Aufgrund einer Skoliose und ebenfalls vermuteten Beckenanomalien wurde bei mir ein MRT gemacht. Ergeben hat es soweit normale Maße, bis auf die sagittale Beckenenge ist mit 10 cm wohl ca. 2 cm geringer als normal. Sehr auffällig war der Abstand Symphyse - Steißbein mit 5,6 cm (habe jetzt den genauen Wert). Hier ragen die letzten 3 Steißbeinwirbel wie ein Haken in den Geburtskanal. Fr. Westerhausen sieht dies als unkritisch an und wenn etwas ist kann man ja immer noch eingreifen. Wie ist Ihre Meinung hierzu? Ich habe deswegen ein bischen Bauchschmerzen, da ich diese Stelle schon verdammt eng finde, auch wenn die Wirbel etwas nachgeben (das müßten Sie ja bei mir dann eine Menge) und das Kind bis jetzt auch nicht durch zierliche Maße aufgefallen ist( es liegt gut im Rahmen). Der Kopfumfang ist in der 32+1SSW auch schon bei seinen 32cm. Ich als medizinischer Laie denke ob es hier nicht besser ist sofort einen geplanten Kaiserschnitt zu machen, der ruhig und ohne Hektik abläuft, als in einer Problemsituation eventuell noch unter Vollnarkose entbunden zu werden. Ist es nicht zu so einem späten Geburtstadium auch operativ wesentlich problematischer? Zudem habe ich auch eine Vorderwandplazenta, wo vielleicht vorher auch mal genau geschaut wird wie und wo diese liegt. Mache ich mir hier zu viele Gedanken? Vielen Dank für Ihre Antwort.
von Bluemchen_75 am 30.09.2011, 15:35