er auch früher nie). Vom Gefühl her könnte er besser schlafen, ich muss nur den richtigen Weg einschlagen - aber welchen? In ein paar Tagen fahren wir für 2 Wochen in den Urlaub, danach möchte ich ihn zuhause ins Gitterbett an unserem Bett umquartieren (Beistellbett wird zu klein) und Papa hat Elternzeit, sodass wir Sachen probieren könnten. Nur was? Vielen Dank im Voraus für jeden Tipp oder Ansatz, den wir ausprobieren können! Herzliche Grüße, Primel

von Primel18 am 06.01.2020, 00:07



Antwort auf: Die Abstände werden immer kürzer

Liebe Primel, als Eltern glauben und hoffen wir immer auf eine lineare Weiterentwicklung der Fähigkeiten unserer Kinder. Beim Schlafverhalten können wir jedoch nicht davon ausgehen, dass die Entwicklung kontinuierlich verläuft, im Gegenteil, relativ viele Babys schlafen mit zwei Monaten deutlich länger und anhaltender als mit vier oder acht Monaten. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Der scheinbare Rückschritt im Schlafverhalten ist eigentlich ein Fortschritt, denn er zeigt, dass die Entwicklung des Kindes voranschreitet. Ein Baby muss eine gewisse Reife erreichen, um längere Zeit schlafen zu können. Wann dieser Zeitpunkt erreicht wird, ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Du kannst jetzt mit vielen Tricks versuchen, die Situation zu verändern, aber es wird nur Stress und Tränen geben, denn dein Kind IST einfach in der Phase, in der es dich so viel braucht. In dieser Zeit verarbeiten Kinder vieles in der Nacht, und brauchen die Bestätigung, dass Mama ganz nah ist, und die beruhigende Milch, noch ziemlich. Es ist kein Rückschritt, wie es scheint, sondern zeigt, dass sich dein Kleines weiter entwickelt! Dein Baby braucht also vor allem eines: Zeit zum Reifen. Vielleicht "schenkst" Du ihm einfach noch ein bisschen von dieser Zeit, in der du ihm gestattest, so zu sein, wie es ist. Du machst nichts falsch! Wichtig ist auch, dass Du weißt, dass dies zwar eine lange Phase ist, aber sie WIRD vorbei gehen! Bis dahin ist es meist einfacher, das Drumherum zu ändern, als das Baby. • Nimm ALLE Hilfe an, die Du bekommen kannst. Erkundige dich mal, ob Du nicht eine Haushaltshilfe bekommen kannst (wegen absoluter und chronischer Erschöpfung). Möglicherweise kann dir auch deine Mutter, Schwiegermutter, Schwester oder eine Freundin (selbstverständlich auch das männliche Pendant dazu) etwas unter die Arme greifen. Das können ganz simple Dinge sein z.B. einmal alle Fenster putzen, deinen Bügelkorb leerbügeln, einige vorgekochte Mahlzeiten für deine Tiefkühltruhe, ein Nachmittag Babysitten während Du in die Sauna gehst oder sonst etwas für dich tust ... • Vielleicht findest Du auch einen verantwortungsbewussten Teenager, der gegen geringes Entgelt bereit ist, mit deinem Kind zu spielen oder spazieren zu gehen. In dieser Zeit solltest Du dann aber wirklich entweder schlafen (bzw. ruhen) oder DIR etwas Gutes tun. • Lass den Haushalt auf Sparflamme laufen. Nicht alles muss gebügelt werden. Wenn Handtücher nach dem Baden und Duschen wieder aufgehängt werden, statt auf dem Fußboden zu landen, können sie mehrmals benutzt werden, das spart Wäsche. Es ist nicht wesentlich mehr Arbeit die doppelte Menge Spaghettisoße zu kochen, aber Du hast dann eine fast fertige Mahlzeit für die Tiefkühltruhe. Es schadet nicht der Gesundheit der Familie, wenn Du die Fenster erst wieder im nächsten Jahr putzt. Du wirst sicher einiges finden, was im Haushalt nicht so perfekt gemacht werden muss. Achte darauf, dass Du genügend isst und trinkst. Du musst keine perfekten Menüs kochen und essen, einigermaßen ausgewogen reicht und es darf auch Tiefkühlgemüse statt frischem Gemüse sein (dann sparst Du dir auch das Schälen und Putzen). Eine hungrige Mutter ist nicht so belastbar. Sehr empfehlenswert ist von Sibylle Lüpold das Buch: "Ich will bei euch schlafen - Ruhige Nächte für Eltern und Kinder.