Guten Tag,meine kleine ist 7 Monate alt. Bekommt Mittags und Abends brei. Zwischendurch bekommt sie die Flasche. Mir fällt nun immer mehr auf das sie morgens ihre Flasche nicht leer trinkt ,wenn ich dann Frühstücke bekommt sie manchmal etwas Brot oder Gurke wovon sie noch reichlich isst. Ich denke also sie hat keine lust mehr auf ihre Milch und würde lieber richtiges essen. Ich bin aber etwas ängstlich was das Brot an geht und würde ihr lieber einen Brei servieren. Ich dachte an Birne aber womit ? Haferflocken oder kann ich auch einen grießbrei nehmen? Abends bekommt sie Zwieback mit pre und Apfel.
von
Tamara001
am 30.11.2021, 10:02
Antwort auf:
Was zum Frühstück geben ?
Liebe „Tamara001“,
dass Ihre Kleine morgens die Milch nicht mehr so gerne trinken mag ist gar nicht ungewöhnlich und kann verschiedene Gründe haben.
Trinkt Ihre Tochter auch nachts noch Milch kann dies der Grund sein, warum sie morgens keine Lust darauf hat.
Auch beim Zahnen sind warme Milch und der Sauger den Babys öfters unangenehm im Mund. Sie könnten die Milch also einmal kühler als sonst (Zimmertemperatur) anbieten, vielleicht hilft ihr das im Moment weiter.
400-500 ml/g Milch und Milchbrei sollten es im zweiten Lebenshalbjahr noch sein.
Bieten Sie daher die Milch auf alle Fälle morgens weiterhin an, denn sie ist nach wie vor ein super Start in den Tag, liefert sie doch Energie und füllt auch den Flüssigkeitsspeicher auf. Machen Sie sich keine Gedanken, wenn Ihr Mädchen die Flasche nicht austrinkt. Auch eine kleinere Menge reicht hier schon aus. Und meist ist das tatsächlich auch nur eine Phase, in der die Milch nicht so gerne genommen wird.
Auch können Sie als Frühstück zusätzlich zur Milchflasche oder auch als alleinige Mahlzeit eine Portion Milchbrei anbieten.
( https://shop.hipp.de/beikost/produkte/milch-und-getreidebreie.html?filter_age=277&filter_daytime=301 )
Gehen Sie bei der Portionsgröße ganz nach dem Appetit Ihres Mädchens. Stellen Sie den Milchbrei mit Getreideflocken wie z.B. Reis, Hirse oder Hafer her, können Sie bei Bedarf zusätzlich etwas Obst (z.B. Birne) mit unterrühren.
Brot enthält oft relativ viel Salz, was die Nieren des Babys belasten kann. Daher wird empfohlen, Brot und ähnliche Backwaren erst nach dem 10. Monat einzuführen. Warten Sie hier also noch ein wenig ab.
Auch bei Gurke wäre ich noch eher zurückhaltend. So vermeiden Sie, dass Ihre Kleine sich daran verschluckt.
Ich wünsche Ihnen noch eine schöne Adventszeit mit Ihrer Familie!
Es grüßt Sie herzlich
Ihre Barbara Doyle
von
Barbara Doyle
am 01.12.2021