Frage: Plazentainsuffizienz - leider etwas länger

Hallo Frau Höfel, bei mir wurde vor 1,5 Wochen ein "Widerstand in der Nabelschnur" festgestellt. Bei unserem Baby war zu diesem Zeitpunkt (35.SSW) der Bauch 3-4 Wochen zu klein und wog nur 1890 g. Gestern war ich zur Kontrolle beim Doppler (in einem anderen Krankenhaus) und dort wurde der Widerstand in der Nabelschnur auch festgestellt, daß Baby wiegt allerdings jetzt 2546 g +/- 423 g. Jetzt muß ich 2 x die Woche zum CTG und 1 x die Woche zum Doppler. Reicht das wirklich oder kann sich die Versorgung von heute auf morgen schlagartig ändern? Ist eine normale Geburt überhaupt jetzt noch möglich oder besteht die Gefahr der Sauerstoffunterversorgung?(wie bei meinem Sohn vor 5 Jahren) Kann ich mich trotzdem zur geburtsvorbereitenden Akkupunktur melden und Himbeerblättertee trinken? Herzlichen Dank schon mal für Ihre Antwort. Silke (36.SSW)

Mitglied inaktiv - 21.03.2003, 11:46



Antwort auf: Plazentainsuffizienz - leider etwas länger

Liebe Silke, wenn die Gefahr einer schlagartigen Verschlechterung bestehen würde, hätte man Sie nicht nach Hause geschickt! Die engmaschige Kontrolle soll gewährleisten, dass der Punkt erkannt wird, wo das Baby nicht mehr wächst (also langsam unterversorgt wird) und draußen besser aufgehoben wäre! Eine normale Geburt ist erstmal anzustreben. Das CTG und dazu eine MBU (sofern in Ihrem KH möglich)geben unter der Geburt über den Zustand des Kindes Aufschluss. Akupunktur und Himbeerblättertee sind zu empfehlen, da alles was die Geburt abkürzt, weniger Stress für Ihr Kind ist. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 22.03.2003



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