Guten Tag - ich erstelle eine neue Frage, da ich nicht weiss, ob sie Antworten auf ältere Beiträge gemeldet bekommen. Ansonsten entschuldigen Sie bitte den Doppelpost. Dies ist der weitere Verlauf zur Frage vom 24.12. bezüglich einer auffälligen Knochenstruktur bei unserer Tochter: Vielen Dank für Ihre Antwort! Inzwischen ist das MRI gemacht. Laut Arzt ist aber alles "komisch": 1. Telefonat nach MRI: die Schwellung und leichte Verformung, die man von aussen sehen kann und im Röntgenbild (unklare Osteolyse, strähnige Knochenstruktur mit Löchern) ist im MRI eher unauffällig. Millimetergrosse Osteolysen, aufgeweitete Wachstumsfuge, leichte achsiale Abweichung. Kein Hinweis auf entzündlichen oder posttraumatischen Prozess. Der Arzt besprach es noch mit einer Handchirurgin: 2. Telefonat: die Handchirurgin meinte, das MRI wäre nicht ideal ausgeführt worden. Für sie sähe es wie eine Osteomyelitis aus. Komisch wäre aber, dass sie bei Kindern eigentlich so etwas nur in Akutform kennen und nicht so, wie bei unserer Tochter. Sie meinten nun, wir sollten als Versuch für zwei Wochen ihr ein Antibiotikum geben (Clindamycin 300 - 3x täglich). Nach 2 Wochen würde man ein erneutes Röntgenbild machen und schauen, ob eine Veränderung festzustellen ist... Meine Fragen: was ist so eine Osteomyelitis bei Kindern - wodurch entsteht sie? Was gibt es zu beachten? Kann man sas nicht im Blut bestätigen? Wir haben etwas Bedenken, ein Antibiotikum rein auf Verdacht, als Versuch zu geben. Macht ein erneutes (da ja nicht ideal) MRI Sinn? Würden Sie eine Zweitmeinung einholen oder erst noch abwarten? Entschuldigen Sie bitte, aber es hat verunsichert, dass es erneut hiess, es wäre alles etwas "komisch"... Herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung und freundliche Grüsse
von elkica am 11.01.2024, 17:30