Hallo Herr Dr. Karle, ich habe in der 17. ssw einen Knoten in meiner rechten Brust entdeckt. Bin am nächsten Tag direkt zu meiner FA die Ultraschall gemacht hat und davon ausging, dass es ein Fibroadenom sein könnte. Ich wollte aber unbedingt eine zweite Meinung und holte mir eine Überweisung für das Brustzentrum. Dort war man der gleichen Meinung. Es folgte trotzdem eine Stanzbiopsie. Ergebnis: Fibroadenom 15 x 8 x 15 mm) der Mamma mit überwiegend perikanalikulärem, geringer auch intrakanalikulärem Wachstumsmuster und myxoid aufgelockertem Stroma. Kein DCIS, kein invasives Mammakarzinom. An der linken Brust wurde auch etwas gesehen und man vermutete dass es sich ebenfalls um ein Fibroadenom handelt. Bei dieser Biopsie kam raus: Stanzbiopsien (linke Mamma) mit laktierendem mammären Gewebe und angedeutet kapselartiger Begrenzung. Der histologische Befund ist vereinbar mit einem tubulärem Adenom in der Schwangerschaft (laktierendes Adenom). Kein Anhalt für Malignität. Aktuell befinde ich mich in der 27 ssw. und der letzte Ultraschall ergab die Messwerte von dem Fibroadenom rechts 19 x 10 x 15. 1. Muss ich mir da Sorgen machen oder ist das normal? 2. Zudem steht in dem Bericht Ausgeprägte Ductectasien und vereinzelte Zysten beidseits. Was heißt das und würde das erklären warum mir die rechte Brust ab und an schmerzt? Schmerz ist ziehend, dumpf. Es kommt auch gelbe Flüssigkeit raus was vill die Vormilch erklären würde trotzdem mache ich mir irgendwie Sorgen. 3. Rechts wurde ein Lymphknoten gesehen im US ist das ebenfalls normal? Die Ärztin hat da groß nichts dazu gesagt. 4. Könnten die „Symptome“ auch auf eine Mastopathie in der Schwangerschaft hindeuten? Der Ultraschall wurde mit einem (High End Gerät mit einem 18 MHz Schallkopf) durchgeführt. Vielen Dank im Voraus
von Naddel93 am 28.03.2023, 07:26