Guten Abend,
Gestern wurde beim US der Verdacht geäußert dass die Nabelschnur entweder am Rande der Plazenta sitzt oder sogar in den Eihäuten. Jedoch lag das Baby ungünstig und man konnte es nicht richtig sehen, deshalb wird das Ganze nochmal in 6 Wochen untersucht. Im Moment bin ich in der 19 SSW.
Was genau würde es für das Baby bedeuten wenn sich der Verdacht bestätigt. Bei meinem Sohn hatte ich bereits bei 37+0 einen Blasensprung und genau das soll ja bei einer solchen Diagnose gefährlich sein. Würde man dann einen geplanten Kaiserschnitt vor der 37 SSW machen?
Und kann es dadurch auch zu einer Mangelversorgung des Babys kommen?
von
Nordlys17
am 30.01.2019, 20:30
Antwort auf:
Verdacht auf insertio velamentosa
Hallo,
das ist sicherlich eine sehr seltene anatomische Situation, die dann unter der Geburt, bzw. für den Zeitpunkt des Blasensprungs eine sehr große Bedeutung hat.
Steht dieser Verdacht im Raum, dann empfehle ich Ihnen, den Befund einmal durch die erfahrene Fachärztin/Facharzt in einer größeren Frauenklinik mit überprüfen zu lassen.
Herzliche Grüße VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 30.01.2019
Antwort auf:
Verdacht auf insertio velamentosa
Liebe Nordlys17,
ich hatte in meiner ersten Schwangerschaft ebenfalls eine randständige Nabelschnur, und vorweg: ich habe natürlich einen gesunden Jungen entbunden. Ich kann dir nur empfehlen dich diesbezüglich im Krankenhaus beraten zu lassen, denn das Risiko ist hierbei sehr davon abhängig wo die Nabelschnur randständig ist: in der Nähe vom Muttermund oder oben in der Gebärmutter (bei mir war es oben).
Ich habe Dr. Bluni damals auch befragt und meinen Post damals nachträglich nochmal mit meinen Erfahrungen kommentiert. Vielleicht hilft dir das ja bei deiner Entscheidung: https://m.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/Nabelschnur-cranial-marginalis_474813.htm.
LG
Neko82
Mitglied inaktiv - 30.01.2019, 22:29
Antwort auf:
Verdacht auf insertio velamentosa
Vielen Dank für die Antworten :-)
von
Nordlys17
am 31.01.2019, 07:19