“ Ich hoffe, der Text war dir jetzt nicht zu lange und wenn Du noch Lust zum Lesen hast, dann schau dir auch den angehängten Text von Dr. Paky an. Ich hoffe, die Antwort hilft dir weiter. LLLiebe Grüße Biggi Die Kunst, sein Kind schlafen zu lassen Prim. Dr. Franz Paky, Leiter der Schreiambulanz (Ambulanz für Schreien und Schlafstörungen) der Kinderabteilung des LKH Mödling Schlafen, Alleinsein, Finsternis Für ein Kind gibt es nichts Schlimmeres, als den Schutz und die elterliche Geborgenheit zu verlieren. Mit der Finsternis der Nacht reißt die Gewißheit ab, dass der elterliche Schutz gegeben ist. Nichts ist leichter verständlich, als dass sowohl das Einschlafen als auch das nächtliche Aufwachen für ein Kind mit Angst verbunden ist. Es ist ebensowenig verwunderlich, dass viele Methoden entwickelt wurden, den Übergang vom Wachzustand in den Schlaf für das Kind zu erleichtern. All diesen Riten ist gemeinsam, dass sie die elterliche Gegenwart in den Schlaf hinein zu erhalten suchen (Wiegenlied, Gute Nacht Geschichte, Gute Nacht Kuß, Kuscheltier als Übergangsobjekt usw.). Schlafen Loslassen Nicht nur für das Kind ist mit dem Einschlafen eine Trennung von den Eltern verbunden. In ähnlicher Weise erleben die Eltern das Einschlafen des Kindes als Trennung. Insgeheim stellt sich die Frage: Wird das Kind ohne unsere Hilfe einschlafen? Wird sich das Kind ohne weiteres (?) von mir trennen? Wird es auch wieder von selbst wach? Zwei Arten von guten Schläfern die echten und die resignativen Nicht alle Kinder, die unkompliziert einschlafen und durchschlafen, sind zu beneiden. Wenn Babys spüren, dass ihr Schreien in der Nacht die Eltern unter keinen Umständen auf den Plan rufen kann, geben sie auf und schlafen den Schlaf der Resignation. Auf diesem Mechanismus beruht der scheinbare Erfolg der älteren Generation, ein Kind beim Einschlafen unbegrenzt schreien zu lassen. Die Entwicklung des Babys und das Schlafproblem Um das sechste Lebensmonat erweitern Babys ihren sozialen Horizont beträchtlich. Sie lernen zwischen ihren vertrauten Eltern und fremden Menschen zu unterscheiden ("Fremdeln"). Die Angst, die damit einhergeht ("Achtmonatsangst"), führt nicht selten zu einer Störung des Schlafes. Kinder, die in den ersten Lebensmonaten zur Freude ihrer Eltern bereits durchgeschlafen haben, beginnen dann nachts mehrmals wach zu werden. Oft brauchen sie nicht mehr als die Versicherung, dass alles in Ordnung ist. Ein kurzes Nuckeln an der Brust oder allein der Zuspruch einer vertrauten Stimme genügen, dass das Kind weiterschläft. Häufig führt aber die Schlafstörung zur Sorge der Mutter, dass das schon größer gewordene Kind mit ihrer Milch nicht mehr genug hat. Dann erhält das Kind an Stelle des Trostes, den es braucht, mehrere Mahlzeiten, die eigentlich überflüssig sind. Welcher Erwachsene, der gut schlafen will, würde sich absichtlich zu diesem Zweck den Bauch voll schlagen? Das Schlafparadoxon Wenn wir den Schlaf dringend herbeisehnen, stellt er sich am zögerndsten ein. Eine ganz ähnliche Erfahrung machen wir mit unseren Kindern. Wenn wir am wenigsten darauf angewiesen sind, schläft unser Kind am leichtesten ein. Brauchen wir dagegen unseren eigenen Schlaf dringend, weil wir am nächsten Tag früh aufstehen