Frage: Gestose und Depressionen

Hallo, ich habe eine Frage zur Schwangerschaftsvergiftung. Bei meiner ersten SS wurde in der 39. Woche eingeleitet wegen Eiweiß i.Urin und Bluthochdruck. In der zweiten SS dann in der 38. Woche. In dem Krankenhaus haben sie mir dann Horogeschichten erzählt von wegen eine Schwangerschaftsvergiftung kann ganz schnell kommen, eine ihrer Patientinnen war zu Hause und hat dann nur noch mit müh und Not das Krankenhaus erreicht, wo sie im Fahrstuhl zusammenbrach und nur durch Not-OP beide gerettet wurden. Da wir noch ein 3. Kind möchten, mache ich mir so meine Gedanken, da das Wiederholungsrisiko ja bestimmt groß ist. Ich möchte ja auch nicht während der SS sterben - geht das alles wirklich so schnell und kann dies nicht durch ärtzl. Kontrollen in den Griff bekommen werden? Leider habe ich aufgrund dieser schrecklichen Erfahrung (so meine ich) auch noch eine Wochenbettdepression bekommen, die immer noch medikamentös behandelt wird (Geburt 9 Monate her). Sind die beiden Vorfälle (Gestose und Depressionen) ein Grund vielleicht den Traum vom 3. Kind zu streichen? Vielen Dank für eine Antwort

Mitglied inaktiv - 13.01.2004, 12:11



Antwort auf: Gestose und Depressionen

Hallo Lexi, Eine Gestose wird heute sehr gut überwacht - und somit gut erkannt, infolgedessen auch reagiert. "Horrorgeschichten" sind fehl am Platz, sie werden meistens Frauen erzählt, die eine stationäre Beobachtung ablehnen. Welche Erfahrung haben Sie denn gemacht? Es ist doch alles gut ausgegangen - ich denke nicht, dass der Auslöser für Ihre Depression in der Vorgeschichte Ihrer SS liegt. Womöglich eher eine familiäre Disposition oder ein "Aufflacklern" einer früheren (nicht erkannten) Erkrankung?! Wir sind aber hier keine Psychiater... Eine mögliche(!) Gestose in einer Folgeschwangerschaft ist meiner Meinung nach kein Grund nicht mehr schwanger zu werden. Grüße Silke Westerhausen

von Silke Westerhausen am 13.01.2004



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