Pfefferminztee / Atemstillstand / Angst

 Doris Plath Frage an Doris Plath Ernährungsberaterin

Frage: Pfefferminztee / Atemstillstand / Angst

Guten Morgen, war bis gestern für fast 3 Wochen im Krankenhaus wegen einer Operation an der Wirbelsäule. In dieser Zeit war ich froh das meine Eltern sich bereit erklärt haben nach meiner kleinen Maus ( 5 1/2 Monate ) zu sehen. Mein Mann hat leider nicht frei bekommen von seinem Arbeitgeber. Heute morgen traute ich meinen Augen nicht. Haben die doch der kleinen Pfefferminztee mit etwas Zucker / Milchzucker gegeben. Im Internet hatte ich früher schon mal gesehen das er zu Atemstillstand bei den Säuglingen führen kann. Die geben ihn ihr schon seit über zwei Wochen täglich ( ca. 300 - 400ml ) Angeblich hat sie ihn gut vertragen. Jetzt habe ich Angst das sie Atemstillstand bekommt, da im Internet steht das es auch noch nach Tagen kommen kann. An den Baby Fencheltee geht sie mir jetzt natürlich nicht mehr. Ist das jetzt schlimm und muss ich Angst haben Danke für die Antwort

Mitglied inaktiv - 24.02.2011, 08:18



Antwort auf: Pfefferminztee / Atemstillstand / Angst

Hallo, ich kann Sie gleich beruhigen, bei Pfefferminztee ist mir das nicht bekannt. Es gibt vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) eine Stellungnahme zu ätherischen Ölen wie unter anderem Pfefferminzöl (Menthol). Das BfR schreibt, dass unverdünnte ätherische Öle nicht für Säuglinge und Kleinkinder geeignet sind! Denn „schon kleinste Mengen (z.B. wenige Tropfen), die in Mund oder Nase geraten, können bei Säuglingen und Kleinkindern zu lebensbedrohlichen Verkrampfungen des Kehlkopfs und zu Atemstillstand führen. Weitere unerwünschte Wirkungen sind Haut- und Schleimhautreizungen, Erbrechen, Bewegungsstörungen oder sogar Krampfanfälle.“ Aber wie gesagt, hierbei geht es um ätherische Öle nicht um Pfefferminztee. Die Stellungnahme finden Sie unter folgendem Link: (http://www.bfr.bund.de/cd/10945 ) Geben Sie ruhig weiter den Fencheltee, das ist wie alles in diesem Alter Gewohnheitssache. Und Ihre Kleine wird sich auch wieder umgewöhnen. Wenn Ihre Kleine durstig ist wird sie auch diesen gerne trinken. Auch mal Wasser oder verdünnte Schorle anbieten. Üblicherweise wird die zusätzliche Flüssigkeit ohnehin erst wichtig wird, wenn zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Ich hoffe, ich konnte Ihnen die Angst nehmen, herzliche Grüße Doris Plath

von Doris Plath am 24.02.2011



Antwort auf: Pfefferminztee / Atemstillstand / Angst

Danke, das hat sie mir ein bisschen genommen. Sie trinkt am Tag nur noch morgens und abends eine Milchflasche. Übe den Tag gibt es Brei und essen, was wir auch essen ( natürlich bekommt sie es ohne gewürze. unsere Menge würze ich erst zum schluss ) Habe es wieder mit allem anderen veruscht aber es werden max. 50ml die ich von anderen Getränken in sie hinein bekomme. Mal sehen wie es weiter geht, sie braucht ja auch die Flüssigkeit und ich glaube die geforderte Menge bekommt sie durch die Gläschen nicht.

Mitglied inaktiv - 25.02.2011, 10:24



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