Frage: Abstillen

Hallo, Mein Sohn ist 22 Monate alt. Bis vor kurzem habe ich tagsüber nur mehr zu Hause und nachts gestillt, seit 3 Wochen nur mehr nachts. Es ist nicht nur stillen sondern meine Brust ist für ihn auch ein Schnullerersatz,Beruhigung wenn er Angst oder Schmerzen hat.... Tagsüber ist es nach ein paar Tage super gegangen.Jetzt will ich auch nachts abstillen. Kann ich einfach sofort aufhören in der Nacht oder ist schrittweise besser. Nur mehr zum Einschlafen und in der Früh? Braucht er Ersatz für meine Brust? Bis jetzt hat er Flascherl nicht mögen. Ich möchte prinzipiell auch nicht in der Nacht aufstehen und 1 bis 2 mal Flacherl machen, musste bei meinem Großen es bis zum 5. Lebensjahr machen. Und Schnuller hat er bis jetzt auch nicht genommen und weiß auch nicht ob das noch gescheit ist ,ihm einen jetzt anzubieten. Er schläft in der Früh lange,er nuckelt öfters kurz an der Brust und schläft wieder ein. Befürchte er wird ohne Stillen dann zum Frühaufsteher. Vor ein paar Tagen hat meine Brust geschmerzt und ich habe für 30 min oder 1 Stunde ihm die Brust verweigert, er hat so geschrien, dass alle aufgewacht sind,er fast keine Luft bekommen hat und ich dann trotz Schmerzen gestillt habe. Mein Großer muss Schule ,mein Mann arbeiten. Habe Angst, dass wir alle sehr leiden werden und ich dann wieder weiter stille.Brauche bitte Tipps, dass ich liebevoll das Stillen beenden kann.Danke lg Herma

von Herma am 25.05.2022, 08:13



Antwort auf: Abstillen

Liebe Herma, deinem Kleinen scheint das Stillen schon noch sehr wichtig zu sein und ich denke, es wird besser sein, wenn du dir möglichst viel Zeit lässt beim Abstillen. So wird es auch für die ganze Familie leichter und dein Kind und auch deine Brust haben Zeit für die Umstellung. Schau, was für dein Kind am besten passt, ob das Einschlafstillen wichtiger ist oder das Stillen in der Nacht. Ich wünsche dir, dass es gut klappt, lieben Gruß Biggi

von Biggi Welter am 25.05.2022



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