Liebe Damen,
wir stehen gerade am Anfang der Beikost (mein Kind ist 6 Monate) und sind gestern beim Gemüse-Kartoffel Brei angelangt. Am Donnerstag wollte ich dann schon Fleisch dazu geben. Jetzt habe ich aber gesehen, dass beim Hipp Gläschen Kürbis-Kartoffel- Rindfleisch auch schon Reis enthalten ist. Das wären ja dann gleich 2 neue Zutaten auf einmal. Wie geht man da am besten vor?
Nach dem Gemüse-Kartoffel-Fleisch Brei soll man Früchte als Nachspeise anbieten oder ein bisschen Apfelsaft zum Brei geben, habe ich gelesen.
Wieviel Apfelsaft gehört dann in ein Gläschen? 2 EL?
Danke dass Sie immer für Fragen zur Verfügung stehen. Gerade am Anfang tauchen so viele Dinge auf bei dem neuen Gebiet "Beikost".
Vielen lieben Dank!
von
Blink18
am 06.09.2016, 16:12
Antwort auf:
Hipp Gläser Gemüse-Kartoffel-Fleisch
Liebe „Blink18“,
am Anfang ist vieles noch so „undurchsichtig“. Gerne sind wir bei Ihren Fragen zur Ernährung Ihres kleinen Lieblings da.
Zu Beginn der Beikost ist es empfehlenswert die Lebensmittel stufenweise einzuführen, um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird. Jetzt hat sich Ihr Liebling schon gut an die feste Kost und bald das erste Menü gewöhnen können und er verträgt alles prima. Ihr Schatz ist dann kein Beikostneuling mehr und kann gerne Abwechslung bekommen, auch täglich. Das heißt Sie müssen zukünftig nicht alle neuen Zutaten wieder in Stufen einführen. Schon gar nicht solche Minimengen Reis.
Es ist beides möglich Saft zum Menü zu geben, oder als Nachtisch einfach ein paar Löffelchen Fruchtmus anzubieten.
Wobei Fruchtsaft per se in ein herzhaftes Menü zu geben, aus geschmacklichen Gründen zu hinterfragen ist. Denn somit würde auch die Mittagsmahlzeit süß schmecken, obwohl Babys den sauberen Geschmack von Gemüse und Fleisch kennen lernen sollen.
Wenn Babys partout nicht ans Gemüse wollen, dann ist das ein hilfreicher Tipp, Gemüse und Obst zu mischen.
Ich würde Ihnen zum Obstnachtisch raten. Wenn Sie dennoch einen Saft dem Menü beigeben wollen, dann etwa 15-20 ml.
Alles Gute und viele Grüße!
Doris Plath
von
Doris Plath
am 07.09.2016