Hallo, bei mir (21. SSW) wurde gestern eine zu große Fruchtwassermenge festgestellt (entspricht 27. oder 28. SSW, Bauch ist sehr groß und hart) und auch eine zweite oder Nebenplazenta, die genau vor dem Muttermund liegt. Aufgrund einer Gerinnungsstörung muss ich Heparin spritzen und ASS nehmen.
Die Ärtzin meint, die Kombination dieser drei Sachen sei sehr ungünstig (Blutungsrisiko, Risiko Blasensprung). Ich soll ab sofort nicht mehr arbeiten und viel liegen. Sie wirkte ernstlich besorgt. Ist das wirklich so schlimm? Wie groß sind die Chancen, dass hinter der großen Fruchtwassermenge ein ernstliches Problem steckt? Organscreening war gut, Kind ist in jeglicher Hinsicht zeitgerecht entwickelt und sehr aktiv. Zuckerbelastungstest und Bluttest auf Infektionen ist veranlasst. Danke!
von
Bjanna
am 26.10.2012, 11:35
Antwort auf:
Diagnose Plazenta Praevia und Polyhydramnion 21. SSW
Hallo,
Ihre Sorge kann ich sehr gut verstehen und sie ist auch berechtigt.Aber, ich denke, dass eine erste Einschätzung erst nach Mitbeurteilung durch ein Perinatalzentrum und/oder einem Zentrum für Präntaldiagnostik und dem Erhalt der Laborergebnisse möglich ist.
Denn hier wird es erforderlich werden, alle Ergebnisse im Gesamtzusammenhang zu interpretieren und dieses sollte immer durch eine entsprechend kompetente Einrichtung erfolgen.
Das kann meist nicht der niedergelassene Arzt in der Praxis alleine entscheiden.
Nehmen Sie also diese Kontrollen in Anspruch und warten dann die Einschätzung und die Ergebnisse ab.
Für eine hoffentlich positive Prognose drücke ich Ihnen in jedem Fall beide Daumen.
Liebe Grüße
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 26.10.2012
Antwort auf:
Diagnose Plazenta Praevia und Polyhydramnion 21. SSW
Hallo, ich vergaß zu schreiben - die Diagnose bekam ich bereits von einem Zentrum für Präntaldiagnostik!
von
Bjanna
am 26.10.2012, 12:44