Sehr geehrter Herr Bluni,
ich habe die Blutgruppe 0 negativ. In der 27. Schwangerschafswoche bekomme ich die Anti-D-Prophylaxe. Nun hat mir eine Bekannte gesagt, dass sie sich diese nicht geben hat lassen, weil die Spritze mehr Risiko birgt und dem Kind mehr schaden kann als ohne. Was meinen Sie dazu? Ich habe es bisher nicht hinterfragt, weil ich meinem Frauenarzt vertraue.
Vielen Dank für Ihre Antwort!
LG
von
Wosima
am 20.02.2019, 13:37
Antwort auf:
Anti-D-Prophylaxe?
Hallo,
Dass eine solche Auszehrung Ausdruck der Tatsache ist, dass in dieser Welt immer mehr so genannte Pseudoexperten aus dem Boden wachsen; auch gefördert durch das Medium Internet.
Derartige Aussagen entbehren der Grundlage und sind als unsinnig zu bezeichnen.
Der Nutzen ist deutlich größer und das mögliche Risiko einer Übertragung mit Viruserkrankungen liegt in Deutschland, abhängig von den jeweiligen Virus in einem extrem niedrigen Bereich.
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 20.02.2019
Antwort auf:
Anti-D-Prophylaxe?
Es ist unverantwortlich es zu verweigern. Insbesondere nach der Geburt, wenn das Kind Rhesus positiv ist.
https://www.immun-experte.de/rhesus-prophylaxe
von
HeyDu!
am 20.02.2019, 14:19