Liebe Frau Schwiontek, als mein Sohn 6 Monate alt geworden ist, wollten wir mit der Beikost starten. Die Reifezeichen waren erfüllt. Nun ist er 9 Monate alt und wir sind noch nicht über flüssigen Brei hinausgekommen, da er immer, sobald er etwas festeres oder stückiges im Mund hat, würgt bis zum Erbrechen. Mein ursprünglicher Plan war, dass ich mit BLW starte, als er aber immer erbrochen hat, habe ich pausiert, dann irgendwann Brei ausprobiert. Das ging soweit ganz gut, wobei er auch nicht die großen Mengen isst (nach wenigen Löffeln hat er meist genug, oft verweigert er es komplett). Heute Abend habe ich Grießbrei ausprobiert, da musste er sich auch von erbrechen, hat ihn danach verweigert. Der Kinderarzt ist "eigentlich" entspannt, da er aber nicht so perfekt zunimmt wäre es schon wünschenswert, wenn es mit der Beikost bald klappt sagt er. Er wird noch voll gestillt, ist aber sehr aktiv, krabbelt wie ein Wilder, stellt sich hin und läuft schon an den Möbeln entlang - er verbraucht also sicherlich auch gut Kalorien. Muss ich einfach noch mehr Geduld haben, also ist das entwicklungsbedingt und legt sich irgendwann mit dem starken Würgreflex oder kann es auch etwas medizinisches sein? Wie gehe ich vor? Wie oft soll ich es ausprobieren? Aktuell pausiere ich immer wieder, weil er sowieso nicht so gut zunimmt und wenn er sich erbricht, dann auch immer wieder Teile seiner letzten Milchmahlzeit erbricht.. :( Außerdem möchte ich nicht, dass er irgendwann Essen mit Erbrechen assoziert.. :( Haben Sie einen Ratschlag für mich? Von Herzen Danke Vanda
von Vanda am 21.08.2023, 19:29