müssen oder einen schwierigen Termin haben, dann spielt das Kind nicht mit. Es will und will nicht einschlafen. Und noch weniger gönnt es uns einen ununterbrochenen Schlaf. Man gewinnt fast den Eindruck, als würden wir das Kind mit unserer Aura des Schlafzwanges am Schlaf hindern. Wenn sich ein Vater, der sein Kind mit allergrößten Mühen zum Einschlafen gebracht hat, auf leisesten Sohlen vom Bett fortschleicht, weckt er das Kind mit seiner Angst, dass es wieder wach werden könnte, tatsächlich auf. Dieses Phänomen zwingt uns dazu, über den eigenen Schatten zu springen. Wir müssen uns nach dem Rhythmus des Kindes richten und aufhören, ihm unsere Bedürfnisse aufzuzwingen. Individueller Schlafbedarf Jedes Kind braucht wie übrigens erwachsene Menschen auch eine individuelle Zahl von Schlafstunden. Die Spannbreite liegt bei Kindern im zweiten Lebenshalbjahr bei 9 bis 14 Stunden (Largo Kinderjahre 1999, S. 27). Behinderung der Selbstregulation Groß ist die Gefahr, dass sich Eltern in guter Absicht in Vorgänge einmischen, über deren Ablauf das Kind selbst bestimmen soll. Als Beispiele seien das Essen und das Trinken, die Kleidung und die Kontrolle von Stuhl und Harnausscheidung genannt. Die Selbstregulation über diese Vorgänge wird vom Kind im Lauf seiner normalen Entwicklung übernommen. Greifen die Eltern allerdings in diese Entwicklung ein, wird die Selbständigkeit nicht erreicht. Den Eltern bleibt damit die Bürde der Kontrolle erhalten, und das Kind bleibt in Abhängigkeit. In typischer Weise tritt dieser Mechanismus beim Schlaf auf. In der Meinung, dass die Eltern die volle Verantwortung für die Tiefe und die Dauer des Schlafes ihres Kindes tragen, wird dem Kind seine Selbständigkeit verwehrt und die Eltern zerbrechen an der Bürde der Kontrolle, die sie selbst nicht abgeben können. Die Kunst, sein Kind schlafen zu lassen Auf übermüdete und erschöpfte Eltern wirkt es vermutlich zynisch, wenn ich davon spreche, dass es bei der Kunst, sein Kind schlafen zu lassen, um die eigene Gelassenheit und das Loslassen des Kindes geht. Nach allem, was man schon versucht hat, sollte es gerade mit dem Loslassen funktionieren, wo man doch weiß, dass nichts schwerer ist im Leben als das Loslassen. Vertrauen in die Selbstregulation des Kindes ist der Schlüssel zum Loslassen und damit auch zum Schlafenlassen des Kindes. Wenn man dieses Vertrauen erwirbt, wird man sich vom Kind für die Zeit des Schlafes trennen können, ohne den Kontakt ganz zu verlieren. Das Kind wird auch in einer unruhigen Umgebung und ohne großes Geschrei einschlafen können. Vor allem wird es möglich sein, das Kind im Elternbett schlafen zu lassen und auf diese Weise das Stillen nach dem natürlichen Bedarf von Mutter und Kind beizubehalten. Jedes Kind kann schlafen lernen Weil es schwierig ist, diese Zusammenhänge bewusst zu machen, erfreuen sich Bücher, die sich auf ein Training bzw. auf eine Dressur des kindlichen Verhaltens beschränken, großer Beliebtheit. Am populärsten sind zur Zeit wohl Methoden der dosierten Frustration. Anstatt bei sich selber anzufangen, lässt man das Kind etwas länger schreien, so lange, bis es davon überzeugt ist, dass man als Nachtwächter oder Tröster nicht in Frage kommt. Der Erfolg stellt sich scheinbar ein, indem das Kind den Schlaf der Resignation schläft. Die Chance, dass sowohl die Eltern als auch das Kind aus dem Problem des gestörten Schlafes etwas lernen und auch für sich gewinnen, wird damit aber vertan. Wir sollten die Chance wahrnehmen, die darin liegt, die Kunst zu erwerben, sein Kind schlafen zu lassen

