Liebes Expertenteam Ich bin sehr froh, dieses Forum gefunden zu haben. Jetzt kann ich endlich meine Frage stellen, die mich seit der Geburt von meinem Sohn beschäftigt: Meine Hebamme, die meinen Sohn und mich zu Hause betreut hat, hat bei ihrem ersten Besuch den Arztbericht aus dem Krankenhaus gelesen. Sie hat mich gerügt und gesagt, dass ich bei der Geburt falsch geatmet hätte. Dies könne eine Lernbehinderung meines Sohnes zur Folge haben. Leider habe ich zu diesem Zeitpunkt nicht genau nachgefragt, woran sie das falsche Atmen erkannt hat. Ich war so perplex, weil ich immer so geatmet habe, wie sie es in ihrem Kurs gezeigt hat. Kurz bevor ich pressen durfte, hatte ich Probleme mit der von ihr gezeigten Atmung, so dass mir die Hebamme im Krankenhaus die „Hechelatmung“ (heißt das so???) zeigte. Damit ging es wieder. Und beim Pressen sollte ich die Luft anhalten. Ich weiß also nicht wirklich, wo da der Fehler war. Insgesamt war es laut den Ärzten eine schwere Geburt. Beim Wehenbelastungstest wurden Unregelmäßigkeiten entdeckt, so dass eigentlich eingeleitet werden sollte. Die Fruchtblase ist dann aber bei der Untersuchung des Muttermundes geplatzt und die Wehen fingen von alleine an. 18 Stunden später war mein Sohn da. Die für meine Frage evtl. relevanten Werte: Apgar-Zahl: 8/7/8 Nabelschur-pH: 7,2 Mein Sohn hatte die Nabelschnur 1x um den Hals gewickelt, außerdem hat er 2 Kephalhämatome, einen Schiefhals und ein Kopfnickerhämatom. Er konnte anfangs die Temperatur nicht halten und war im Wärmebettchen. Kann man aus dem Krankenhausbericht wirklich lesen, dass ich falsch geatmet habe und dass ich für eine evtl. Lernbehinderung meines Sohnes verantwortlich bin??? Vielen Dank und viele Grüße Jasmin
von Jasmin33 am 24.01.2013, 10:27