Lieber Herr Prof. Costa, obwohl meine Schwangerschaft noch ziemlich am Anfang ist (11. SSW), hat mir Ihr Forum schon viele Fragen beantwortet - vielen Dank für Ihre Geduld und Ihr Engagement. Leider liest man so vieles, was man vielleicht besser nicht gelesen hätte. Mir ist der Begriff "Hydroxymethylfurfural" (HMF) begegnet, in Zusammenhang mit erhitztem Honig und hitzebehandelter Milch. Honig haben wir zwar nur während einer kurzen Phase zum Süßen gekochter/gebackener Speisen verwendet, was mir aber Sorgen macht, ist die Milch. Auf der Seite www.zentrum-der-gesundheit.de stieß ich leider noch auf die These, erhöhter Käsekonsum steigere wohl das Brustkrebsrisiko signifikant. Ich war schon immer eine Käseesserin (Wurst nur ausnahmsweise) und konsumiere auch viel laktosefreie H-Milch (Frischmilch verwenden wir nicht - aus organisatorischen Gründen, H-Milch ist einfach praktischer). Seit meiner SS esse ich außerdem meine große (!) Portion Haferflocken morgens immer mit laktosefreier H-Milch (früher nahm ich Wasser). Innerhalb von drei Tagen komme ich hierdurch sicher auf einen Liter. Außerdem verwende ich diese Milch zum Zubereiten von Pudding (ebf. ein SS-Laster), den ich zwischendurch nasche, und einmal pro Woche essen wir zu Mittag eine Milchspeise (Grießbrei oder Milchreis). Hinzu kommt noch, dass ich während der ersten Wochen zum Abendessen täglich eine halbe Packung Frischkäse aß, weil mich Scheibenkäse (den ich sonst in rauen Mengen esse) anekelte. Nun frage ich mich, ob ich hierdurch wohl zu viel HMF, das ja möglichweise erbgutschädigend / krebserregend sein soll, konsumiert habe und unser Baby oder unsere beiden Kinder (6 u. 3), die sich ähnlich ernähren, ggf. geschädigt habe. Ich hoffe, Sie können mich ein bisschen beruhigen. Vielen Dank für Ihre Antwort! Liebe Grüße Birgit
von Birgit1310 am 28.02.2019, 10:07