von Biggi Welter am 06.01.2020



Ähnliche Fragen ähnliche Fragen

Stilldauer und -abstände verlängern?

Hallo liebe Beraterinnen, mein sieben Wochen altes Baby trinkt durchschnittlich ca. 10 Minuten, schläft 10 Minuten und möchte dann sofort wieder gestillt werden. Die häufigen Ausscheidungen lassen darauf schließen, dass es nicht an der Milchmenge liegt. Ich bemühe mich, ihn wachzuhalten, wachzuwickeln oder Seiten zu tauschen, aber viel bringt...


Pumpstillen - Abstände verkürzen und Menge steigern?

Hallo, Ich pumpstille meinen 3,5 Monate alten Sohn - aufgrund einer anfangs falschen Saugtechnik und anschließenden Saugverwirrung, die wir trotz wochenlangen Versuchens leider bisher nicht in den Griff bekommen haben. Er trinkt relativ pünktlich alle 4 Stunden ca 170ml. Nun komme ich dank der großen Schwester ;) nicht immer zeitig zum pumpen,...


Still Abstände und Beikost

Liebe Biggi, Da bin ich mal wieder mit einer Frage, wir hatten heute die U5 und laut Kinderärztin wiegt unser Sohn zu wenig 7120 kg hat er jetzt auf der Waage. Er wird jetzt 8 Monate alt. Er kriegt schon den Mittagsbrei und isst ungefähr 140 mg davon. Bisher haben wir nur Gemüse mit Kartoffeln geschafft. Sie riet mir jetzt möglichst schnell alle...


Abstände verlängern

Sehr geehrte Frau Welter, Ich stille meinen 2,5 Monate alten Sohn voll. Aber ich kann nicht mehr lange durchhalten. Ich liebe das stillen eigentlich. Und ich will es auch eigentlich nicht aufgeben. Aber jeden Tag sage ich mir: morgen höre ich auf.... Der Grund sind die kurzen Abstände. Mein Sohn will alle 1,5 bis 2 Stunden gestillt werden. E...


Abstände Stillen

Liebe Stillberaterinnen, unsere Kleine ist heute 8 Tage alt und kam termingerecht mit 2750g zur Welt. Sie hat schon gut zugenommen und wiegt nun 3kg. Sie schlimmsten Brustwarzenschmerzen sind überdtanden, dank Lasern in der Stillambulanz und Pflege mit Octenisept und Lansinoh. Die Kleine trinkt brav und saugt super. Nun meine Frage: Sogar wenn ...


Still Abstände

Hallo mein Sohn ist jetzt 7 Wochen alt. Er wurde 4 Wochen zu früh mit 2800g geboren. Jetzt aktuell wiegt er knapp 5 Kilo. Meine Hebamme hat gemeint er sei ziemlich Propper. Ich stille ihn tagsüber ca. alle 2-3 eher 2, nachts sind einmal sogar 4 Stunden dabei. Sie hat gemeint ich solle tagsüber den Still Abstand verlängern auf mindestens 3-4 Stun...


Abstände werden kürzer

Hallo, Unsere Tochter (fast 5 Monate) wird noch voll gestillt. Anfangs lief es von den Stillabständen nahezu traumhaft. Tags im Schnitt alle 3 Stunden und nachts zwischen 4 und 6 Stunden. Ausnahmen gab es natürlich, aber die waren okay. Seit dem 4. Schub ist bei uns der Wurm drin. Die Abstände werden seit gut 6 Wochen immer kürzer. Nachts ...


Abstände zwischen stillen

Liebe Frau Welter, Wie oft darf/soll ein 3 Monate altes Baby gestillt werden? Meine Tochter ist 12 Wochen alt und von Anfang an möchte sehr oft gestillt werden. Seit ungefähr 2 Monate trinkt sie jede 1-1,5 Stunde, meistens von beiden Seiten und ungefähr 20 Minuten pro Seite. Mich persönlich stört es nicht, aber ich kriege von vielen Leuten gesa...


Abstände Stillen und Beikost

Liebe Biggi, mein Baby ist 8 Monate alt und ich tue mich noch etwas schwer mit der Beikost. Mittags isst er 40-60g Brei, den Abendbrei mag er gar nicht, daher wollen wir jetzt mal versuchen Nachmittags Obst-Getreidebrei zu geben. Nun aber meine Fragen: Wie viel Abstand soll ca. zwischen Stillen und Brei liegen? Mein Baby trinkt immer nur eine B...


Abstände

Hallo liebe Biggi, ich hatte vor einiger Zeit versucht nachts nach Gordon abzustillen (hatte hier auch nachgefragt). Leider war meine Tochter auch nach drei Wochen jede Nacht stundenlang wach und weinte auch noch viel, sodass ich das Ganze abgebrochen habe. Das war vor drei Monaten. Inzwischen ist sie fast 19 Monate alt. Ich konnte sie tagsüber ...