Impfung

Dr. med. Wolfgang Paulus Frage an Dr. med. Wolfgang Paulus Facharzt und Leiter der Beratungsstelle für Reproduktionstoxikologie an der Universitätsfrauenklinik Ulm

Frage: Impfung

Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, erstmal vielen Dank, dass Sie sich immer so viel Zeit nehmen, auch "absurde" Fragen zu beantworten. Mein Verstand will manchmal auch nicht so richtig und ich habe gerade einfach Angst. Vielleicht können Sie mich beruhigen. Ich bin in der 33. Schwangerschaftswoche. Mein Sohn wurde gestern gegen MMR+Varizellen geimpft. Bei mir ist der Immunstatus in Bezug auf Varizellen leider unklar und ich weiß, dass in sehr seltenen Fällen, die Impfviren auf immunsupprimierte Menschen übergehen können. Nach Beratung durch Kinderarzt habe ich mich trotzdem entschieden, ihn impfen zu lassen. Unmittelbar nach der Impfung (paar Sekunden später) habe ich beim Sprechen bzw. beim Einatmen gemerkt, dass mir ein unangenehmer Geruch und Geschmack in den Rachen zieht. Ich mache mir jetzt Sorgen, dass dies von der Impfung kam. Kann das sein? Und ist das jetzt gefährlich für mich und das Baby? Ich hab einfach Sorge, dass ich dadurch auf den letzten Metern noch eine Infektion riskiert habe oder dem Baby irgendetwas passiert.

von rieke__- am 09.02.2024, 10:36

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Antwort auf: Impfung

Selbst wenn Impfviren auf Sie übergehen würden, handelt es sich hier um stark abgeschwächte Lebendviren. Eine mütterliche Erkrankung mit einer Schädigung des Ungeborenen kann sich daraus nicht entwickeln.

von Dr. Wolfgang Paulus am 09.02.2024

Antwort auf: Impfung

Vielen Dank für Ihre Antwort. Kann ich denn auch davon ausgehen, dass die sonstigen Bestandteile (der Impfung), die ich ggf. eingeatmet haben könnte, für das Baby ungefährlich sind? Danke!

von rieke__- am 09.02.2024, 13:14

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