Sehr geehrter Herr Dr. Med Bluni, Ich bin in der 8. Woche Schwanger und merke wie ich neuerdings Situationen als gefährlich einschätze, in die ich früher unbedacht gegangen wäre. Wir haben einen Hund, mit dem ich heute im Umland spazieren war. Uns begegnete eine Frau mit großem Hund, der schon sehr ungebändigt wirkte. Ich leinte meinen Hund vorsichtshalber an. Beim Zusammentreffen kam es zu Gerangel unter den Hunden und der fremde Hund ließ nicht von meinem ab. Ich merkte wie mich die Situation sehr stark stresste und ich versuchte der Frau lautstark klarzumachen, ihren Hund einzufangen. Die Hunde rannten und sprangen um mich herum, da mein Hund ja nicht wegkonnte. Diese Situation regte mich so stark auf dass mein Herz fast aus meiner Brust sprang, ich schrie und durch rumfuchteln versuchte den großen Hund fernzuhalten. Als dann nach einigen Minuten der Hund eingefangen war, standen mir die Tränen in den Augen, mein Herz überschlug sich und ich hätte Schwierigkeiten Luft zu holen. Kann so eine Situation, in der der Körper offensichtlich viel Adrealin und Streßhormone ausschüttet, dem Kind schaden? Da ich erst 8 Wochen schwanger bin, habe ich auch kein Bauchgefühl zum Befinden des Ungeborenen. Es bewegt sich ja nicht fühlbar, sodass ich sagen könnte, dass die Aktivität wie immer ist. Vielen Dank und herzliche Grüße!
von Inselbaby2019 am 10.02.2019, 12:41