Wochenbettdepression?

Dr. med. Stefan Kniesburges Frage an Dr. med. Stefan Kniesburges Chefarzt und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Wochenbettdepression?

Guten Tag Herr Dr. Kniesburges und Frau Westerhausen, vor 12 Wochen habe ich eine Tochter mit Down-Syndrom geboren. Wir wurden an ihrem 3. Lebenstag mit dieser Diagnose konfrontiert und waren anfangs sehr geschockt. Inzwischen entwickelt sich unsere Tochter prächtig, ich kann sie sogar stillen, was bei Down Syndrom eigentlich sehr schwierig sein soll. Ich glaube auch, dass ich mit der Tatsache "Down Syndrom" gut umgehen kann. Doch nun plagen mich andere "Zukunftsängste" - ich habe furchtbare Angst vor dem Tod. Das habe sicher alle Menschen, doch ich habe diese Angst ständig, egal was ich tue, ständig überfallen mich diese Gedanken und lösen Panikattaken in mir aus. Diese Situation belastet mich und meine Familie sehr. Ich möchte gern wieder Freude am Leben haben, was kann ich dafür tun? Vielen Dank und liebe Grüße Anne

Mitglied inaktiv - 09.10.2003, 22:30



Antwort auf: Wochenbettdepression?

Hallo, es scheint mir hier schon eine behandlungsbedürftige Depression vorzuliegen und ich kann Ihnen aus der Ferne nur raten professionelle Hilfe (Psychotherpeuten oder Psychiater) aufzusuchen. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital

von Dr. med. Stefan Kniesburges am 10.10.2003



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